Die Gefangennahme Christi

Die Gefangennahme Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original vereint der Kopist in dem vielfigurigen Blatt mehrere Momente der Passionsfolge. Zum einen zeigt er den Augenblick, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist er mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Zudem ist im Vordergrund die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der ungleichmäßig aufgedruckte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "1283." steht, ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original vereint der Kopist in dem vielfigurigen Blatt mehrere Momente der Passionsfolge. Zum einen zeigt er den Augenblick, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist er mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Zudem ist im Vordergrund die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der ungleichmäßig aufgedruckte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "1283." steht, ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0278 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089499

Die Gefangennahme Christi

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original vereint der Kopist in dem vielfigurigen Blatt mehrere Momente der Passionsfolge. Zum einen zeigt er den Augenblick, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist er mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Zudem ist im Vordergrund die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch.

Der ungleichmäßig aufgedruckte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "1283." steht, ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original vereint der Kopist in dem vielfigurigen Blatt mehrere Momente der Passionsfolge. Zum einen zeigt er den Augenblick, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist er mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Zudem ist im Vordergrund die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch.

Der ungleichmäßig aufgedruckte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "1283." steht, ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0278

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089499


Die Gefangennahme Christi Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original vereint der Kopist in dem vielfigurigen Blatt mehrere Momente der Passionsfolge. Zum einen zeigt er den Augenblick, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist er mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Zudem ist im Vordergrund die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der ungleichmäßig aufgedruckte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "1283." steht, ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1509 entworfenen Holzschnitt "Die Gefangennahme Christi", Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion", verkleinert und von der Originalseite. Trotz der Formatveränderung ist die Orientierung an der Vorlage erkennbar. Wie im Original vereint der Kopist in dem vielfigurigen Blatt mehrere Momente der Passionsfolge. Zum einen zeigt er den Augenblick, in dem der an einem Geldsäckchen erkennbare Judas seinen Herrn küsst und damit den bewaffneten Soldaten seine Identität verrät. Zum anderen verweist er mit den umgebenden Soldaten - einer ist im Begriff Judas von Christus wegzureißen, während ein anderer den Strick über dessen Kopf wirft - auf das Resultat des Verrats, nämlich die Gefangennahme Christi. Zudem ist im Vordergrund die Malchusepisode. Weder sind Hinweise auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee noch auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit in die Darstellung integriert. Abzüge mit lateinischem Letterntext auf der Rückseite belegen die Veröffentlichung des Holzschnitts in einem Buch. Der ungleichmäßig aufgedruckte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "1283." steht, ist die Rückseite samt lateinischem Text ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Die Gefangennahme Christi" ist das Blatt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0278 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000089499