Brief von Heinrich Eduard Brockhaus an Rudolf Heinrich Brockhaus - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. B 24 Brockhaus, Heinrich Eduard1829-1914(DE-588)116552115aut Brockhaus, Rudolf Heinrich1864-1943(DE-588)1061161269rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger Heinrich Eduard Brockhaus (1829-1914) antwortet seinem Neffen Rudolf Heinrich Brockhaus (1864-1943) auf dessen Brief vom 19. November 1907 und bedankt sich für die Übersendung des Autographs des Hoffmann-Kunz-Vertrages sowie eines Autographs von Karl Gutzkow (1811-1878). Der Hoffmann-Kunz-Vertrag sei entgegen der Annahme Rudolf Heinrichs nie rechtmäßig Teil der Autographensammlung seines Vaters Rudolf Brockhaus (1838-1898) gewesen, sondern habe dem Brockhaus-Verlagsarchiv angehört und sei im Verzeichnis der Verlagscontracte unter der "Nr. 82" geführt. Weiterhin bittet er Rudolf Heinrich, die Autographensammlung nach Briefen Fritz Reuters (1810-1874) durchzusehen, die dort gesichtet worden sein sollen und rechtmäßig ebenfalls dem Brockhaus-Verlagsarchiv zugehörten. Der angesprochene Vertrag Hoffmann-Kunz war der erste Buchvertrag E.T.A Hoffmanns (1776-1822), den dieser am 18. März 1813 in Bamberg mit dem befreundeten Weinhändler und Verleger Carl Friedrich Kunz (1785-1849) geschlossen hatte, bei dem Hoffmanns "Fantasiestücke in Callotts Manier" erschienen. Die Verlagsrechte gingen später an Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823) über, der den Vertrag 1823 drucken ließ (in: Literarisches Conversations-Blatt, Nr. 1., 1. Januar 1823., Seite 3-4). Heinrich Eduard Brockhaus (1829-1914) antwortet seinem Neffen Rudolf Heinrich Brockhaus (1864-1943) auf dessen Brief vom 19. November 1907 und bedankt sich für die Übersendung des Autographs des Hoffmann-Kunz-Vertrages sowie eines Autographs von Karl Gutzkow (1811-1878). Der Hoffmann-Kunz-Vertrag sei entgegen der Annahme Rudolf Heinrichs nie rechtmäßig Teil der Autographensammlung seines Vaters Rudolf Brockhaus (1838-1898) gewesen, sondern habe dem Brockhaus-Verlagsarchiv angehört und sei im Verzeichnis der Verlagscontracte unter der "Nr. 82" geführt. Weiterhin bittet er Rudolf Heinrich, die Autographensammlung nach Briefen Fritz Reuters (1810-1874) durchzusehen, die dort gesichtet worden sein sollen und rechtmäßig ebenfalls dem Brockhaus-Verlagsarchiv zugehörten. Der angesprochene Vertrag Hoffmann-Kunz war der erste Buchvertrag E.T.A Hoffmanns (1776-1822), den dieser am 18. März 1813 in Bamberg mit dem befreundeten Weinhändler und Verleger Carl Friedrich Kunz (1785-1849) geschlossen hatte, bei dem Hoffmanns "Fantasiestücke in Callotts Manier" erschienen. Die Verlagsrechte gingen später an Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823) über, der den Vertrag 1823 drucken ließ (in: Literarisches Conversations-Blatt, Nr. 1., 1. Januar 1823., Seite 3-4). kostenfrei Verlagshaus F.A. Brockhaus, Wiesbaden. - 2014 Versandantiquariat Manuscryptum, Berlin Hoffmann, E. T. A. 1776-1822 Kunz, Carl Friedrich 1785-1849 Verlagsvertrag urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029794
Brief von Heinrich Eduard Brockhaus an Rudolf Heinrich Brockhaus - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. B 24
Brockhaus, Heinrich Eduard1829-1914(DE-588)116552115aut
Brockhaus, Rudolf Heinrich1864-1943(DE-588)1061161269rcp
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Heinrich Eduard Brockhaus (1829-1914) antwortet seinem Neffen Rudolf Heinrich Brockhaus (1864-1943) auf dessen Brief vom 19. November 1907 und bedankt sich für die Übersendung des Autographs des Hoffmann-Kunz-Vertrages sowie eines Autographs von Karl Gutzkow (1811-1878). Der Hoffmann-Kunz-Vertrag sei entgegen der Annahme Rudolf Heinrichs nie rechtmäßig Teil der Autographensammlung seines Vaters Rudolf Brockhaus (1838-1898) gewesen, sondern habe dem Brockhaus-Verlagsarchiv angehört und sei im Verzeichnis der Verlagscontracte unter der "Nr. 82" geführt. Weiterhin bittet er Rudolf Heinrich, die Autographensammlung nach Briefen Fritz Reuters (1810-1874) durchzusehen, die dort gesichtet worden sein sollen und rechtmäßig ebenfalls dem Brockhaus-Verlagsarchiv zugehörten.
Der angesprochene Vertrag Hoffmann-Kunz war der erste Buchvertrag E.T.A Hoffmanns (1776-1822), den dieser am 18. März 1813 in Bamberg mit dem befreundeten Weinhändler und Verleger Carl Friedrich Kunz (1785-1849) geschlossen hatte, bei dem Hoffmanns "Fantasiestücke in Callotts Manier" erschienen. Die Verlagsrechte gingen später an Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823) über, der den Vertrag 1823 drucken ließ (in: Literarisches Conversations-Blatt, Nr. 1., 1. Januar 1823., Seite 3-4).
Heinrich Eduard Brockhaus (1829-1914) antwortet seinem Neffen Rudolf Heinrich Brockhaus (1864-1943) auf dessen Brief vom 19. November 1907 und bedankt sich für die Übersendung des Autographs des Hoffmann-Kunz-Vertrages sowie eines Autographs von Karl Gutzkow (1811-1878). Der Hoffmann-Kunz-Vertrag sei entgegen der Annahme Rudolf Heinrichs nie rechtmäßig Teil der Autographensammlung seines Vaters Rudolf Brockhaus (1838-1898) gewesen, sondern habe dem Brockhaus-Verlagsarchiv angehört und sei im Verzeichnis der Verlagscontracte unter der "Nr. 82" geführt. Weiterhin bittet er Rudolf Heinrich, die Autographensammlung nach Briefen Fritz Reuters (1810-1874) durchzusehen, die dort gesichtet worden sein sollen und rechtmäßig ebenfalls dem Brockhaus-Verlagsarchiv zugehörten.
Der angesprochene Vertrag Hoffmann-Kunz war der erste Buchvertrag E.T.A Hoffmanns (1776-1822), den dieser am 18. März 1813 in Bamberg mit dem befreundeten Weinhändler und Verleger Carl Friedrich Kunz (1785-1849) geschlossen hatte, bei dem Hoffmanns "Fantasiestücke in Callotts Manier" erschienen. Die Verlagsrechte gingen später an Friedrich Arnold Brockhaus (1772-1823) über, der den Vertrag 1823 drucken ließ (in: Literarisches Conversations-Blatt, Nr. 1., 1. Januar 1823., Seite 3-4).
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Hoffmann, E. T. A. 1776-1822
Kunz, Carl Friedrich 1785-1849
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