Bildnis des Albrecht Dürer d.J.

Bildnis des Albrecht Dürer d.J. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine Radierung nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1645 nach einer gemalten Kopie von Dürers berühmtem "Selbstbildnis von 1498" (Madrid, Museo del Prado, Inv.-Nr. 2179) radiert hatte. (Vgl. Anzelewsky 1971, S. 155) Dürer sitzt vornehm gekleidet an einem Tisch. Die Hände ruhig ineinandergelegt, schaut er aufmerksam den Betrachtenden entgegen. Die ausschnitthafte Ansicht des Innenraums legt den Fokus deutlich auf den Künstler, der durch eine Wandnische exponiert wird. Linksseitig gewährt eine angeschnittene Fensteröffnung den Blick in eine bergige Landschaft. An der Fensterbank erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Die inhaltlich von der Vorlage übernommene Inschrift am unteren Rand ist unterhalb der Darstellung um ein vierzeiliges Lobgedicht auf Dürer ergänzt. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Verzeichniß der Dürerischen Bildnisse" in seine ab 1827 erscheinende Dürer-Publikation auf. (Vgl. Dürer Heller 1827 II.321.32) Die stark fleckige Graphik ist lose und so beschnitten, dass ein Papierrand und die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links ist in Bleistift die Nummer "72" aufgetragen, während mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.72" steht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler fertigte eine Radierung nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1645 nach einer gemalten Kopie von Dürers berühmtem "Selbstbildnis von 1498" (Madrid, Museo del Prado, Inv.-Nr. 2179) radiert hatte. (Vgl. Anzelewsky 1971, S. 155) Dürer sitzt vornehm gekleidet an einem Tisch. Die Hände ruhig ineinandergelegt, schaut er aufmerksam den Betrachtenden entgegen. Die ausschnitthafte Ansicht des Innenraums legt den Fokus deutlich auf den Künstler, der durch eine Wandnische exponiert wird. Linksseitig gewährt eine angeschnittene Fensteröffnung den Blick in eine bergige Landschaft. An der Fensterbank erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Die inhaltlich von der Vorlage übernommene Inschrift am unteren Rand ist unterhalb der Darstellung um ein vierzeiliges Lobgedicht auf Dürer ergänzt. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Verzeichniß der Dürerischen Bildnisse" in seine ab 1827 erscheinende Dürer-Publikation auf. (Vgl. Dürer Heller 1827 II.321.32) Die stark fleckige Graphik ist lose und so beschnitten, dass ein Papierrand und die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links ist in Bleistift die Nummer "72" aufgetragen, während mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.72" steht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV006268053 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0031 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104139

Bildnis des Albrecht Dürer d.J.

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler fertigte eine Radierung nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1645 nach einer gemalten Kopie von Dürers berühmtem "Selbstbildnis von 1498" (Madrid, Museo del Prado, Inv.-Nr. 2179) radiert hatte. (Vgl. Anzelewsky 1971, S. 155) Dürer sitzt vornehm gekleidet an einem Tisch. Die Hände ruhig ineinandergelegt, schaut er aufmerksam den Betrachtenden entgegen. Die ausschnitthafte Ansicht des Innenraums legt den Fokus deutlich auf den Künstler, der durch eine Wandnische exponiert wird. Linksseitig gewährt eine angeschnittene Fensteröffnung den Blick in eine bergige Landschaft. An der Fensterbank erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Die inhaltlich von der Vorlage übernommene Inschrift am unteren Rand ist unterhalb der Darstellung um ein vierzeiliges Lobgedicht auf Dürer ergänzt. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Verzeichniß der Dürerischen Bildnisse" in seine ab 1827 erscheinende Dürer-Publikation auf. (Vgl. Dürer Heller 1827 II.321.32)

Die stark fleckige Graphik ist lose und so beschnitten, dass ein Papierrand und die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links ist in Bleistift die Nummer "72" aufgetragen, während mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.72" steht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.

Der Künstler fertigte eine Radierung nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1645 nach einer gemalten Kopie von Dürers berühmtem "Selbstbildnis von 1498" (Madrid, Museo del Prado, Inv.-Nr. 2179) radiert hatte. (Vgl. Anzelewsky 1971, S. 155) Dürer sitzt vornehm gekleidet an einem Tisch. Die Hände ruhig ineinandergelegt, schaut er aufmerksam den Betrachtenden entgegen. Die ausschnitthafte Ansicht des Innenraums legt den Fokus deutlich auf den Künstler, der durch eine Wandnische exponiert wird. Linksseitig gewährt eine angeschnittene Fensteröffnung den Blick in eine bergige Landschaft. An der Fensterbank erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Die inhaltlich von der Vorlage übernommene Inschrift am unteren Rand ist unterhalb der Darstellung um ein vierzeiliges Lobgedicht auf Dürer ergänzt. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Verzeichniß der Dürerischen Bildnisse" in seine ab 1827 erscheinende Dürer-Publikation auf. (Vgl. Dürer Heller 1827 II.321.32)

Die stark fleckige Graphik ist lose und so beschnitten, dass ein Papierrand und die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links ist in Bleistift die Nummer "72" aufgetragen, während mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.72" steht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV006268053

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0031

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104139


Bildnis des Albrecht Dürer d.J. Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte eine Radierung nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1645 nach einer gemalten Kopie von Dürers berühmtem "Selbstbildnis von 1498" (Madrid, Museo del Prado, Inv.-Nr. 2179) radiert hatte. (Vgl. Anzelewsky 1971, S. 155) Dürer sitzt vornehm gekleidet an einem Tisch. Die Hände ruhig ineinandergelegt, schaut er aufmerksam den Betrachtenden entgegen. Die ausschnitthafte Ansicht des Innenraums legt den Fokus deutlich auf den Künstler, der durch eine Wandnische exponiert wird. Linksseitig gewährt eine angeschnittene Fensteröffnung den Blick in eine bergige Landschaft. An der Fensterbank erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Die inhaltlich von der Vorlage übernommene Inschrift am unteren Rand ist unterhalb der Darstellung um ein vierzeiliges Lobgedicht auf Dürer ergänzt. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Verzeichniß der Dürerischen Bildnisse" in seine ab 1827 erscheinende Dürer-Publikation auf. (Vgl. Dürer Heller 1827 II.321.32) Die stark fleckige Graphik ist lose und so beschnitten, dass ein Papierrand und die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links ist in Bleistift die Nummer "72" aufgetragen, während mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.72" steht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der Künstler fertigte eine Radierung nach einer gegenseitigen Kopie, die Wenzel Hollar (1607-1677) im Jahr 1645 nach einer gemalten Kopie von Dürers berühmtem "Selbstbildnis von 1498" (Madrid, Museo del Prado, Inv.-Nr. 2179) radiert hatte. (Vgl. Anzelewsky 1971, S. 155) Dürer sitzt vornehm gekleidet an einem Tisch. Die Hände ruhig ineinandergelegt, schaut er aufmerksam den Betrachtenden entgegen. Die ausschnitthafte Ansicht des Innenraums legt den Fokus deutlich auf den Künstler, der durch eine Wandnische exponiert wird. Linksseitig gewährt eine angeschnittene Fensteröffnung den Blick in eine bergige Landschaft. An der Fensterbank erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler oder die Entstehungszeit fehlen. Die inhaltlich von der Vorlage übernommene Inschrift am unteren Rand ist unterhalb der Darstellung um ein vierzeiliges Lobgedicht auf Dürer ergänzt. Heller nahm das Blatt unter der Rubrik "Verzeichniß der Dürerischen Bildnisse" in seine ab 1827 erscheinende Dürer-Publikation auf. (Vgl. Dürer Heller 1827 II.321.32) Die stark fleckige Graphik ist lose und so beschnitten, dass ein Papierrand und die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Unten links ist in Bleistift die Nummer "72" aufgetragen, während mittig in Tinte die Notiz "Mappe II A.72" steht. Letztere referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV006268053 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0031 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104139