Der Abschied Christi von seiner Mutter

Der Abschied Christi von seiner Mutter Traut, Wolf (1486-1520) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| 1516 entstand Wolf Trauts Holzschnitt "Der Abschied Christi von seiner Mutter". Christus ergreift besänftigend die Hände seiner Mutter, die trauernd vor ihm in die Knie gesunken ist. Zwischen den beiden Protagonisten wächst ein Baum empor, der das Bildpersonal optisch voneinander separiert. Während hinter Maria drei Frauen aus einem gezimmerten Gebäudevorbau kommen, sammeln sich hinter dem Heiland seine Jünger und warten auf den Aufbruch. Die Szene ist insgesamt in eine Landschaft mit Ausblick auf Jerusalem eingebettet. Heller und Nagler führen das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihren Dürer-Publikationen auf. Obgleich sie den Holzschnitt nicht im Œuvre des Künstlers verankerten, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in die Nähe des Nürnberger Meisters. Es existieren Abzüge, die sowohl die Jahreszahl "1516" als auch das ligierte Monogramm "WT" zeigen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien fast vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens gekebt ist, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung gerahmt wird, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1969". 1516 entstand Wolf Trauts Holzschnitt "Der Abschied Christi von seiner Mutter". Christus ergreift besänftigend die Hände seiner Mutter, die trauernd vor ihm in die Knie gesunken ist. Zwischen den beiden Protagonisten wächst ein Baum empor, der das Bildpersonal optisch voneinander separiert. Während hinter Maria drei Frauen aus einem gezimmerten Gebäudevorbau kommen, sammeln sich hinter dem Heiland seine Jünger und warten auf den Aufbruch. Die Szene ist insgesamt in eine Landschaft mit Ausblick auf Jerusalem eingebettet. Heller und Nagler führen das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihren Dürer-Publikationen auf. Obgleich sie den Holzschnitt nicht im Œuvre des Künstlers verankerten, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in die Nähe des Nürnberger Meisters. Es existieren Abzüge, die sowohl die Jahreszahl "1516" als auch das ligierte Monogramm "WT" zeigen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien fast vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens gekebt ist, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung gerahmt wird, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1969". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00161.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0463 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100110

Der Abschied Christi von seiner Mutter

Traut, Wolf (1486-1520) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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1516 entstand Wolf Trauts Holzschnitt "Der Abschied Christi von seiner Mutter". Christus ergreift besänftigend die Hände seiner Mutter, die trauernd vor ihm in die Knie gesunken ist. Zwischen den beiden Protagonisten wächst ein Baum empor, der das Bildpersonal optisch voneinander separiert. Während hinter Maria drei Frauen aus einem gezimmerten Gebäudevorbau kommen, sammeln sich hinter dem Heiland seine Jünger und warten auf den Aufbruch. Die Szene ist insgesamt in eine Landschaft mit Ausblick auf Jerusalem eingebettet. Heller und Nagler führen das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihren Dürer-Publikationen auf. Obgleich sie den Holzschnitt nicht im Œuvre des Künstlers verankerten, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in die Nähe des Nürnberger Meisters. Es existieren Abzüge, die sowohl die Jahreszahl "1516" als auch das ligierte Monogramm "WT" zeigen.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien fast vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens gekebt ist, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung gerahmt wird, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1969".

1516 entstand Wolf Trauts Holzschnitt "Der Abschied Christi von seiner Mutter". Christus ergreift besänftigend die Hände seiner Mutter, die trauernd vor ihm in die Knie gesunken ist. Zwischen den beiden Protagonisten wächst ein Baum empor, der das Bildpersonal optisch voneinander separiert. Während hinter Maria drei Frauen aus einem gezimmerten Gebäudevorbau kommen, sammeln sich hinter dem Heiland seine Jünger und warten auf den Aufbruch. Die Szene ist insgesamt in eine Landschaft mit Ausblick auf Jerusalem eingebettet. Heller und Nagler führen das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihren Dürer-Publikationen auf. Obgleich sie den Holzschnitt nicht im Œuvre des Künstlers verankerten, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in die Nähe des Nürnberger Meisters. Es existieren Abzüge, die sowohl die Jahreszahl "1516" als auch das ligierte Monogramm "WT" zeigen.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien fast vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens gekebt ist, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung gerahmt wird, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1969".

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00161.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0463

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100110


Der Abschied Christi von seiner Mutter Traut, Wolf (1486-1520) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| 1516 entstand Wolf Trauts Holzschnitt "Der Abschied Christi von seiner Mutter". Christus ergreift besänftigend die Hände seiner Mutter, die trauernd vor ihm in die Knie gesunken ist. Zwischen den beiden Protagonisten wächst ein Baum empor, der das Bildpersonal optisch voneinander separiert. Während hinter Maria drei Frauen aus einem gezimmerten Gebäudevorbau kommen, sammeln sich hinter dem Heiland seine Jünger und warten auf den Aufbruch. Die Szene ist insgesamt in eine Landschaft mit Ausblick auf Jerusalem eingebettet. Heller und Nagler führen das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihren Dürer-Publikationen auf. Obgleich sie den Holzschnitt nicht im Œuvre des Künstlers verankerten, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in die Nähe des Nürnberger Meisters. Es existieren Abzüge, die sowohl die Jahreszahl "1516" als auch das ligierte Monogramm "WT" zeigen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien fast vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens gekebt ist, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung gerahmt wird, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1969". 1516 entstand Wolf Trauts Holzschnitt "Der Abschied Christi von seiner Mutter". Christus ergreift besänftigend die Hände seiner Mutter, die trauernd vor ihm in die Knie gesunken ist. Zwischen den beiden Protagonisten wächst ein Baum empor, der das Bildpersonal optisch voneinander separiert. Während hinter Maria drei Frauen aus einem gezimmerten Gebäudevorbau kommen, sammeln sich hinter dem Heiland seine Jünger und warten auf den Aufbruch. Die Szene ist insgesamt in eine Landschaft mit Ausblick auf Jerusalem eingebettet. Heller und Nagler führen das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in ihren Dürer-Publikationen auf. Obgleich sie den Holzschnitt nicht im Œuvre des Künstlers verankerten, rückten die Kunstgelehrten des 19. Jahrhunderts das Werk in die Nähe des Nürnberger Meisters. Es existieren Abzüge, die sowohl die Jahreszahl "1516" als auch das ligierte Monogramm "WT" zeigen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien fast vollständig sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens gekebt ist, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung gerahmt wird, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1969". https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258637_00161.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0463 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100110