Die Beschneidung Christi

Die Beschneidung Christi Goltzius, Hendrick (1558-1617) Inventor Inventor Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler übersetzte den 1594 gefertigten Kupferstich "Die Beschneidung Christi" aus Goltzius' "Marienleben" in die Technik der Radierung. Trotz der Veränderung von Technik und in Details ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen sakralen Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Joseph und Maria - die einzige anwesende Frau - blicken bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Heller nahm van Sichems Blatt unter der Rubrik "Blätter im Geschmacke Dürers" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.922.2541) Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Unten links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2541.". Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler übersetzte den 1594 gefertigten Kupferstich "Die Beschneidung Christi" aus Goltzius' "Marienleben" in die Technik der Radierung. Trotz der Veränderung von Technik und in Details ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen sakralen Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Joseph und Maria - die einzige anwesende Frau - blicken bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Heller nahm van Sichems Blatt unter der Rubrik "Blätter im Geschmacke Dürers" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.922.2541) Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Unten links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2541.". Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0634 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101240

Die Beschneidung Christi

Goltzius, Hendrick (1558-1617) Inventor Inventor

Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler übersetzte den 1594 gefertigten Kupferstich "Die Beschneidung Christi" aus Goltzius' "Marienleben" in die Technik der Radierung. Trotz der Veränderung von Technik und in Details ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen sakralen Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Joseph und Maria - die einzige anwesende Frau - blicken bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Heller nahm van Sichems Blatt unter der Rubrik "Blätter im Geschmacke Dürers" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.922.2541)

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Unten links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2541.". Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk ohne Weiteres zugänglich.

Der Künstler übersetzte den 1594 gefertigten Kupferstich "Die Beschneidung Christi" aus Goltzius' "Marienleben" in die Technik der Radierung. Trotz der Veränderung von Technik und in Details ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen sakralen Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Joseph und Maria - die einzige anwesende Frau - blicken bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Heller nahm van Sichems Blatt unter der Rubrik "Blätter im Geschmacke Dürers" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.922.2541)

Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Unten links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2541.". Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk ohne Weiteres zugänglich.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0634

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101240


Die Beschneidung Christi Goltzius, Hendrick (1558-1617) Inventor Inventor Sichem, Christoffel van (1581-1658) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler übersetzte den 1594 gefertigten Kupferstich "Die Beschneidung Christi" aus Goltzius' "Marienleben" in die Technik der Radierung. Trotz der Veränderung von Technik und in Details ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen sakralen Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Joseph und Maria - die einzige anwesende Frau - blicken bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Heller nahm van Sichems Blatt unter der Rubrik "Blätter im Geschmacke Dürers" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.922.2541) Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Unten links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2541.". Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler übersetzte den 1594 gefertigten Kupferstich "Die Beschneidung Christi" aus Goltzius' "Marienleben" in die Technik der Radierung. Trotz der Veränderung von Technik und in Details ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Jesus wurde am achten Tag nach seiner Geburt beschnitten. Der Künstler gewährt Einblick in einen sakralen Innenraum. Im Zentrum wird von mehreren Männern der rituelle Akt der Beschneidung durchgeführt, durch den Christus in die Gemeinschaft des auserwählten Volks aufgenommen wird. Zahlreiche weitere Männer wohnen dem Geschehen mehr oder weniger aufmerksam bei. Joseph und Maria - die einzige anwesende Frau - blicken bekümmert in Richtung ihres Sohnes. Heller nahm van Sichems Blatt unter der Rubrik "Blätter im Geschmacke Dürers" in seine 1827 erschienene Dürer-Publikation auf. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.922.2541) Der Holzschnitt ist beschnitten, wobei die Einfassungslinien vollständig sichtbar sind. Unten links steht in Bleistift die Heller-Nummer "2541.". Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, bleibt die Rückseite samt handschriftlichem Vermerk ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0634 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000101240