Adam und Eva Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ladenspelder, Johann (1512-1561) Stecher Engraver Goossens, Jan Baptist Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Adam und Eva" fertigte der aus Essen stammende Graphiker Johann Ladenspelder. Im Vergleich zum Original ist die Materialität weniger differenziert wiedergegeben, doch das Motiv weitestgehend übernommen. Gleich Dürer zeigt er die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Die konturierten Körper und starken hell-dunkel Kontraste verleihen dem Stich eine additive Wirkung. In der unvollständigen Inschrift auf dem Signaturtäfelchen, die keinen Nachnamen nennt, liegt der Grund für Zuschreibungswirrnisse. Der Kupferstich ist so beschnitten, dass die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und an drei Ecken auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem ist unterhalb links des Stichs handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 118." sowie die Bezeichnung "Copie von Joh. von Goosen." vermerkt, dem Heller das Blatt seinerzeit zugeschrieben hatte. Der Kupferstich ist auf einem Bogen befestigt. Die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Adam und Eva" fertigte der aus Essen stammende Graphiker Johann Ladenspelder. Im Vergleich zum Original ist die Materialität weniger differenziert wiedergegeben, doch das Motiv weitestgehend übernommen. Gleich Dürer zeigt er die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Die konturierten Körper und starken hell-dunkel Kontraste verleihen dem Stich eine additive Wirkung. In der unvollständigen Inschrift auf dem Signaturtäfelchen, die keinen Nachnamen nennt, liegt der Grund für Zuschreibungswirrnisse. Der Kupferstich ist so beschnitten, dass die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und an drei Ecken auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem ist unterhalb links des Stichs handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 118." sowie die Bezeichnung "Copie von Joh. von Goosen." vermerkt, dem Heller das Blatt seinerzeit zugeschrieben hatte. Der Kupferstich ist auf einem Bogen befestigt. http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_01004.html https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0054 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027568
Adam und Eva
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Ladenspelder, Johann (1512-1561) Stecher Engraver
Goossens, Jan Baptist Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
|||
Die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Adam und Eva" fertigte der aus Essen stammende Graphiker Johann Ladenspelder. Im Vergleich zum Original ist die Materialität weniger differenziert wiedergegeben, doch das Motiv weitestgehend übernommen. Gleich Dürer zeigt er die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Die konturierten Körper und starken hell-dunkel Kontraste verleihen dem Stich eine additive Wirkung. In der unvollständigen Inschrift auf dem Signaturtäfelchen, die keinen Nachnamen nennt, liegt der Grund für Zuschreibungswirrnisse.
Der Kupferstich ist so beschnitten, dass die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und an drei Ecken auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem ist unterhalb links des Stichs handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 118." sowie die Bezeichnung "Copie von Joh. von Goosen." vermerkt, dem Heller das Blatt seinerzeit zugeschrieben hatte. Der Kupferstich ist auf einem Bogen befestigt.
Die gleichseitige Kopie nach Dürers Kupferstich "Adam und Eva" fertigte der aus Essen stammende Graphiker Johann Ladenspelder. Im Vergleich zum Original ist die Materialität weniger differenziert wiedergegeben, doch das Motiv weitestgehend übernommen. Gleich Dürer zeigt er die Stammeltern vor der Kulisse eines dichten Waldes. Zwischen und vor den hoch aufragenden Bäumen tummelt sich allerlei Getier, das der Charakterisierung des Bildpersonals dient. Verführt von der Schlange reicht Eva dem skeptisch dreinblickenden Adam die vom Baum der Erkenntnis gepflückte verbotene Frucht. Die konturierten Körper und starken hell-dunkel Kontraste verleihen dem Stich eine additive Wirkung. In der unvollständigen Inschrift auf dem Signaturtäfelchen, die keinen Nachnamen nennt, liegt der Grund für Zuschreibungswirrnisse.
Der Kupferstich ist so beschnitten, dass die Facettenprägung noch großteils sichtbar ist, und an drei Ecken auf ein Trägerpapier geklebt. Auf diesem ist unterhalb links des Stichs handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 118." sowie die Bezeichnung "Copie von Joh. von Goosen." vermerkt, dem Heller das Blatt seinerzeit zugeschrieben hatte. Der Kupferstich ist auf einem Bogen befestigt.
http://reader.digitale-sammlungen.de/de/fs1/object/display/bsb10258662_01004.html
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0054
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000027568