Brief von Friedrich Ludwig Zacharias Werner an E.T.A. Hoffmann - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. W 25

Brief von Friedrich Ludwig Zacharias Werner an E.T.A. Hoffmann - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. W 25 Werner, Friedrich Ludwig Zacharias1768-1823(DE-588)118767208aut Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann hatte erfahren, dass Friedrich Ludwig Zacharias Werner beabsichtige, ein neues Drama ("Wanda, Königin der Sarmaten") in Berlin zur Aufführung zu bringen; sofern dazu noch Musik gebraucht werde, möge Werner den Direktor des Königlichen Nationaltheaters, August Wilhelm Iffland, veranlassen, dass Hoffmann mit der Komposition beauftragt werde. Werner antwortet Hoffmann nun, dass neben Hoffmann auch Bernhard Anselm Weber sein Freund sei und Ansprüche auf die Komposition habe. Er könne nicht darüber entscheiden und werde die Entscheidung Iffland überlassen. Werner wollte die Komposition für seine Tragödie "Wanda, Königin der Sarmaten" jedoch von Weber und nicht von Hoffmann ausführen lassen. Das Stück kam in Berlin aber nicht zur Aufführung, da Iffland es ablehnte; die Uraufführung fand am 30.01.1808 im Großherzoglichen Hoftheater Weimar (unter dem Theaterdirektor Johann Wolfgang von Goethe) statt. Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp E.T.A. Hoffmann hatte erfahren, dass Friedrich Ludwig Zacharias Werner beabsichtige, ein neues Drama ("Wanda, Königin der Sarmaten") in Berlin zur Aufführung zu bringen; sofern dazu noch Musik gebraucht werde, möge Werner den Direktor des Königlichen Nationaltheaters, August Wilhelm Iffland, veranlassen, dass Hoffmann mit der Komposition beauftragt werde. Werner antwortet Hoffmann nun, dass neben Hoffmann auch Bernhard Anselm Weber sein Freund sei und Ansprüche auf die Komposition habe. Er könne nicht darüber entscheiden und werde die Entscheidung Iffland überlassen. Werner wollte die Komposition für seine Tragödie "Wanda, Königin der Sarmaten" jedoch von Weber und nicht von Hoffmann ausführen lassen. Das Stück kam in Berlin aber nicht zur Aufführung, da Iffland es ablehnte; die Uraufführung fand am 30.01.1808 im Großherzoglichen Hoftheater Weimar (unter dem Theaterdirektor Johann Wolfgang von Goethe) statt. kostenfrei 1808 Theodor Gottlieb von Hippel (vermutlich mit Brief vom 12.04.1808 von E.T.A. Hoffmann erhalten). - 1984 Jürgen Voerster. - 2011 Antiquariat J. Voerster, Stuttgart urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027149

Brief von Friedrich Ludwig Zacharias Werner an E.T.A. Hoffmann - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. W 25

Werner, Friedrich Ludwig Zacharias1768-1823(DE-588)118767208aut

Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465rcp

manuscripttext

(DE-588)4003942-0Autografgnd-content

(DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content

ger

E.T.A. Hoffmann hatte erfahren, dass Friedrich Ludwig Zacharias Werner beabsichtige, ein neues Drama ("Wanda, Königin der Sarmaten") in Berlin zur Aufführung zu bringen; sofern dazu noch Musik gebraucht werde, möge Werner den Direktor des Königlichen Nationaltheaters, August Wilhelm Iffland, veranlassen, dass Hoffmann mit der Komposition beauftragt werde. Werner antwortet Hoffmann nun, dass neben Hoffmann auch Bernhard Anselm Weber sein Freund sei und Ansprüche auf die Komposition habe. Er könne nicht darüber entscheiden und werde die Entscheidung Iffland überlassen. Werner wollte die Komposition für seine Tragödie "Wanda, Königin der Sarmaten" jedoch von Weber und nicht von Hoffmann ausführen lassen. Das Stück kam in Berlin aber nicht zur Aufführung, da Iffland es ablehnte; die Uraufführung fand am 30.01.1808 im Großherzoglichen Hoftheater Weimar (unter dem Theaterdirektor Johann Wolfgang von Goethe) statt.

Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp

E.T.A. Hoffmann hatte erfahren, dass Friedrich Ludwig Zacharias Werner beabsichtige, ein neues Drama ("Wanda, Königin der Sarmaten") in Berlin zur Aufführung zu bringen; sofern dazu noch Musik gebraucht werde, möge Werner den Direktor des Königlichen Nationaltheaters, August Wilhelm Iffland, veranlassen, dass Hoffmann mit der Komposition beauftragt werde. Werner antwortet Hoffmann nun, dass neben Hoffmann auch Bernhard Anselm Weber sein Freund sei und Ansprüche auf die Komposition habe. Er könne nicht darüber entscheiden und werde die Entscheidung Iffland überlassen. Werner wollte die Komposition für seine Tragödie "Wanda, Königin der Sarmaten" jedoch von Weber und nicht von Hoffmann ausführen lassen. Das Stück kam in Berlin aber nicht zur Aufführung, da Iffland es ablehnte; die Uraufführung fand am 30.01.1808 im Großherzoglichen Hoftheater Weimar (unter dem Theaterdirektor Johann Wolfgang von Goethe) statt.

kostenfrei

1808 Theodor Gottlieb von Hippel (vermutlich mit Brief vom 12.04.1808 von E.T.A. Hoffmann erhalten). - 1984 Jürgen Voerster. - 2011 Antiquariat J. Voerster, Stuttgart

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027149


Brief von Friedrich Ludwig Zacharias Werner an E.T.A. Hoffmann - Staatsbibliothek Bamberg Autogr. W 25 Werner, Friedrich Ludwig Zacharias1768-1823(DE-588)118767208aut Hoffmann, E. T. A.1776-1822(DE-588)118552465rcp manuscripttext (DE-588)4003942-0Autografgnd-content (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content ger E.T.A. Hoffmann hatte erfahren, dass Friedrich Ludwig Zacharias Werner beabsichtige, ein neues Drama ("Wanda, Königin der Sarmaten") in Berlin zur Aufführung zu bringen; sofern dazu noch Musik gebraucht werde, möge Werner den Direktor des Königlichen Nationaltheaters, August Wilhelm Iffland, veranlassen, dass Hoffmann mit der Komposition beauftragt werde. Werner antwortet Hoffmann nun, dass neben Hoffmann auch Bernhard Anselm Weber sein Freund sei und Ansprüche auf die Komposition habe. Er könne nicht darüber entscheiden und werde die Entscheidung Iffland überlassen. Werner wollte die Komposition für seine Tragödie "Wanda, Königin der Sarmaten" jedoch von Weber und nicht von Hoffmann ausführen lassen. Das Stück kam in Berlin aber nicht zur Aufführung, da Iffland es ablehnte; die Uraufführung fand am 30.01.1808 im Großherzoglichen Hoftheater Weimar (unter dem Theaterdirektor Johann Wolfgang von Goethe) statt. Hoffmann, E. T. A.: E.T.A. Hoffmanns Briefwechsel. Gesammelt und erläutert von Hans von Müller und Friedrich Schnapp. Herausgegeben von Friedrich Schnapp E.T.A. Hoffmann hatte erfahren, dass Friedrich Ludwig Zacharias Werner beabsichtige, ein neues Drama ("Wanda, Königin der Sarmaten") in Berlin zur Aufführung zu bringen; sofern dazu noch Musik gebraucht werde, möge Werner den Direktor des Königlichen Nationaltheaters, August Wilhelm Iffland, veranlassen, dass Hoffmann mit der Komposition beauftragt werde. Werner antwortet Hoffmann nun, dass neben Hoffmann auch Bernhard Anselm Weber sein Freund sei und Ansprüche auf die Komposition habe. Er könne nicht darüber entscheiden und werde die Entscheidung Iffland überlassen. Werner wollte die Komposition für seine Tragödie "Wanda, Königin der Sarmaten" jedoch von Weber und nicht von Hoffmann ausführen lassen. Das Stück kam in Berlin aber nicht zur Aufführung, da Iffland es ablehnte; die Uraufführung fand am 30.01.1808 im Großherzoglichen Hoftheater Weimar (unter dem Theaterdirektor Johann Wolfgang von Goethe) statt. kostenfrei 1808 Theodor Gottlieb von Hippel (vermutlich mit Brief vom 12.04.1808 von E.T.A. Hoffmann erhalten). - 1984 Jürgen Voerster. - 2011 Antiquariat J. Voerster, Stuttgart urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027149