Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe

Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521 von der Gegenseite. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Weder erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. An ihrer Stelle findet sich ein Vollwappen mit drei bekrönten Spangenhelmen samt Helmzier. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig kaschiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Entlang der linken Außenkante ist das Blatt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 714 a. * 6a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie für Ergänzungen in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83). Die dortige Beschreibung belegt die Sammlungszugehörigkeit des Blattes, obwohl es im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177 der Staatsbibliothek Bamberg), nicht mitgezählt ist. Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521 von der Gegenseite. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Weder erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. An ihrer Stelle findet sich ein Vollwappen mit drei bekrönten Spangenhelmen samt Helmzier. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig kaschiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Entlang der linken Außenkante ist das Blatt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 714 a. * 6a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie für Ergänzungen in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83). Die dortige Beschreibung belegt die Sammlungszugehörigkeit des Blattes, obwohl es im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177 der Staatsbibliothek Bamberg), nicht mitgezählt ist. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083154

Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521 von der Gegenseite. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Weder erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. An ihrer Stelle findet sich ein Vollwappen mit drei bekrönten Spangenhelmen samt Helmzier.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig kaschiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Entlang der linken Außenkante ist das Blatt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 714 a. * 6a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie für Ergänzungen in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83). Die dortige Beschreibung belegt die Sammlungszugehörigkeit des Blattes, obwohl es im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177 der Staatsbibliothek Bamberg), nicht mitgezählt ist.

Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521 von der Gegenseite. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Weder erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. An ihrer Stelle findet sich ein Vollwappen mit drei bekrönten Spangenhelmen samt Helmzier.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig kaschiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Entlang der linken Außenkante ist das Blatt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 714 a. * 6a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie für Ergänzungen in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83). Die dortige Beschreibung belegt die Sammlungszugehörigkeit des Blattes, obwohl es im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177 der Staatsbibliothek Bamberg), nicht mitgezählt ist.

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083154


Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521 von der Gegenseite. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Weder erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. An ihrer Stelle findet sich ein Vollwappen mit drei bekrönten Spangenhelmen samt Helmzier. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig kaschiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Entlang der linken Außenkante ist das Blatt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 714 a. * 6a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie für Ergänzungen in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83). Die dortige Beschreibung belegt die Sammlungszugehörigkeit des Blattes, obwohl es im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177 der Staatsbibliothek Bamberg), nicht mitgezählt ist. Der Künstler kopierte Dürers Kupferstich "Der heilige Christophorus mit zurückgewandtem Kopfe" aus dem Jahr 1521 von der Gegenseite. Entsprechend der Vorlage nimmt der bereits bis zu den Waden im Wasser stehende Hüne den Bildausschnitt nahezu vollständig ein und gibt nur wenig Blick auf die hügelige Landschaft des Hintergrundes preis. Auf seinen Stab gestützt, wendet er erstaunt seinen Kopf, um den Knaben zu betrachten, der schwer auf seinen Schultern lastet. Der kleine Heiland ist durch einen Strahlennimbus akzentuiert und vollzieht den Segensgestus über dem Haupt des Riesen. Im Zuge der Christophorusverehrung erfreuten sich die Darstellungen großer Beliebtheit. Weder erinnern Monogramm und Datierung an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, noch gibt es Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit. An ihrer Stelle findet sich ein Vollwappen mit drei bekrönten Spangenhelmen samt Helmzier. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er flächig kaschiert ist, sind etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich. Entlang der linken Außenkante ist das Blatt in das Zentrum eines Bogens geklebt. Unterhalb links des Blattes steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 714 a. * 6a.". Heller-Nummern mit Exponenten finden sich nicht in seiner 1827 veröffentlichten Dürer-Publikation wieder, der Sammler verwendete sie für Ergänzungen in seinen handschriftlichen Zusätzen (vgl. JH.Msc.Art.83). Die dortige Beschreibung belegt die Sammlungszugehörigkeit des Blattes, obwohl es im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177 der Staatsbibliothek Bamberg), nicht mitgezählt ist. urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083154