Apollo und Diana, Schoch I.108.38

Apollo und Diana, Schoch I.108.38 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| In seinem Kupferstich "Apollo und Diana" zeigt Dürer die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets spielt der Künstler mit der Darstellung des nackten Körpers. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Blatt ist monogrammiert, jedoch nicht datiert. Eine Entstehung um 1503/04 wird vermutet (vgl. Schoch I.108.38), die Forschungsmeinungen gehen jedoch auseinander. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens mit händisch aufgezeichneter Doppelrahmung in Schwarz montiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 795." aufgebracht. Der feinteilige Stich wurde, vermutlich im Zuge einer Ausstellung, samt Bogen in ein Passepartout eingebracht. Dieses trägt auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. In seinem Kupferstich "Apollo und Diana" zeigt Dürer die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets spielt der Künstler mit der Darstellung des nackten Körpers. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Blatt ist monogrammiert, jedoch nicht datiert. Eine Entstehung um 1503/04 wird vermutet (vgl. Schoch I.108.38), die Forschungsmeinungen gehen jedoch auseinander. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens mit händisch aufgezeichneter Doppelrahmung in Schwarz montiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 795." aufgebracht. Der feinteilige Stich wurde, vermutlich im Zuge einer Ausstellung, samt Bogen in ein Passepartout eingebracht. Dieses trägt auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0169 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083847

Apollo und Diana, Schoch I.108.38

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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In seinem Kupferstich "Apollo und Diana" zeigt Dürer die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets spielt der Künstler mit der Darstellung des nackten Körpers. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Blatt ist monogrammiert, jedoch nicht datiert. Eine Entstehung um 1503/04 wird vermutet (vgl. Schoch I.108.38), die Forschungsmeinungen gehen jedoch auseinander. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens mit händisch aufgezeichneter Doppelrahmung in Schwarz montiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 795." aufgebracht. Der feinteilige Stich wurde, vermutlich im Zuge einer Ausstellung, samt Bogen in ein Passepartout eingebracht. Dieses trägt auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

In seinem Kupferstich "Apollo und Diana" zeigt Dürer die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets spielt der Künstler mit der Darstellung des nackten Körpers. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Blatt ist monogrammiert, jedoch nicht datiert. Eine Entstehung um 1503/04 wird vermutet (vgl. Schoch I.108.38), die Forschungsmeinungen gehen jedoch auseinander. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens mit händisch aufgezeichneter Doppelrahmung in Schwarz montiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 795." aufgebracht. Der feinteilige Stich wurde, vermutlich im Zuge einer Ausstellung, samt Bogen in ein Passepartout eingebracht. Dieses trägt auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0169

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083847


Apollo und Diana, Schoch I.108.38 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| In seinem Kupferstich "Apollo und Diana" zeigt Dürer die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets spielt der Künstler mit der Darstellung des nackten Körpers. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Blatt ist monogrammiert, jedoch nicht datiert. Eine Entstehung um 1503/04 wird vermutet (vgl. Schoch I.108.38), die Forschungsmeinungen gehen jedoch auseinander. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens mit händisch aufgezeichneter Doppelrahmung in Schwarz montiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 795." aufgebracht. Der feinteilige Stich wurde, vermutlich im Zuge einer Ausstellung, samt Bogen in ein Passepartout eingebracht. Dieses trägt auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. In seinem Kupferstich "Apollo und Diana" zeigt Dürer die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets spielt der Künstler mit der Darstellung des nackten Körpers. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Blatt ist monogrammiert, jedoch nicht datiert. Eine Entstehung um 1503/04 wird vermutet (vgl. Schoch I.108.38), die Forschungsmeinungen gehen jedoch auseinander. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Da er flächig in das Zentrum eines Bogens mit händisch aufgezeichneter Doppelrahmung in Schwarz montiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links ist handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 795." aufgebracht. Der feinteilige Stich wurde, vermutlich im Zuge einer Ausstellung, samt Bogen in ein Passepartout eingebracht. Dieses trägt auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0169 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083847