Die Marter des heiligen Sebastian, Mende 1978, Kat.-Nr. 11

Die Marter des heiligen Sebastian, Mende 1978, Kat.-Nr. 11 Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Die Marter des heiligen Sebastian". Der nahezu unbekleidete Heilige ist rechts mit beiden Armen an einen Baum gefesselt, während ein Mann mit einer Armbrust auf ihn zielt, um das Todesurteil zu vollstrecken. Fern des Geschehens ist im Hintergrund eine Stadt zu erkennen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und verdeutlichte, dass er seiner Ansicht nicht von Dürer stamme. Zudem integrierte er einen Verweis auf alte Abzüge mit deutsch-lateinischem Text unterhalb. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2026) Der Holzschnitt ist beschnitten und mit Hilfe zweier gefalzter Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvemerk (datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2026.". Im Zuge einer Ausstellung wurde der gesamte Bogen in ein Passepartout montiert, auf dem unten mittig der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist. Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Die Marter des heiligen Sebastian". Der nahezu unbekleidete Heilige ist rechts mit beiden Armen an einen Baum gefesselt, während ein Mann mit einer Armbrust auf ihn zielt, um das Todesurteil zu vollstrecken. Fern des Geschehens ist im Hintergrund eine Stadt zu erkennen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und verdeutlichte, dass er seiner Ansicht nicht von Dürer stamme. Zudem integrierte er einen Verweis auf alte Abzüge mit deutsch-lateinischem Text unterhalb. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2026) Der Holzschnitt ist beschnitten und mit Hilfe zweier gefalzter Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvemerk (datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2026.". Im Zuge einer Ausstellung wurde der gesamte Bogen in ein Passepartout montiert, auf dem unten mittig der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0482 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099999

Die Marter des heiligen Sebastian, Mende 1978, Kat.-Nr. 11

Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Die Marter des heiligen Sebastian". Der nahezu unbekleidete Heilige ist rechts mit beiden Armen an einen Baum gefesselt, während ein Mann mit einer Armbrust auf ihn zielt, um das Todesurteil zu vollstrecken. Fern des Geschehens ist im Hintergrund eine Stadt zu erkennen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und verdeutlichte, dass er seiner Ansicht nicht von Dürer stamme. Zudem integrierte er einen Verweis auf alte Abzüge mit deutsch-lateinischem Text unterhalb. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2026)

Der Holzschnitt ist beschnitten und mit Hilfe zweier gefalzter Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvemerk (datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2026.". Im Zuge einer Ausstellung wurde der gesamte Bogen in ein Passepartout montiert, auf dem unten mittig der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist.

Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Die Marter des heiligen Sebastian". Der nahezu unbekleidete Heilige ist rechts mit beiden Armen an einen Baum gefesselt, während ein Mann mit einer Armbrust auf ihn zielt, um das Todesurteil zu vollstrecken. Fern des Geschehens ist im Hintergrund eine Stadt zu erkennen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und verdeutlichte, dass er seiner Ansicht nicht von Dürer stamme. Zudem integrierte er einen Verweis auf alte Abzüge mit deutsch-lateinischem Text unterhalb. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2026)

Der Holzschnitt ist beschnitten und mit Hilfe zweier gefalzter Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvemerk (datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2026.". Im Zuge einer Ausstellung wurde der gesamte Bogen in ein Passepartout montiert, auf dem unten mittig der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0482

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099999


Die Marter des heiligen Sebastian, Mende 1978, Kat.-Nr. 11 Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Die Marter des heiligen Sebastian". Der nahezu unbekleidete Heilige ist rechts mit beiden Armen an einen Baum gefesselt, während ein Mann mit einer Armbrust auf ihn zielt, um das Todesurteil zu vollstrecken. Fern des Geschehens ist im Hintergrund eine Stadt zu erkennen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und verdeutlichte, dass er seiner Ansicht nicht von Dürer stamme. Zudem integrierte er einen Verweis auf alte Abzüge mit deutsch-lateinischem Text unterhalb. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2026) Der Holzschnitt ist beschnitten und mit Hilfe zweier gefalzter Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvemerk (datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2026.". Im Zuge einer Ausstellung wurde der gesamte Bogen in ein Passepartout montiert, auf dem unten mittig der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist. Während seiner Gesellenjahre bei Dürer in Nürnberg entwarf Baldung um 1505/07 den Holzschnitt "Die Marter des heiligen Sebastian". Der nahezu unbekleidete Heilige ist rechts mit beiden Armen an einen Baum gefesselt, während ein Mann mit einer Armbrust auf ihn zielt, um das Todesurteil zu vollstrecken. Fern des Geschehens ist im Hintergrund eine Stadt zu erkennen. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und verdeutlichte, dass er seiner Ansicht nicht von Dürer stamme. Zudem integrierte er einen Verweis auf alte Abzüge mit deutsch-lateinischem Text unterhalb. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2026) Der Holzschnitt ist beschnitten und mit Hilfe zweier gefalzter Blättchen in das Zentrum eines Bogens geklebt, auf dem er von einer händisch aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvemerk (datierte Ortsangabe) und Sammlerstempel ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2026.". Im Zuge einer Ausstellung wurde der gesamte Bogen in ein Passepartout montiert, auf dem unten mittig der Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg ist. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0482 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099999