Die Flucht nach Ägypten, Schoch II.259.179 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat 1511 ||| Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Flucht nach Ägypten" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem ein Engel Joseph im Traum aufforderte mit Maria nach Ägypten zu fliehen, um den Jesusknaben vor der Kindstötung des Herodes zu retten, macht sich die Heilige Familie auf den Weg. Dürer zeigt Joseph mit Reisegepäck voranschreitend, in der Hand die Zügel der beiden Lasttiere. Er wendet sich besorgt zu Maria um, die mit dem Kind auf dem Esel sitzt. Die Umgebung ist durch einen dichten Wald gebildet. Über den Baumkronen zieht sich ein Wolkenband, in dem zahlreiche beflügelte Engelsköpfe auf den himmlischen Schutz der Fliehenden deuten. Die rege und gattungsübergreifende Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1764.". Der gesamte Bogen ist in ein Passepartout eingebracht auf dessen Vorderseite sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg befindet. Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Flucht nach Ägypten" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem ein Engel Joseph im Traum aufforderte mit Maria nach Ägypten zu fliehen, um den Jesusknaben vor der Kindstötung des Herodes zu retten, macht sich die Heilige Familie auf den Weg. Dürer zeigt Joseph mit Reisegepäck voranschreitend, in der Hand die Zügel der beiden Lasttiere. Er wendet sich besorgt zu Maria um, die mit dem Kind auf dem Esel sitzt. Die Umgebung ist durch einen dichten Wald gebildet. Über den Baumkronen zieht sich ein Wolkenband, in dem zahlreiche beflügelte Engelsköpfe auf den himmlischen Schutz der Fliehenden deuten. Die rege und gattungsübergreifende Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen. Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1764.". Der gesamte Bogen ist in ein Passepartout eingebracht auf dessen Vorderseite sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg befindet. https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0372 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0360 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097777
Die Flucht nach Ägypten, Schoch II.259.179
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
1511
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Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Flucht nach Ägypten" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem ein Engel Joseph im Traum aufforderte mit Maria nach Ägypten zu fliehen, um den Jesusknaben vor der Kindstötung des Herodes zu retten, macht sich die Heilige Familie auf den Weg. Dürer zeigt Joseph mit Reisegepäck voranschreitend, in der Hand die Zügel der beiden Lasttiere. Er wendet sich besorgt zu Maria um, die mit dem Kind auf dem Esel sitzt. Die Umgebung ist durch einen dichten Wald gebildet. Über den Baumkronen zieht sich ein Wolkenband, in dem zahlreiche beflügelte Engelsköpfe auf den himmlischen Schutz der Fliehenden deuten. Die rege und gattungsübergreifende Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen.
Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1764.". Der gesamte Bogen ist in ein Passepartout eingebracht auf dessen Vorderseite sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg befindet.
Um 1504 entwarf Dürer den Holzschnitt "Die Flucht nach Ägypten" als Teil seines 1511 mit lateinischen Texten des Chelidonius verlegten "Marienlebens". Nachdem ein Engel Joseph im Traum aufforderte mit Maria nach Ägypten zu fliehen, um den Jesusknaben vor der Kindstötung des Herodes zu retten, macht sich die Heilige Familie auf den Weg. Dürer zeigt Joseph mit Reisegepäck voranschreitend, in der Hand die Zügel der beiden Lasttiere. Er wendet sich besorgt zu Maria um, die mit dem Kind auf dem Esel sitzt. Die Umgebung ist durch einen dichten Wald gebildet. Über den Baumkronen zieht sich ein Wolkenband, in dem zahlreiche beflügelte Engelsköpfe auf den himmlischen Schutz der Fliehenden deuten. Die rege und gattungsübergreifende Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen.
Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien kaum noch sichtbar sind. Mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen ist er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert und wird dort von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt lateinischem Letterntext, Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1764.". Der gesamte Bogen ist in ein Passepartout eingebracht auf dessen Vorderseite sich der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg befindet.
https://digi.ub.uni-heidelberg.de/diglit/meder1932/0372
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0360
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097777