Adam und Eva, Schoch I.110.39

Adam und Eva, Schoch I.110.39 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte den Kupferstich im Jahr vor seiner zweiten Italienreise (vgl. Schoch I.110.39). Er zeigt die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Eine Vielzahl heute noch erhaltener Vorstudien, Probedrucke und Druckzustände erklärt die technische Raffinesse der Darstellung, in der Oberflächenstrukturen und Materialien deutlich differenziert wiedergegeben sind. Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu deuten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zum dritten Zustand, der Meder zufolge am Rindenspalt unter Adams linken Arm erkennbar ist, und besitzt eine vergleichsweise flächige Wirkung. Das leicht fleckige Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten. Dürer fertigte den Kupferstich im Jahr vor seiner zweiten Italienreise (vgl. Schoch I.110.39). Er zeigt die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Eine Vielzahl heute noch erhaltener Vorstudien, Probedrucke und Druckzustände erklärt die technische Raffinesse der Darstellung, in der Oberflächenstrukturen und Materialien deutlich differenziert wiedergegeben sind. Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu deuten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zum dritten Zustand, der Meder zufolge am Rindenspalt unter Adams linken Arm erkennbar ist, und besitzt eine vergleichsweise flächige Wirkung. Das leicht fleckige Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0052 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027549

Adam und Eva, Schoch I.110.39

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer fertigte den Kupferstich im Jahr vor seiner zweiten Italienreise (vgl. Schoch I.110.39). Er zeigt die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Eine Vielzahl heute noch erhaltener Vorstudien, Probedrucke und Druckzustände erklärt die technische Raffinesse der Darstellung, in der Oberflächenstrukturen und Materialien deutlich differenziert wiedergegeben sind. Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu deuten.

Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zum dritten Zustand, der Meder zufolge am Rindenspalt unter Adams linken Arm erkennbar ist, und besitzt eine vergleichsweise flächige Wirkung. Das leicht fleckige Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten.

Dürer fertigte den Kupferstich im Jahr vor seiner zweiten Italienreise (vgl. Schoch I.110.39). Er zeigt die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Eine Vielzahl heute noch erhaltener Vorstudien, Probedrucke und Druckzustände erklärt die technische Raffinesse der Darstellung, in der Oberflächenstrukturen und Materialien deutlich differenziert wiedergegeben sind. Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu deuten.

Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zum dritten Zustand, der Meder zufolge am Rindenspalt unter Adams linken Arm erkennbar ist, und besitzt eine vergleichsweise flächige Wirkung. Das leicht fleckige Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0052

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027549


Adam und Eva, Schoch I.110.39 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer fertigte den Kupferstich im Jahr vor seiner zweiten Italienreise (vgl. Schoch I.110.39). Er zeigt die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Eine Vielzahl heute noch erhaltener Vorstudien, Probedrucke und Druckzustände erklärt die technische Raffinesse der Darstellung, in der Oberflächenstrukturen und Materialien deutlich differenziert wiedergegeben sind. Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu deuten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zum dritten Zustand, der Meder zufolge am Rindenspalt unter Adams linken Arm erkennbar ist, und besitzt eine vergleichsweise flächige Wirkung. Das leicht fleckige Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten. Dürer fertigte den Kupferstich im Jahr vor seiner zweiten Italienreise (vgl. Schoch I.110.39). Er zeigt die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Eine Vielzahl heute noch erhaltener Vorstudien, Probedrucke und Druckzustände erklärt die technische Raffinesse der Darstellung, in der Oberflächenstrukturen und Materialien deutlich differenziert wiedergegeben sind. Die rege Rezeption ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu deuten. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde der Kupferstich mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen an der Oberkante neu montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Das Bamberger Exemplar gehört zum dritten Zustand, der Meder zufolge am Rindenspalt unter Adams linken Arm erkennbar ist, und besitzt eine vergleichsweise flächige Wirkung. Das leicht fleckige Blatt ist bis an die Darstellung beschnitten. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0052 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027549