Die Jungfrau von zwei Engeln gekrönt Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1518 gefertigten Kupferstich "Die Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" von der Gegenseite. Mit seiner Radierung orientierte er sich deutlich am Original. Maria sitzt in freier Natur auf einem Stein, hält einen Apfel in der Hand und das Christuskind auf ihrem Schoß. Sie blickt ruhig den Betrachtenden entgegen, während zwei Engel mit wallenden Gewändern über ihr schweben und im Begriff sind, ihr eine prunkvolle Krone auf das hoheitsvolle Haupt zu setzen. Hinterfangen wird die Szenerie von einem einfachen Flechtzaun, hinter dem sich eine Landschaft mit Stadtanlage in die Ferne erstreckt. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, stattdessen findet sich auf dem Stein die Jahreszahl "1538", in der die Ziffer "5" missglückt ist. Heller meinte 1827, diese stamme von einem wesentlich späteren Künstler, der sie in trügerischer Absicht integrierte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.412.551) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da das stellenweise fleckige Blatt flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 551." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" ist die Radierung auf einen Bogen montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1518 gefertigten Kupferstich "Die Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" von der Gegenseite. Mit seiner Radierung orientierte er sich deutlich am Original. Maria sitzt in freier Natur auf einem Stein, hält einen Apfel in der Hand und das Christuskind auf ihrem Schoß. Sie blickt ruhig den Betrachtenden entgegen, während zwei Engel mit wallenden Gewändern über ihr schweben und im Begriff sind, ihr eine prunkvolle Krone auf das hoheitsvolle Haupt zu setzen. Hinterfangen wird die Szenerie von einem einfachen Flechtzaun, hinter dem sich eine Landschaft mit Stadtanlage in die Ferne erstreckt. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, stattdessen findet sich auf dem Stein die Jahreszahl "1538", in der die Ziffer "5" missglückt ist. Heller meinte 1827, diese stamme von einem wesentlich späteren Künstler, der sie in trügerischer Absicht integrierte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.412.551) Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da das stellenweise fleckige Blatt flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 551." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" ist die Radierung auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0122 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082147
Die Jungfrau von zwei Engeln gekrönt
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Radierung aat
Druckgraphik aat
|||
Der Künstler kopierte Dürers 1518 gefertigten Kupferstich "Die Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" von der Gegenseite. Mit seiner Radierung orientierte er sich deutlich am Original. Maria sitzt in freier Natur auf einem Stein, hält einen Apfel in der Hand und das Christuskind auf ihrem Schoß. Sie blickt ruhig den Betrachtenden entgegen, während zwei Engel mit wallenden Gewändern über ihr schweben und im Begriff sind, ihr eine prunkvolle Krone auf das hoheitsvolle Haupt zu setzen. Hinterfangen wird die Szenerie von einem einfachen Flechtzaun, hinter dem sich eine Landschaft mit Stadtanlage in die Ferne erstreckt. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, stattdessen findet sich auf dem Stein die Jahreszahl "1538", in der die Ziffer "5" missglückt ist. Heller meinte 1827, diese stamme von einem wesentlich späteren Künstler, der sie in trügerischer Absicht integrierte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.412.551)
Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da das stellenweise fleckige Blatt flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 551." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" ist die Radierung auf einen Bogen montiert.
Der Künstler kopierte Dürers 1518 gefertigten Kupferstich "Die Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" von der Gegenseite. Mit seiner Radierung orientierte er sich deutlich am Original. Maria sitzt in freier Natur auf einem Stein, hält einen Apfel in der Hand und das Christuskind auf ihrem Schoß. Sie blickt ruhig den Betrachtenden entgegen, während zwei Engel mit wallenden Gewändern über ihr schweben und im Begriff sind, ihr eine prunkvolle Krone auf das hoheitsvolle Haupt zu setzen. Hinterfangen wird die Szenerie von einem einfachen Flechtzaun, hinter dem sich eine Landschaft mit Stadtanlage in die Ferne erstreckt. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, stattdessen findet sich auf dem Stein die Jahreszahl "1538", in der die Ziffer "5" missglückt ist. Heller meinte 1827, diese stamme von einem wesentlich späteren Künstler, der sie in trügerischer Absicht integrierte. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.412.551)
Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht sichtbar ist. Da das stellenweise fleckige Blatt flächig auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 551." steht, ist die Rückseite nicht ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit zwei weiteren Kopien nach Dürers "Jungfrau von zwei Engeln gekrönt" ist die Radierung auf einen Bogen montiert.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0122
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082147