Apollo und Diana

Apollo und Diana Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1503/04 entstandenen Kupferstich "Apollo und Diana" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Gleich Dürer zeigt er die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets wird mit der Darstellung des nackten Körpers gespielt. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Monogramm verweist auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die leere Tafel laut Heller "das Zeichen Marc Antons" vortäuschen soll, um "Unwissende damit zu hintergehen" (Heller Dürer 1827 II.459.797). Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 797." und die Zuschreibung "Prestel." steht, ist die Rückseite zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. Der Künstler kopierte Dürers um 1503/04 entstandenen Kupferstich "Apollo und Diana" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Gleich Dürer zeigt er die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets wird mit der Darstellung des nackten Körpers gespielt. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Monogramm verweist auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die leere Tafel laut Heller "das Zeichen Marc Antons" vortäuschen soll, um "Unwissende damit zu hintergehen" (Heller Dürer 1827 II.459.797). Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 797." und die Zuschreibung "Prestel." steht, ist die Rückseite zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0169 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083853

Apollo und Diana

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

|||

Der Künstler kopierte Dürers um 1503/04 entstandenen Kupferstich "Apollo und Diana" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Gleich Dürer zeigt er die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets wird mit der Darstellung des nackten Körpers gespielt. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Monogramm verweist auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die leere Tafel laut Heller "das Zeichen Marc Antons" vortäuschen soll, um "Unwissende damit zu hintergehen" (Heller Dürer 1827 II.459.797).

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 797." und die Zuschreibung "Prestel." steht, ist die Rückseite zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

Der Künstler kopierte Dürers um 1503/04 entstandenen Kupferstich "Apollo und Diana" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Gleich Dürer zeigt er die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets wird mit der Darstellung des nackten Körpers gespielt. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Monogramm verweist auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die leere Tafel laut Heller "das Zeichen Marc Antons" vortäuschen soll, um "Unwissende damit zu hintergehen" (Heller Dürer 1827 II.459.797).

Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 797." und die Zuschreibung "Prestel." steht, ist die Rückseite zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0169

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083853


Apollo und Diana Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Prestel, Johann Gottlieb (1739-1808) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1503/04 entstandenen Kupferstich "Apollo und Diana" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Gleich Dürer zeigt er die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets wird mit der Darstellung des nackten Körpers gespielt. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Monogramm verweist auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die leere Tafel laut Heller "das Zeichen Marc Antons" vortäuschen soll, um "Unwissende damit zu hintergehen" (Heller Dürer 1827 II.459.797). Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 797." und die Zuschreibung "Prestel." steht, ist die Rückseite zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. Der Künstler kopierte Dürers um 1503/04 entstandenen Kupferstich "Apollo und Diana" von der Gegenseite. Dabei übersetzte er ihn in die Technik der Radierung. Gleich Dürer zeigt er die beiden Gottheiten den Bildausschnitt nahezu vollständig einnehmend. Unter dem Deckmantel des mythologischen Sujets wird mit der Darstellung des nackten Körpers gespielt. Apollo steht vom Betrachtenden abgewandt im Kontrapost und richtet seinen Bogen aus. Beim konzentrierten Spannen offenbart sich der muskulöse Körper des Jünglings. Sein Blick visiert das entfernte Ziel an, lange Locken umspielen das lorbeerbekränzte Haupt. Zu seinen Füßen sitzt seine Schwester Diana. Ein Hirsch hat zahm seinen Kopf auf ihrem Oberschenkel abgelegt. Während sie mit der einen Hand das Tier streichelt und in der anderen einen Grasbüschel als Futter hält, blickt sie unverhohlen den Betrachtenden entgegen. Das Monogramm verweist auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die leere Tafel laut Heller "das Zeichen Marc Antons" vortäuschen soll, um "Unwissende damit zu hintergehen" (Heller Dürer 1827 II.459.797). Die Radierung ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass kaum noch Facettenprägung sichtbar ist. Da sie entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 797." und die Zuschreibung "Prestel." steht, ist die Rückseite zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig - wirkt als wäre Platz für weitere Graphikblätter freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0169 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083853