Hieronymus im Gehäus

Hieronymus im Gehäus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." steht, ist die Rückseite zugänglich. Während diese unbeschriftet ist, zeigt das Trägerpapier mehrere, nicht zwingend zum montierten Blatt gehörige Beschriftungen (z.B. Bartsch-Nummer 75). Eine Nummerierung ("No. 32.") scheint zu einer früheren Sammlungsordnung zu gehören. Außerdem befindet sich der Sammlerstempel des Dresdner Hofrats Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) auf dem Trägerpapier. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." steht, ist die Rückseite zugänglich. Während diese unbeschriftet ist, zeigt das Trägerpapier mehrere, nicht zwingend zum montierten Blatt gehörige Beschriftungen (z.B. Bartsch-Nummer 75). Eine Nummerierung ("No. 32.") scheint zu einer früheren Sammlungsordnung zu gehören. Außerdem befindet sich der Sammlerstempel des Dresdner Hofrats Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) auf dem Trägerpapier. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5815 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083504

Hieronymus im Gehäus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." steht, ist die Rückseite zugänglich. Während diese unbeschriftet ist, zeigt das Trägerpapier mehrere, nicht zwingend zum montierten Blatt gehörige Beschriftungen (z.B. Bartsch-Nummer 75). Eine Nummerierung ("No. 32.") scheint zu einer früheren Sammlungsordnung zu gehören. Außerdem befindet sich der Sammlerstempel des Dresdner Hofrats Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) auf dem Trägerpapier. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." steht, ist die Rückseite zugänglich. Während diese unbeschriftet ist, zeigt das Trägerpapier mehrere, nicht zwingend zum montierten Blatt gehörige Beschriftungen (z.B. Bartsch-Nummer 75). Eine Nummerierung ("No. 32.") scheint zu einer früheren Sammlungsordnung zu gehören. Außerdem befindet sich der Sammlerstempel des Dresdner Hofrats Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) auf dem Trägerpapier. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5815

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083504


Hieronymus im Gehäus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." steht, ist die Rückseite zugänglich. Während diese unbeschriftet ist, zeigt das Trägerpapier mehrere, nicht zwingend zum montierten Blatt gehörige Beschriftungen (z.B. Bartsch-Nummer 75). Eine Nummerierung ("No. 32.") scheint zu einer früheren Sammlungsordnung zu gehören. Außerdem befindet sich der Sammlerstempel des Dresdner Hofrats Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) auf dem Trägerpapier. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" leicht verkleinert und von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater etwas aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Während Datierung und Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweisen, fehlen Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 762." steht, ist die Rückseite zugänglich. Während diese unbeschriftet ist, zeigt das Trägerpapier mehrere, nicht zwingend zum montierten Blatt gehörige Beschriftungen (z.B. Bartsch-Nummer 75). Eine Nummerierung ("No. 32.") scheint zu einer früheren Sammlungsordnung zu gehören. Außerdem befindet sich der Sammlerstempel des Dresdner Hofrats Wilhelm Gottlieb Becker (1753-1813) auf dem Trägerpapier. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert in das Zentrum eines Bogens montiert. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5815 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083504