Maria mit langem Haar auf der Mondsichel, Schoch I.80.24 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1499 datiert Dürers Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel". Im Zentrum steht die jugendliche Muttergottes mit dem Jesusknaben. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens, die Einfassung der Figuren von dicht gesetzten Strahlen und der Verzicht auf eine umfassende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor, die es liebevoll in den Armen hält. Ihre gesenkten Augenlider und die Haltung der Figuren zueinander entfalten eine Atmosphäre friedvoller Einkehr. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen und etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. In seiner 1827 erschienenen Publikation ist bereits das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.402.489) eingebracht, mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. Um 1499 datiert Dürers Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel". Im Zentrum steht die jugendliche Muttergottes mit dem Jesusknaben. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens, die Einfassung der Figuren von dicht gesetzten Strahlen und der Verzicht auf eine umfassende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor, die es liebevoll in den Armen hält. Ihre gesenkten Augenlider und die Haltung der Figuren zueinander entfalten eine Atmosphäre friedvoller Einkehr. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen und etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. In seiner 1827 erschienenen Publikation ist bereits das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.402.489) eingebracht, mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0112 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081675
Maria mit langem Haar auf der Mondsichel, Schoch I.80.24
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Um 1499 datiert Dürers Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel". Im Zentrum steht die jugendliche Muttergottes mit dem Jesusknaben. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens, die Einfassung der Figuren von dicht gesetzten Strahlen und der Verzicht auf eine umfassende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor, die es liebevoll in den Armen hält. Ihre gesenkten Augenlider und die Haltung der Figuren zueinander entfalten eine Atmosphäre friedvoller Einkehr. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen und etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. In seiner 1827 erschienenen Publikation ist bereits das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.402.489) eingebracht, mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte.
Um 1499 datiert Dürers Kupferstich "Maria mit langem Haar auf der Mondsichel". Im Zentrum steht die jugendliche Muttergottes mit dem Jesusknaben. Das die Mondsichel überlappende Gewand Mariens, die Einfassung der Figuren von dicht gesetzten Strahlen und der Verzicht auf eine umfassende Hintergrundgestaltung erwecken den Eindruck einer schwebenden Erscheinung. Das Christuskind umschließt mit seinen Händen einen Apfel und blickt zu seiner Mutter empor, die es liebevoll in den Armen hält. Ihre gesenkten Augenlider und die Haltung der Figuren zueinander entfalten eine Atmosphäre friedvoller Einkehr. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei kaum Facettenprägung sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen und etwaige rückseitige Hinweise nicht zugänglich sind. In seiner 1827 erschienenen Publikation ist bereits das gedruckte Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.402.489) eingebracht, mit dem Heller üblicherweise seinen Besitz markierte.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0112
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081675