Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank

Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor Hartmann, Matthäus Christoph (1791-1850) Lithograph Lithographer Zeller, Johann Georg (1764-1822) Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Zeller, Johann Georg Erstes Viertel des 19. Jahrhunderts ||| Der Künstler lithographierte Cranachs um 1520 gefertigtes Gemälde "Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank" (vgl. Berlin, Gemäldegalerie). Anna blickt den Betrachter an, während sie den Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Neben ihr sitzt die jugendliche Maria, die dem Kindlein behutsam ihre Hand darreicht. Ein von drei Engeln gehaltener Vorhang exponiert die Gruppe und separiert sie von der Landschaft des Hintergrunds. Unterhalb der Darstellung verweisen Schriftzüge auf Cranach als den geistigen Schöpfer der Bildidee, den Lithographen und Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), der das Gemälde bis zu seinem Tod besaß (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, S 7, Nr. 20). Heller, der mit Derschau in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf (vgl. Heller Cranach 1844.255.(695) 8b). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II.A.181." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 10a." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler lithographierte Cranachs um 1520 gefertigtes Gemälde "Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank" (vgl. Berlin, Gemäldegalerie). Anna blickt den Betrachter an, während sie den Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Neben ihr sitzt die jugendliche Maria, die dem Kindlein behutsam ihre Hand darreicht. Ein von drei Engeln gehaltener Vorhang exponiert die Gruppe und separiert sie von der Landschaft des Hintergrunds. Unterhalb der Darstellung verweisen Schriftzüge auf Cranach als den geistigen Schöpfer der Bildidee, den Lithographen und Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), der das Gemälde bis zu seinem Tod besaß (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, S 7, Nr. 20). Heller, der mit Derschau in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf (vgl. Heller Cranach 1844.255.(695) 8b). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II.A.181." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 10a." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.278-b-5#0023 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-rb.bg.o.10-2#0263 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104924

Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank

Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor

Hartmann, Matthäus Christoph (1791-1850) Lithograph Lithographer

Zeller, Johann Georg (1764-1822) Verleger Publisher

still image

Lithographie aat

Druckgraphik aat

Zeller, Johann Georg

Erstes Viertel des 19. Jahrhunderts

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Der Künstler lithographierte Cranachs um 1520 gefertigtes Gemälde "Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank" (vgl. Berlin, Gemäldegalerie). Anna blickt den Betrachter an, während sie den Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Neben ihr sitzt die jugendliche Maria, die dem Kindlein behutsam ihre Hand darreicht. Ein von drei Engeln gehaltener Vorhang exponiert die Gruppe und separiert sie von der Landschaft des Hintergrunds. Unterhalb der Darstellung verweisen Schriftzüge auf Cranach als den geistigen Schöpfer der Bildidee, den Lithographen und Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), der das Gemälde bis zu seinem Tod besaß (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, S 7, Nr. 20). Heller, der mit Derschau in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf (vgl. Heller Cranach 1844.255.(695) 8b).

Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II.A.181." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 10a." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2).

Der Künstler lithographierte Cranachs um 1520 gefertigtes Gemälde "Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank" (vgl. Berlin, Gemäldegalerie). Anna blickt den Betrachter an, während sie den Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Neben ihr sitzt die jugendliche Maria, die dem Kindlein behutsam ihre Hand darreicht. Ein von drei Engeln gehaltener Vorhang exponiert die Gruppe und separiert sie von der Landschaft des Hintergrunds. Unterhalb der Darstellung verweisen Schriftzüge auf Cranach als den geistigen Schöpfer der Bildidee, den Lithographen und Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), der das Gemälde bis zu seinem Tod besaß (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, S 7, Nr. 20). Heller, der mit Derschau in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf (vgl. Heller Cranach 1844.255.(695) 8b).

Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II.A.181." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 10a." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2).

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.278-b-5#0023

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-rb.bg.o.10-2#0263

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104924


Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank Cranach, Lucas (1472-1553) Inventor Inventor Hartmann, Matthäus Christoph (1791-1850) Lithograph Lithographer Zeller, Johann Georg (1764-1822) Verleger Publisher still image Lithographie aat Druckgraphik aat Zeller, Johann Georg Erstes Viertel des 19. Jahrhunderts ||| Der Künstler lithographierte Cranachs um 1520 gefertigtes Gemälde "Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank" (vgl. Berlin, Gemäldegalerie). Anna blickt den Betrachter an, während sie den Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Neben ihr sitzt die jugendliche Maria, die dem Kindlein behutsam ihre Hand darreicht. Ein von drei Engeln gehaltener Vorhang exponiert die Gruppe und separiert sie von der Landschaft des Hintergrunds. Unterhalb der Darstellung verweisen Schriftzüge auf Cranach als den geistigen Schöpfer der Bildidee, den Lithographen und Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), der das Gemälde bis zu seinem Tod besaß (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, S 7, Nr. 20). Heller, der mit Derschau in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf (vgl. Heller Cranach 1844.255.(695) 8b). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II.A.181." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 10a." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler lithographierte Cranachs um 1520 gefertigtes Gemälde "Die heilige Anna Selbdritt auf der Steinbank" (vgl. Berlin, Gemäldegalerie). Anna blickt den Betrachter an, während sie den Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Neben ihr sitzt die jugendliche Maria, die dem Kindlein behutsam ihre Hand darreicht. Ein von drei Engeln gehaltener Vorhang exponiert die Gruppe und separiert sie von der Landschaft des Hintergrunds. Unterhalb der Darstellung verweisen Schriftzüge auf Cranach als den geistigen Schöpfer der Bildidee, den Lithographen und Hans Albrecht von Derschau (1755-1824), der das Gemälde bis zu seinem Tod besaß (vgl. Versteigerungskatalog Derschau 1825, S 7, Nr. 20). Heller, der mit Derschau in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg), nahm das Blatt unter der Rubrik "Blätter nach Cranachs Gemälden und Zeichnungen" in die bis 1844 gänzlich umgearbeitete Auflage seiner erstmals 1821 erschienenen Publikation "Cranachs Leben und Werke" auf (vgl. Heller Cranach 1844.255.(695) 8b). Die Lithographie ist lose, weshalb die Rückseite ohne Weiteres zugänglich ist. Am unteren Rand sind handschriftliche Vermerke verschiedener Hand (Nummerierungen betreffend). Die Notiz "Mappe II.A.181." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und das Blatt auflistet. Außerdem findet sich dort ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass es "von Heller gesam¯elt" wurde. Der nachträglich durchgestrichene Bleistiftvermerk "No 10a." verweist auf das sogenannten "Heller’sche Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt und das Blatt auflistet (vgl. Msc.Misc.177(2). https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.278-b-5#0023 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-rb.bg.o.10-2#0263 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000104924