Christus am Ölberg, Schoch II.345.223

Christus am Ölberg, Schoch II.345.223 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg", der unter anderem aufgrund des Formats gemeinhin als verworfenes Blatt seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion" gilt (vgl. Schoch II.345.223). Der Künstler gestaltete das Motiv mehrfach, so dass es sowohl in den Passionszyklen als auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen ist. In dieser Variante zeigt er Christus, der sich gemeinsam mit seinen Jüngern Jakobus, Johannes und Petrus in der Nacht vor seiner Kreuzigung zum Gebet in den Ölberg begeben hat, ohne den Blick in sein Antlitz zu ermöglichen. Während im Vordergrund die Begleiter bereits in den Schlaf gesunken sind, liegt Christus mit dem Gesicht nach unten flach auf dem Boden und betet. Über ihm erscheint ein Engel mit Kreuz. Aus der Ferne nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links in der Ecke scheinen Linien per Hand ergänzt zu sein. Das Blatt wurde entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt, wobei Spuren einer etwaigen historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Die unterhalb links in Bleistift aufgebrachte Heller-Nummer "H.N. [1625]" stammt aus jüngerer Zeit. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg", der unter anderem aufgrund des Formats gemeinhin als verworfenes Blatt seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion" gilt (vgl. Schoch II.345.223). Der Künstler gestaltete das Motiv mehrfach, so dass es sowohl in den Passionszyklen als auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen ist. In dieser Variante zeigt er Christus, der sich gemeinsam mit seinen Jüngern Jakobus, Johannes und Petrus in der Nacht vor seiner Kreuzigung zum Gebet in den Ölberg begeben hat, ohne den Blick in sein Antlitz zu ermöglichen. Während im Vordergrund die Begleiter bereits in den Schlaf gesunken sind, liegt Christus mit dem Gesicht nach unten flach auf dem Boden und betet. Über ihm erscheint ein Engel mit Kreuz. Aus der Ferne nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links in der Ecke scheinen Linien per Hand ergänzt zu sein. Das Blatt wurde entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt, wobei Spuren einer etwaigen historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Die unterhalb links in Bleistift aufgebrachte Heller-Nummer "H.N. [1625]" stammt aus jüngerer Zeit. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0321 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097072

Christus am Ölberg, Schoch II.345.223

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg", der unter anderem aufgrund des Formats gemeinhin als verworfenes Blatt seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion" gilt (vgl. Schoch II.345.223). Der Künstler gestaltete das Motiv mehrfach, so dass es sowohl in den Passionszyklen als auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen ist. In dieser Variante zeigt er Christus, der sich gemeinsam mit seinen Jüngern Jakobus, Johannes und Petrus in der Nacht vor seiner Kreuzigung zum Gebet in den Ölberg begeben hat, ohne den Blick in sein Antlitz zu ermöglichen. Während im Vordergrund die Begleiter bereits in den Schlaf gesunken sind, liegt Christus mit dem Gesicht nach unten flach auf dem Boden und betet. Über ihm erscheint ein Engel mit Kreuz. Aus der Ferne nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links in der Ecke scheinen Linien per Hand ergänzt zu sein. Das Blatt wurde entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt, wobei Spuren einer etwaigen historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Die unterhalb links in Bleistift aufgebrachte Heller-Nummer "H.N. [1625]" stammt aus jüngerer Zeit. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg", der unter anderem aufgrund des Formats gemeinhin als verworfenes Blatt seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion" gilt (vgl. Schoch II.345.223). Der Künstler gestaltete das Motiv mehrfach, so dass es sowohl in den Passionszyklen als auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen ist. In dieser Variante zeigt er Christus, der sich gemeinsam mit seinen Jüngern Jakobus, Johannes und Petrus in der Nacht vor seiner Kreuzigung zum Gebet in den Ölberg begeben hat, ohne den Blick in sein Antlitz zu ermöglichen. Während im Vordergrund die Begleiter bereits in den Schlaf gesunken sind, liegt Christus mit dem Gesicht nach unten flach auf dem Boden und betet. Über ihm erscheint ein Engel mit Kreuz. Aus der Ferne nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen.

Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links in der Ecke scheinen Linien per Hand ergänzt zu sein. Das Blatt wurde entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt, wobei Spuren einer etwaigen historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Die unterhalb links in Bleistift aufgebrachte Heller-Nummer "H.N. [1625]" stammt aus jüngerer Zeit. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0321

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097072


Christus am Ölberg, Schoch II.345.223 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg", der unter anderem aufgrund des Formats gemeinhin als verworfenes Blatt seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion" gilt (vgl. Schoch II.345.223). Der Künstler gestaltete das Motiv mehrfach, so dass es sowohl in den Passionszyklen als auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen ist. In dieser Variante zeigt er Christus, der sich gemeinsam mit seinen Jüngern Jakobus, Johannes und Petrus in der Nacht vor seiner Kreuzigung zum Gebet in den Ölberg begeben hat, ohne den Blick in sein Antlitz zu ermöglichen. Während im Vordergrund die Begleiter bereits in den Schlaf gesunken sind, liegt Christus mit dem Gesicht nach unten flach auf dem Boden und betet. Über ihm erscheint ein Engel mit Kreuz. Aus der Ferne nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links in der Ecke scheinen Linien per Hand ergänzt zu sein. Das Blatt wurde entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt, wobei Spuren einer etwaigen historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Die unterhalb links in Bleistift aufgebrachte Heller-Nummer "H.N. [1625]" stammt aus jüngerer Zeit. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Um 1508/09 entwarf Dürer den Holzschnitt "Christus am Ölberg", der unter anderem aufgrund des Formats gemeinhin als verworfenes Blatt seiner erstmals 1511 erschienenen "Kleinen Passion" gilt (vgl. Schoch II.345.223). Der Künstler gestaltete das Motiv mehrfach, so dass es sowohl in den Passionszyklen als auch als Einzelblatt in seinem Gesamtwerk anzutreffen ist. In dieser Variante zeigt er Christus, der sich gemeinsam mit seinen Jüngern Jakobus, Johannes und Petrus in der Nacht vor seiner Kreuzigung zum Gebet in den Ölberg begeben hat, ohne den Blick in sein Antlitz zu ermöglichen. Während im Vordergrund die Begleiter bereits in den Schlaf gesunken sind, liegt Christus mit dem Gesicht nach unten flach auf dem Boden und betet. Über ihm erscheint ein Engel mit Kreuz. Aus der Ferne nähern sich bereits die Kriegsknechte dem Geschehen. Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten. Unten links in der Ecke scheinen Linien per Hand ergänzt zu sein. Das Blatt wurde entlang der linken Außenkante auf einen Bogen geklebt, wobei Spuren einer etwaigen historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, fehlen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Die unterhalb links in Bleistift aufgebrachte Heller-Nummer "H.N. [1625]" stammt aus jüngerer Zeit. Die Sammlungszugehörigkeit belegt allerdings, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0321 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097072