Maria mit Kind

Maria mit Kind Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Weiss, Bartholomäus Ignaz (1740-1814) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler setzte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, in der Technik der Radierung um. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Blickbeziehung zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Unterhalb erinnert ein Schriftzug sowohl an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch an den eigentlichen Künstler des Blattes. Heller, der die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm, vermutete dass Weiss seine Kopie nach van Steen fertigte (Vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2290). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Unten links ist per Hand die Heller-Nummer "H.N. 2290" aufgetragen. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler setzte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, in der Technik der Radierung um. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Blickbeziehung zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Unterhalb erinnert ein Schriftzug sowohl an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch an den eigentlichen Künstler des Blattes. Heller, der die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm, vermutete dass Weiss seine Kopie nach van Steen fertigte (Vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2290). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Unten links ist per Hand die Heller-Nummer "H.N. 2290" aufgetragen. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258658_00260.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0566 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101209

Maria mit Kind

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Weiss, Bartholomäus Ignaz (1740-1814) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler setzte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, in der Technik der Radierung um. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Blickbeziehung zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Unterhalb erinnert ein Schriftzug sowohl an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch an den eigentlichen Künstler des Blattes. Heller, der die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm, vermutete dass Weiss seine Kopie nach van Steen fertigte (Vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2290).

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Unten links ist per Hand die Heller-Nummer "H.N. 2290" aufgetragen. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler setzte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, in der Technik der Radierung um. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Blickbeziehung zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Unterhalb erinnert ein Schriftzug sowohl an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch an den eigentlichen Künstler des Blattes. Heller, der die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm, vermutete dass Weiss seine Kopie nach van Steen fertigte (Vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2290).

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Unten links ist per Hand die Heller-Nummer "H.N. 2290" aufgetragen. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich.

https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258658_00260.html

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0566

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101209


Maria mit Kind Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Weiss, Bartholomäus Ignaz (1740-1814) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler setzte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, in der Technik der Radierung um. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Blickbeziehung zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Unterhalb erinnert ein Schriftzug sowohl an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch an den eigentlichen Künstler des Blattes. Heller, der die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm, vermutete dass Weiss seine Kopie nach van Steen fertigte (Vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2290). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Unten links ist per Hand die Heller-Nummer "H.N. 2290" aufgetragen. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler setzte Dürers 1512 gefertigtes Gemälde "Maria mit Kind" (Wien, Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie, Inv.-Nr. 848), auch unter dem Titel "Maria mit der Birnenschnitte" bekannt, in der Technik der Radierung um. Maria, als Brustbild dargestellt, trägt den nackten Jesusknaben auf Händen. Sie senkt ihr durch einen Schleier bedecktes Haupt, so dass eine innige Blickbeziehung zwischen Mutter und Sohn entsteht. In der Hand hält der zu Maria aufblickende Knabe ein Stück Birne. Unterhalb erinnert ein Schriftzug sowohl an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee als auch an den eigentlichen Künstler des Blattes. Heller, der die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation aufnahm, vermutete dass Weiss seine Kopie nach van Steen fertigte (Vgl. Heller Dürer 1827 II.854.2290). Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung großteils sichtbar ist. Unten links ist per Hand die Heller-Nummer "H.N. 2290" aufgetragen. Da das Blatt entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerken und Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258658_00260.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0566 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101209