Hieronymus im Gehäus

Hieronymus im Gehäus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David 1642-1709 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen unten links die Nummer "88" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 765." und von anderer Hand die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitig aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Im Zentrum des rückseitig beschrifteten Trägerpapiers (unleserlich) befindet sich ein historisches Wasserzeichen, das eine Lilie mit Fisch ohne weiteres Beizeichen zeigt. Aufgrund des Formats ist die Radierung gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen unten links die Nummer "88" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 765." und von anderer Hand die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitig aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Im Zentrum des rückseitig beschrifteten Trägerpapiers (unleserlich) befindet sich ein historisches Wasserzeichen, das eine Lilie mit Fisch ohne weiteres Beizeichen zeigt. Aufgrund des Formats ist die Radierung gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE2730-PO-127996 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083483

Hieronymus im Gehäus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher

Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

Funck, David

1642-1709

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Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen unten links die Nummer "88" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 765." und von anderer Hand die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitig aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Im Zentrum des rückseitig beschrifteten Trägerpapiers (unleserlich) befindet sich ein historisches Wasserzeichen, das eine Lilie mit Fisch ohne weiteres Beizeichen zeigt. Aufgrund des Formats ist die Radierung gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen unten links die Nummer "88" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 765." und von anderer Hand die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitig aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Im Zentrum des rückseitig beschrifteten Trägerpapiers (unleserlich) befindet sich ein historisches Wasserzeichen, das eine Lilie mit Fisch ohne weiteres Beizeichen zeigt. Aufgrund des Formats ist die Radierung gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE2730-PO-127996

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083483


Hieronymus im Gehäus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher Funck, David (1642-1709) Verleger Publisher still image Radierung aat Druckgraphik aat Funck, David 1642-1709 ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen unten links die Nummer "88" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 765." und von anderer Hand die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitig aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Im Zentrum des rückseitig beschrifteten Trägerpapiers (unleserlich) befindet sich ein historisches Wasserzeichen, das eine Lilie mit Fisch ohne weiteres Beizeichen zeigt. Aufgrund des Formats ist die Radierung gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Anstelle des Dürer-Monogrammes und der Datierung ist Hopfers Zeichen in die Darstellung integriert. Spätere Abzüge tragen unten links die Nummer "88" des Nürnberger Verlegers David Funck, der die Platte im 17. Jahrhundert besaß, nummerierte und Abzüge verbreitete. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 765." und von anderer Hand die Zuschreibung "H. Hopfer." steht, sind die rückseitig aufgebrachten Bleistiftvermerke (Nummerierungen betreffend) zugänglich. Im Zentrum des rückseitig beschrifteten Trägerpapiers (unleserlich) befindet sich ein historisches Wasserzeichen, das eine Lilie mit Fisch ohne weiteres Beizeichen zeigt. Aufgrund des Formats ist die Radierung gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE2730-PO-127996 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019691898 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083483