Willibald Pirckheimer

Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ullrich, Heinrich (1567-1621) Stecher Engraver Kauffmann, Paul (1568-1632) Drucker Printer Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Kauffmann, Paul Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) 1606 1610 ||| Der Künstler kopierte den Bildnis-Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer (1470-1530) von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, die Entstehungszeit und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Ein 1610 gedrucktes Exemplar aus der Handbibliothek Hellers ging nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg über (vgl. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1079." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler kopierte den Bildnis-Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer (1470-1530) von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, die Entstehungszeit und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Ein 1610 gedrucktes Exemplar aus der Handbibliothek Hellers ging nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg über (vgl. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1079." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0243 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102719

Willibald Pirckheimer

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Ullrich, Heinrich (1567-1621) Stecher Engraver

Kauffmann, Paul (1568-1632) Drucker Printer

Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Kauffmann, Paul

Bringer (Offizin, Frankfurt, Main)

1606

1610

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Der Künstler kopierte den Bildnis-Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer (1470-1530) von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, die Entstehungszeit und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Ein 1610 gedrucktes Exemplar aus der Handbibliothek Hellers ging nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg über (vgl. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1079." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2).

Der Künstler kopierte den Bildnis-Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer (1470-1530) von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, die Entstehungszeit und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Ein 1610 gedrucktes Exemplar aus der Handbibliothek Hellers ging nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg über (vgl. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1079." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2).

Pirckheimer, Willibald (1470-1530)

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0243

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102719


Willibald Pirckheimer Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ullrich, Heinrich (1567-1621) Stecher Engraver Kauffmann, Paul (1568-1632) Drucker Printer Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Kauffmann, Paul Bringer (Offizin, Frankfurt, Main) 1606 1610 ||| Der Künstler kopierte den Bildnis-Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer (1470-1530) von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, die Entstehungszeit und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Ein 1610 gedrucktes Exemplar aus der Handbibliothek Hellers ging nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg über (vgl. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1079." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Der Künstler kopierte den Bildnis-Kupferstich, den Dürer 1524 fertigte, nachdem sich sein Freund Willibald Pirckheimer (1470-1530) von seinen öffentlichen Ämtern zurückgezogen hatte. Die Orientierung an der Vorlage ist deutlich zu erkennen. Der Humanist wird als zur Seite gewandtes Brustbild im Pelzrock gezeigt, der Blick schweift gedankenverloren in die Ferne, wobei sich in den Augen die Fensterkreuze spiegeln. Unterhalb Pirckheimers schließt eine fiktive Steintafel das Bildnis ab, in der eine Inschrift über den Dargestellten, die Entstehungszeit und den Künstler informiert. Das Monogramm erinnert an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Der Kupferstich diente zu Beginn des 17. Jahrhunderts mehrfach als Buchillustration. Ein 1610 gedrucktes Exemplar aus der Handbibliothek Hellers ging nach seinem Tod in den Bestand der Königlichen Bibliothek (heute Staatsbibliothek) Bamberg über (vgl. JH.L.r.r.f.3, Provenienz: Wilhelm Imhof). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wobei die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1079." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Gemeinsam mit drei anderen Kopien nach Dürers Bildnis des Willibald Pirckheimer ist das Blatt auf einen Bogen montiert. Die unten auf den Bogen aufgebrachte Notiz "Mappe II A. 81." referenziert auf den Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149), der nach Eingang der Heller-Sammlung in die Königliche Bibliothek (heute Staatsbibliothek Bamberg) entstand und die vier Bildnisse auflistet. Dort findet sich auch ein Vermerk des damals leitenden Bibliothekars Michael Stenglein (1810-1879), dass sie "von Heller gesam¯elt" wurden. Zudem verweist der Bleistiftvermerk "IV. Mappe" unten rechts auf Hellers Mappenordnung, die im sogenannten "Heller’schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Bibliothek 1849/50 beschreibt, nachvollzogen werden kann (vgl. Msc.Misc.177(2). Pirckheimer, Willibald (1470-1530) https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0243 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000102719