Die Heilige Familie Denon, Vivant (1747-1825) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Die kleinformatige Radierung zeigt Joseph, Maria und Jesus an einer Mauer rastend. Maria, im rechten Profil dargestellt, hält den nackten Knaben, der auf ihren Knien liegt, an den Füßen, um ihn zu wickeln. Joseph sitzt hinter seiner Frau. Die durch leichte Schwünge angedeuteten Heiligenscheine sind das einzige Element, das die Familienansicht dem Irdischen zu entrücken sucht. Der Hintergrund öffnet für die Betrachtenden den Blick in die Ferne einer bebauten Landschaft. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürer's Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. Hier bezweifelte er auch die seinerzeit gängige Zuschreibung an Denon. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.924.2550) Die vor allem im Randbereich beschädigte Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes ist sie flächig kaschiert. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, bleibt die kaschierte Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Die kleinformatige Radierung zeigt Joseph, Maria und Jesus an einer Mauer rastend. Maria, im rechten Profil dargestellt, hält den nackten Knaben, der auf ihren Knien liegt, an den Füßen, um ihn zu wickeln. Joseph sitzt hinter seiner Frau. Die durch leichte Schwünge angedeuteten Heiligenscheine sind das einzige Element, das die Familienansicht dem Irdischen zu entrücken sucht. Der Hintergrund öffnet für die Betrachtenden den Blick in die Ferne einer bebauten Landschaft. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürer's Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. Hier bezweifelte er auch die seinerzeit gängige Zuschreibung an Denon. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.924.2550) Die vor allem im Randbereich beschädigte Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes ist sie flächig kaschiert. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, bleibt die kaschierte Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0636 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101235
Die Heilige Familie
Denon, Vivant (1747-1825) Radierer Etcher
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
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Die kleinformatige Radierung zeigt Joseph, Maria und Jesus an einer Mauer rastend. Maria, im rechten Profil dargestellt, hält den nackten Knaben, der auf ihren Knien liegt, an den Füßen, um ihn zu wickeln. Joseph sitzt hinter seiner Frau. Die durch leichte Schwünge angedeuteten Heiligenscheine sind das einzige Element, das die Familienansicht dem Irdischen zu entrücken sucht. Der Hintergrund öffnet für die Betrachtenden den Blick in die Ferne einer bebauten Landschaft. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürer's Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. Hier bezweifelte er auch die seinerzeit gängige Zuschreibung an Denon. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.924.2550)
Die vor allem im Randbereich beschädigte Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes ist sie flächig kaschiert. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, bleibt die kaschierte Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
Die kleinformatige Radierung zeigt Joseph, Maria und Jesus an einer Mauer rastend. Maria, im rechten Profil dargestellt, hält den nackten Knaben, der auf ihren Knien liegt, an den Füßen, um ihn zu wickeln. Joseph sitzt hinter seiner Frau. Die durch leichte Schwünge angedeuteten Heiligenscheine sind das einzige Element, das die Familienansicht dem Irdischen zu entrücken sucht. Der Hintergrund öffnet für die Betrachtenden den Blick in die Ferne einer bebauten Landschaft. Heller nahm das Werk unter der Rubrik "Blätter, welche irrig Dürer's Zeichen tragen" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. Hier bezweifelte er auch die seinerzeit gängige Zuschreibung an Denon. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.924.2550)
Die vor allem im Randbereich beschädigte Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Wohl aufgrund des Erhaltungszustandes ist sie flächig kaschiert. Da sie entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens montiert ist, bleibt die kaschierte Rückseite samt Sammlerstempel und Bleistiftvermerken (Ortsangabe, Nummerierung betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0636
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101235