Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg

Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Weiditz, Hans (1495-1536) Formschneider Woodcutter Steiner, Heinrich (-1548) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Steiner, Heinrich 1540 ||| Das Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg in Holzschnitt diente als Illustration in zahlreichen Ausgaben des "Teutsch Cicero". Die Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts beschäftigte das Bildnis und seine Nachahmungen vorwiegend im Zusammenhang mit ihren Dürer-Forschungen (vgl. Heller 1828), nicht zuletzt da es in der Inschrift lautet "Erstlich durch Al- || brechten Dürer/ abconterfect" (vgl. Neuber 1540). Das Antlitz des Freiherr zu Schwartzenberg mit Vollbart und Hut wird in einem Medaillon gezeigt. Auf dunklem Grund ist dieses von 16 Wappen eingerahmt, die alle auf die Ahnen des Porträtierten verweisen und das Medaillon seitlich überlappen. Unten rechts findet sich ein Monogramm, über dessen Auflösung vielfach spekuliert worden ist (vgl. Nagler Monogrammisten I.811.1888). Links und rechts wird das Bildnis von zwei dekorativen Buchdruckerleisten abgeschlossen. Ein Exemplar der Buchausgabe von 1540 ging mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.L.r.r.f.1 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass ausschließlich das Bildnismedaillon übrig ist. Dieses ist an der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt worden, so dass die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich ist. Obgleich keine historischen handschriftlichen Hinweise zur Sammlungszugehörigkeit auf der Montage vorhanden sind, ist diese belegbar. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt als "Ein männlicher Kopf" mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Das Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg in Holzschnitt diente als Illustration in zahlreichen Ausgaben des "Teutsch Cicero". Die Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts beschäftigte das Bildnis und seine Nachahmungen vorwiegend im Zusammenhang mit ihren Dürer-Forschungen (vgl. Heller 1828), nicht zuletzt da es in der Inschrift lautet "Erstlich durch Al- || brechten Dürer/ abconterfect" (vgl. Neuber 1540). Das Antlitz des Freiherr zu Schwartzenberg mit Vollbart und Hut wird in einem Medaillon gezeigt. Auf dunklem Grund ist dieses von 16 Wappen eingerahmt, die alle auf die Ahnen des Porträtierten verweisen und das Medaillon seitlich überlappen. Unten rechts findet sich ein Monogramm, über dessen Auflösung vielfach spekuliert worden ist (vgl. Nagler Monogrammisten I.811.1888). Links und rechts wird das Bildnis von zwei dekorativen Buchdruckerleisten abgeschlossen. Ein Exemplar der Buchausgabe von 1540 ging mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.L.r.r.f.1 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass ausschließlich das Bildnismedaillon übrig ist. Dieses ist an der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt worden, so dass die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich ist. Obgleich keine historischen handschriftlichen Hinweise zur Sammlungszugehörigkeit auf der Montage vorhanden sind, ist diese belegbar. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt als "Ein männlicher Kopf" mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Schwarzenberg, Johann von (1463-1528) https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10884685_00005.html https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00849.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0537 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100295

Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Weiditz, Hans (1495-1536) Formschneider Woodcutter

Steiner, Heinrich (-1548) Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Steiner, Heinrich

1540

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Das Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg in Holzschnitt diente als Illustration in zahlreichen Ausgaben des "Teutsch Cicero". Die Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts beschäftigte das Bildnis und seine Nachahmungen vorwiegend im Zusammenhang mit ihren Dürer-Forschungen (vgl. Heller 1828), nicht zuletzt da es in der Inschrift lautet "Erstlich durch Al- || brechten Dürer/ abconterfect" (vgl. Neuber 1540). Das Antlitz des Freiherr zu Schwartzenberg mit Vollbart und Hut wird in einem Medaillon gezeigt. Auf dunklem Grund ist dieses von 16 Wappen eingerahmt, die alle auf die Ahnen des Porträtierten verweisen und das Medaillon seitlich überlappen. Unten rechts findet sich ein Monogramm, über dessen Auflösung vielfach spekuliert worden ist (vgl. Nagler Monogrammisten I.811.1888). Links und rechts wird das Bildnis von zwei dekorativen Buchdruckerleisten abgeschlossen. Ein Exemplar der Buchausgabe von 1540 ging mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.L.r.r.f.1 der Staatsbibliothek Bamberg)

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass ausschließlich das Bildnismedaillon übrig ist. Dieses ist an der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt worden, so dass die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich ist. Obgleich keine historischen handschriftlichen Hinweise zur Sammlungszugehörigkeit auf der Montage vorhanden sind, ist diese belegbar. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt als "Ein männlicher Kopf" mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Das Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg in Holzschnitt diente als Illustration in zahlreichen Ausgaben des "Teutsch Cicero". Die Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts beschäftigte das Bildnis und seine Nachahmungen vorwiegend im Zusammenhang mit ihren Dürer-Forschungen (vgl. Heller 1828), nicht zuletzt da es in der Inschrift lautet "Erstlich durch Al- || brechten Dürer/ abconterfect" (vgl. Neuber 1540). Das Antlitz des Freiherr zu Schwartzenberg mit Vollbart und Hut wird in einem Medaillon gezeigt. Auf dunklem Grund ist dieses von 16 Wappen eingerahmt, die alle auf die Ahnen des Porträtierten verweisen und das Medaillon seitlich überlappen. Unten rechts findet sich ein Monogramm, über dessen Auflösung vielfach spekuliert worden ist (vgl. Nagler Monogrammisten I.811.1888). Links und rechts wird das Bildnis von zwei dekorativen Buchdruckerleisten abgeschlossen. Ein Exemplar der Buchausgabe von 1540 ging mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.L.r.r.f.1 der Staatsbibliothek Bamberg)

Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass ausschließlich das Bildnismedaillon übrig ist. Dieses ist an der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt worden, so dass die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich ist. Obgleich keine historischen handschriftlichen Hinweise zur Sammlungszugehörigkeit auf der Montage vorhanden sind, ist diese belegbar. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt als "Ein männlicher Kopf" mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2).

Schwarzenberg, Johann von (1463-1528)

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Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Weiditz, Hans (1495-1536) Formschneider Woodcutter Steiner, Heinrich (-1548) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Steiner, Heinrich 1540 ||| Das Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg in Holzschnitt diente als Illustration in zahlreichen Ausgaben des "Teutsch Cicero". Die Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts beschäftigte das Bildnis und seine Nachahmungen vorwiegend im Zusammenhang mit ihren Dürer-Forschungen (vgl. Heller 1828), nicht zuletzt da es in der Inschrift lautet "Erstlich durch Al- || brechten Dürer/ abconterfect" (vgl. Neuber 1540). Das Antlitz des Freiherr zu Schwartzenberg mit Vollbart und Hut wird in einem Medaillon gezeigt. Auf dunklem Grund ist dieses von 16 Wappen eingerahmt, die alle auf die Ahnen des Porträtierten verweisen und das Medaillon seitlich überlappen. Unten rechts findet sich ein Monogramm, über dessen Auflösung vielfach spekuliert worden ist (vgl. Nagler Monogrammisten I.811.1888). Links und rechts wird das Bildnis von zwei dekorativen Buchdruckerleisten abgeschlossen. Ein Exemplar der Buchausgabe von 1540 ging mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.L.r.r.f.1 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass ausschließlich das Bildnismedaillon übrig ist. Dieses ist an der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt worden, so dass die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich ist. Obgleich keine historischen handschriftlichen Hinweise zur Sammlungszugehörigkeit auf der Montage vorhanden sind, ist diese belegbar. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt als "Ein männlicher Kopf" mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Das Bildnis des Johann Freiherr zu Schwartzenberg in Holzschnitt diente als Illustration in zahlreichen Ausgaben des "Teutsch Cicero". Die Kunstgelehrten des 18. und 19. Jahrhunderts beschäftigte das Bildnis und seine Nachahmungen vorwiegend im Zusammenhang mit ihren Dürer-Forschungen (vgl. Heller 1828), nicht zuletzt da es in der Inschrift lautet "Erstlich durch Al- || brechten Dürer/ abconterfect" (vgl. Neuber 1540). Das Antlitz des Freiherr zu Schwartzenberg mit Vollbart und Hut wird in einem Medaillon gezeigt. Auf dunklem Grund ist dieses von 16 Wappen eingerahmt, die alle auf die Ahnen des Porträtierten verweisen und das Medaillon seitlich überlappen. Unten rechts findet sich ein Monogramm, über dessen Auflösung vielfach spekuliert worden ist (vgl. Nagler Monogrammisten I.811.1888). Links und rechts wird das Bildnis von zwei dekorativen Buchdruckerleisten abgeschlossen. Ein Exemplar der Buchausgabe von 1540 ging mit dem übrigen Nachlass Hellers in den Bestand der Königlichen Bibliothek über. (Vgl. heute JH.L.r.r.f.1 der Staatsbibliothek Bamberg) Der Holzschnitt ist bis in die Darstellung beschnitten, so dass ausschließlich das Bildnismedaillon übrig ist. Dieses ist an der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt worden, so dass die Rückseite samt deutschem Letterntext der Buchausgabe ohne Weiteres zugänglich ist. Obgleich keine historischen handschriftlichen Hinweise zur Sammlungszugehörigkeit auf der Montage vorhanden sind, ist diese belegbar. Im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, ist das Blatt als "Ein männlicher Kopf" mitgezählt (vgl. Msc.Misc.177(2). Schwarzenberg, Johann von (1463-1528) https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10884685_00005.html https://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258660_00849.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0537 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100295