Die Geburt Mariens

Die Geburt Mariens Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1503 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Mariens", eine Szene aus dem 1511 vollendeten und verlegten "Marienleben" des Nürnberger Meisters, von der Originalseite. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Auch der Kopist bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges Gemach. Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der durch mehrere Löchlein und Risse beschädigte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien zum Teil händisch nachgezogen wurden. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1710." steht, ist die partiell kaschierte Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist der Holzschnitt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1503 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Mariens", eine Szene aus dem 1511 vollendeten und verlegten "Marienleben" des Nürnberger Meisters, von der Originalseite. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Auch der Kopist bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges Gemach. Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der durch mehrere Löchlein und Risse beschädigte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien zum Teil händisch nachgezogen wurden. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1710." steht, ist die partiell kaschierte Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist der Holzschnitt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0351 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097486

Die Geburt Mariens

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers um 1503 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Mariens", eine Szene aus dem 1511 vollendeten und verlegten "Marienleben" des Nürnberger Meisters, von der Originalseite. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Auch der Kopist bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges Gemach. Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der durch mehrere Löchlein und Risse beschädigte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien zum Teil händisch nachgezogen wurden. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1710." steht, ist die partiell kaschierte Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist der Holzschnitt gesondert auf einen Bogen montiert.

Der Künstler kopierte Dürers um 1503 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Mariens", eine Szene aus dem 1511 vollendeten und verlegten "Marienleben" des Nürnberger Meisters, von der Originalseite. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Auch der Kopist bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges Gemach. Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der durch mehrere Löchlein und Risse beschädigte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien zum Teil händisch nachgezogen wurden. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1710." steht, ist die partiell kaschierte Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist der Holzschnitt gesondert auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0351

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097486


Die Geburt Mariens Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1503 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Mariens", eine Szene aus dem 1511 vollendeten und verlegten "Marienleben" des Nürnberger Meisters, von der Originalseite. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Auch der Kopist bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges Gemach. Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der durch mehrere Löchlein und Risse beschädigte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien zum Teil händisch nachgezogen wurden. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1710." steht, ist die partiell kaschierte Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist der Holzschnitt gesondert auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers um 1503 entworfenen Holzschnitt "Die Geburt Mariens", eine Szene aus dem 1511 vollendeten und verlegten "Marienleben" des Nürnberger Meisters, von der Originalseite. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Auch der Kopist bietet den Betrachtern durch einen Rundbogen Einblick in ein großzügiges Gemach. Während seitlich im Hintergrund die von der Geburt erschöpfte Anna auf ihrer Bettstatt ruht, ihr zwei Frauen fürsorgend Speise und Getränk darbieten sowie eine begleitende Hebamme ihr Haupt ermüdet auf die Decke der Wöchnerin bettet, herrscht im Vordergrund ein reges Treiben. Dort stehen und sitzen zahlreiche weitere Frauen, die sich in Grüppchen zusammengefunden haben, sich unterhalten und trinken. Nur eine von ihnen steht dem Betrachter zugewandt und blickt selig zum Neugeborenen, das von einer weiteren Hebamme an einem Waschzuber gereinigt wird. Die himmlische Atmosphäre des Geschehens wird durch die Öffnung des Raumes nach oben betont. Über einem Wolkenband schwebt ein Weichrauch schwenkender Engel. Während das Monogramm an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der durch mehrere Löchlein und Risse beschädigte Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Einfassungslinien zum Teil händisch nachgezogen wurden. Da das Blatt entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1710." steht, ist die partiell kaschierte Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Aufgrund des Formats ist der Holzschnitt gesondert auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0351 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097486