Moses empfängt die Gesetzestafeln Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Strauch, Lorenz (1554-1630) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler radierte eine kleinformatige Ansicht von Moses, der von Gottvater die Gesetzestafeln empfängt. Aus dem linken Profil dargestellt, kniet er barfuß nieder und streckt beide Hände den Tafeln entgegen, die ihm vom heiligen Vater gereicht werden. Hierzu musizieren zwei Englein am Himmel. Der Rahmen ist aus Astwerk gebildet. Am unteren Rand befinden sich über einer lateinischen Inschrift die Jahreszahl "1524" und das Dürer-Monogramm. Nicht zuletzt deshalb nahm Heller die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.832.2237). Die Verankerung der Vorlagezeichnung im Œuvre des Nürnberger Meisters (z.B. Schöber 1769, S. 116) zweifelte Heller jedoch an. Die stark fleckige Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler radierte eine kleinformatige Ansicht von Moses, der von Gottvater die Gesetzestafeln empfängt. Aus dem linken Profil dargestellt, kniet er barfuß nieder und streckt beide Hände den Tafeln entgegen, die ihm vom heiligen Vater gereicht werden. Hierzu musizieren zwei Englein am Himmel. Der Rahmen ist aus Astwerk gebildet. Am unteren Rand befinden sich über einer lateinischen Inschrift die Jahreszahl "1524" und das Dürer-Monogramm. Nicht zuletzt deshalb nahm Heller die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.832.2237). Die Verankerung der Vorlagezeichnung im Œuvre des Nürnberger Meisters (z.B. Schöber 1769, S. 116) zweifelte Heller jedoch an. Die stark fleckige Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.183-9#0132 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0544 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101220
Moses empfängt die Gesetzestafeln
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Strauch, Lorenz (1554-1630) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler radierte eine kleinformatige Ansicht von Moses, der von Gottvater die Gesetzestafeln empfängt. Aus dem linken Profil dargestellt, kniet er barfuß nieder und streckt beide Hände den Tafeln entgegen, die ihm vom heiligen Vater gereicht werden. Hierzu musizieren zwei Englein am Himmel. Der Rahmen ist aus Astwerk gebildet. Am unteren Rand befinden sich über einer lateinischen Inschrift die Jahreszahl "1524" und das Dürer-Monogramm. Nicht zuletzt deshalb nahm Heller die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.832.2237). Die Verankerung der Vorlagezeichnung im Œuvre des Nürnberger Meisters (z.B. Schöber 1769, S. 116) zweifelte Heller jedoch an.
Die stark fleckige Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
Der Künstler radierte eine kleinformatige Ansicht von Moses, der von Gottvater die Gesetzestafeln empfängt. Aus dem linken Profil dargestellt, kniet er barfuß nieder und streckt beide Hände den Tafeln entgegen, die ihm vom heiligen Vater gereicht werden. Hierzu musizieren zwei Englein am Himmel. Der Rahmen ist aus Astwerk gebildet. Am unteren Rand befinden sich über einer lateinischen Inschrift die Jahreszahl "1524" und das Dürer-Monogramm. Nicht zuletzt deshalb nahm Heller die Radierung unter der Rubrik "Nach Dürer's Gemälden und Zeichnungen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf (vgl. Heller Dürer 1827 II.832.2237). Die Verankerung der Vorlagezeichnung im Œuvre des Nürnberger Meisters (z.B. Schöber 1769, S. 116) zweifelte Heller jedoch an.
Die stark fleckige Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, weshalb die Facettenprägung nur noch stellenweise sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.bg.o.183-9#0132
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0544
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101220