Hieronymus im Gehäus

Hieronymus im Gehäus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Monogrammist IVM Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater leicht aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Weder Datierung noch Monogramm verweisen auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee. Im Monogrammtäfelchen gibt das Kürzel "IVM" einen Hinweis auf den eigentlichen Künstler des Blattes. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 763." steht, sind die rückseitigen Hinweise wie starke Klebespuren und eine Bleistiftnummerierung zugänglich. Vermutlich sind zahlreiche Schadstellen Resultat des Ablösens von einer früheren Unterlage. Das Trägerpapier stammt aus einem anderen Kontext; es hat den Ochsenkopf mit Augen sowie Ober- und Unterzeichen an einkonturiger Stange (oben fünfblättrige Blume, unten Dreieck mit Schragen und drei Punkten) und zwei Kreuzsprossen als Wasserzeichen. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert auf ein Blatt montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater leicht aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Weder Datierung noch Monogramm verweisen auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee. Im Monogrammtäfelchen gibt das Kürzel "IVM" einen Hinweis auf den eigentlichen Künstler des Blattes. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 763." steht, sind die rückseitigen Hinweise wie starke Klebespuren und eine Bleistiftnummerierung zugänglich. Vermutlich sind zahlreiche Schadstellen Resultat des Ablösens von einer früheren Unterlage. Das Trägerpapier stammt aus einem anderen Kontext; es hat den Ochsenkopf mit Augen sowie Ober- und Unterzeichen an einkonturiger Stange (oben fünfblättrige Blume, unten Dreieck mit Schragen und drei Punkten) und zwei Kreuzsprossen als Wasserzeichen. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert auf ein Blatt montiert. https://www.wasserzeichen-online.de/?ref=AT3800-PO-66054 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083512

Hieronymus im Gehäus

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Monogrammist IVM Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater leicht aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Weder Datierung noch Monogramm verweisen auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee. Im Monogrammtäfelchen gibt das Kürzel "IVM" einen Hinweis auf den eigentlichen Künstler des Blattes.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 763." steht, sind die rückseitigen Hinweise wie starke Klebespuren und eine Bleistiftnummerierung zugänglich. Vermutlich sind zahlreiche Schadstellen Resultat des Ablösens von einer früheren Unterlage. Das Trägerpapier stammt aus einem anderen Kontext; es hat den Ochsenkopf mit Augen sowie Ober- und Unterzeichen an einkonturiger Stange (oben fünfblättrige Blume, unten Dreieck mit Schragen und drei Punkten) und zwei Kreuzsprossen als Wasserzeichen. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert auf ein Blatt montiert.

Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater leicht aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Weder Datierung noch Monogramm verweisen auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee. Im Monogrammtäfelchen gibt das Kürzel "IVM" einen Hinweis auf den eigentlichen Künstler des Blattes.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 763." steht, sind die rückseitigen Hinweise wie starke Klebespuren und eine Bleistiftnummerierung zugänglich. Vermutlich sind zahlreiche Schadstellen Resultat des Ablösens von einer früheren Unterlage. Das Trägerpapier stammt aus einem anderen Kontext; es hat den Ochsenkopf mit Augen sowie Ober- und Unterzeichen an einkonturiger Stange (oben fünfblättrige Blume, unten Dreieck mit Schragen und drei Punkten) und zwei Kreuzsprossen als Wasserzeichen. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert auf ein Blatt montiert.

https://www.wasserzeichen-online.de/?ref=AT3800-PO-66054

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083512


Hieronymus im Gehäus Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Monogrammist IVM Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater leicht aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Weder Datierung noch Monogramm verweisen auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee. Im Monogrammtäfelchen gibt das Kürzel "IVM" einen Hinweis auf den eigentlichen Künstler des Blattes. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 763." steht, sind die rückseitigen Hinweise wie starke Klebespuren und eine Bleistiftnummerierung zugänglich. Vermutlich sind zahlreiche Schadstellen Resultat des Ablösens von einer früheren Unterlage. Das Trägerpapier stammt aus einem anderen Kontext; es hat den Ochsenkopf mit Augen sowie Ober- und Unterzeichen an einkonturiger Stange (oben fünfblättrige Blume, unten Dreieck mit Schragen und drei Punkten) und zwei Kreuzsprossen als Wasserzeichen. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert auf ein Blatt montiert. Der Künstler kopierte Dürers 1514 entstandenen Meisterstich "Hieronymus im Gehäus" von der Gegenseite. Wie im Original zeigt er den Kirchenvater leicht aus dem Zentrum gerückt, während er an einem Tisch sitzend die Bibel aus dem Griechischen überträgt. Im Vordergrund liegt der Löwe, das Symboltier des Heiligen, neben einem schlafenden Fuchs. Gleich der Vorlage findet sich auf dem Tisch nichts als das Schreibpult, ein Tintenfässchen und ein Kruzifix, wodurch ein Kontrast zu dem Sammelsurium an unterschiedlichsten Dingen im übrigen Raum entsteht: von Büchern, über Vanitas-Motive wie Totenschädel oder Sanduhr, bis hin zu einfachen Utensilien wie einer Schere, Kerzen, Pantoffeln unter der Fensterbank oder Hieronymus' Hut an der Wand. Das durch die Butzenscheiben eindringende Licht entwickelt ein dekoratives Schattenspiel an den Fensterlaibungen. Weder Datierung noch Monogramm verweisen auf Dürer als geistigen Schöpfer der Bildidee. Im Monogrammtäfelchen gibt das Kürzel "IVM" einen Hinweis auf den eigentlichen Künstler des Blattes. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 763." steht, sind die rückseitigen Hinweise wie starke Klebespuren und eine Bleistiftnummerierung zugänglich. Vermutlich sind zahlreiche Schadstellen Resultat des Ablösens von einer früheren Unterlage. Das Trägerpapier stammt aus einem anderen Kontext; es hat den Ochsenkopf mit Augen sowie Ober- und Unterzeichen an einkonturiger Stange (oben fünfblättrige Blume, unten Dreieck mit Schragen und drei Punkten) und zwei Kreuzsprossen als Wasserzeichen. Aufgrund des Formats ist der Kupferstich gesondert auf ein Blatt montiert. https://www.wasserzeichen-online.de/?ref=AT3800-PO-66054 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0162 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083512