Die Verkündigung, Schoch II.291.189

Die Verkündigung, Schoch II.291.189 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Als Teil seiner "Kleinen Passion" entwarf Dürer um 1510 den Holzschnitt "Die Verkündigung". Maria kniet in ihrem Schlafgemach mit aneinander gelegten Händen vor einem Gebetpult als sie vom Erzengel Gabriel überrascht wird. Sie wendet ihren Kopf dem Gottesboten zu, der ihr Gebet durch sein jähes Erscheinen unterbricht. Der Segensgestus Gabriels wird begleitet von Gottvater, der oberhalb in den Wolken thront. Von ihm gehen Strahlen aus, die dem Heiligen Geist folgen, der in Form einer Taube über dem Haupt Mariens schwebt. Symbolisch steht im Vordergrund ein Blumentopf, in den eine Lilienknospe eingepflanzt ist und als Zeichen für die jungfräuliche Empfängnis gedeutet wird (vgl. Schoch II.292). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand bleibt. Das Blatt wurde mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst wird. Wegen des Erhaltungszustands ist der Holzschnitt partiell kaschiert. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1176.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Als Teil seiner "Kleinen Passion" entwarf Dürer um 1510 den Holzschnitt "Die Verkündigung". Maria kniet in ihrem Schlafgemach mit aneinander gelegten Händen vor einem Gebetpult als sie vom Erzengel Gabriel überrascht wird. Sie wendet ihren Kopf dem Gottesboten zu, der ihr Gebet durch sein jähes Erscheinen unterbricht. Der Segensgestus Gabriels wird begleitet von Gottvater, der oberhalb in den Wolken thront. Von ihm gehen Strahlen aus, die dem Heiligen Geist folgen, der in Form einer Taube über dem Haupt Mariens schwebt. Symbolisch steht im Vordergrund ein Blumentopf, in den eine Lilienknospe eingepflanzt ist und als Zeichen für die jungfräuliche Empfängnis gedeutet wird (vgl. Schoch II.292). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand bleibt. Das Blatt wurde mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst wird. Wegen des Erhaltungszustands ist der Holzschnitt partiell kaschiert. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1176.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0266 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088846

Die Verkündigung, Schoch II.291.189

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

|||

Als Teil seiner "Kleinen Passion" entwarf Dürer um 1510 den Holzschnitt "Die Verkündigung". Maria kniet in ihrem Schlafgemach mit aneinander gelegten Händen vor einem Gebetpult als sie vom Erzengel Gabriel überrascht wird. Sie wendet ihren Kopf dem Gottesboten zu, der ihr Gebet durch sein jähes Erscheinen unterbricht. Der Segensgestus Gabriels wird begleitet von Gottvater, der oberhalb in den Wolken thront. Von ihm gehen Strahlen aus, die dem Heiligen Geist folgen, der in Form einer Taube über dem Haupt Mariens schwebt. Symbolisch steht im Vordergrund ein Blumentopf, in den eine Lilienknospe eingepflanzt ist und als Zeichen für die jungfräuliche Empfängnis gedeutet wird (vgl. Schoch II.292). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen.

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand bleibt. Das Blatt wurde mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst wird. Wegen des Erhaltungszustands ist der Holzschnitt partiell kaschiert. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1176.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Als Teil seiner "Kleinen Passion" entwarf Dürer um 1510 den Holzschnitt "Die Verkündigung". Maria kniet in ihrem Schlafgemach mit aneinander gelegten Händen vor einem Gebetpult als sie vom Erzengel Gabriel überrascht wird. Sie wendet ihren Kopf dem Gottesboten zu, der ihr Gebet durch sein jähes Erscheinen unterbricht. Der Segensgestus Gabriels wird begleitet von Gottvater, der oberhalb in den Wolken thront. Von ihm gehen Strahlen aus, die dem Heiligen Geist folgen, der in Form einer Taube über dem Haupt Mariens schwebt. Symbolisch steht im Vordergrund ein Blumentopf, in den eine Lilienknospe eingepflanzt ist und als Zeichen für die jungfräuliche Empfängnis gedeutet wird (vgl. Schoch II.292). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen.

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand bleibt. Das Blatt wurde mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst wird. Wegen des Erhaltungszustands ist der Holzschnitt partiell kaschiert. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1176.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0266

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088846


Die Verkündigung, Schoch II.291.189 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Als Teil seiner "Kleinen Passion" entwarf Dürer um 1510 den Holzschnitt "Die Verkündigung". Maria kniet in ihrem Schlafgemach mit aneinander gelegten Händen vor einem Gebetpult als sie vom Erzengel Gabriel überrascht wird. Sie wendet ihren Kopf dem Gottesboten zu, der ihr Gebet durch sein jähes Erscheinen unterbricht. Der Segensgestus Gabriels wird begleitet von Gottvater, der oberhalb in den Wolken thront. Von ihm gehen Strahlen aus, die dem Heiligen Geist folgen, der in Form einer Taube über dem Haupt Mariens schwebt. Symbolisch steht im Vordergrund ein Blumentopf, in den eine Lilienknospe eingepflanzt ist und als Zeichen für die jungfräuliche Empfängnis gedeutet wird (vgl. Schoch II.292). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand bleibt. Das Blatt wurde mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst wird. Wegen des Erhaltungszustands ist der Holzschnitt partiell kaschiert. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1176.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Als Teil seiner "Kleinen Passion" entwarf Dürer um 1510 den Holzschnitt "Die Verkündigung". Maria kniet in ihrem Schlafgemach mit aneinander gelegten Händen vor einem Gebetpult als sie vom Erzengel Gabriel überrascht wird. Sie wendet ihren Kopf dem Gottesboten zu, der ihr Gebet durch sein jähes Erscheinen unterbricht. Der Segensgestus Gabriels wird begleitet von Gottvater, der oberhalb in den Wolken thront. Von ihm gehen Strahlen aus, die dem Heiligen Geist folgen, der in Form einer Taube über dem Haupt Mariens schwebt. Symbolisch steht im Vordergrund ein Blumentopf, in den eine Lilienknospe eingepflanzt ist und als Zeichen für die jungfräuliche Empfängnis gedeutet wird (vgl. Schoch II.292). Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand bleibt. Das Blatt wurde mit Hilfe von zwei gefalzten Blättchen entlang der Oberkante in das Zentrum eines Bogens geklebt, wo er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung in Schwarz eingefasst wird. Wegen des Erhaltungszustands ist der Holzschnitt partiell kaschiert. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1176.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0266 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000088846