Christus am Kreuz

Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sadeler, Marcus Christoph 1614-1660 ||| Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper des Gottessohnes von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Bei späteren Abzügen ist unterhalb rechts der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" auf den Rand gedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 337." steht. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.337) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper des Gottessohnes von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Bei späteren Abzügen ist unterhalb rechts der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" auf den Rand gedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 337." steht. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.337) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0084 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029488

Christus am Kreuz

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

Sadeler, Marcus Christoph

1614-1660

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Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper des Gottessohnes von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Bei späteren Abzügen ist unterhalb rechts der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" auf den Rand gedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 337." steht. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.337) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper des Gottessohnes von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Bei späteren Abzügen ist unterhalb rechts der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" auf den Rand gedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 337." steht. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.337) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0084

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029488


Christus am Kreuz Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Sadeler, Marcus Christoph (1614-1660) Verleger Publisher still image Kupferstich aat Druckgraphik aat Sadeler, Marcus Christoph 1614-1660 ||| Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper des Gottessohnes von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Bei späteren Abzügen ist unterhalb rechts der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" auf den Rand gedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 337." steht. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.337) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. Die gegenseitige und verkleinerte Kopie entstand nach Dürers Kupferstich "Christus am Kreuz" aus dem Jahr 1511, Teil der über Jahre gefertigten Kupferstich-Passion. Wie im Original nehmen der Gekreuzigte und die wenigen Trauernden das Blatt nahezu vollständig ein, wobei das Kreuz sowohl die Mittelachse als auch den oberen Abschluss bildet. Flankiert wird der muskulöse, doch nun leblose Körper des Gottessohnes von Maria und Johannes, während Maria Magdalena hinter ihm verzweifelt in die Knie gesunken ist. Weder Monogramm noch Datierung erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee. Bei späteren Abzügen ist unterhalb rechts der Darstellung die Adresse "Marco Sadeler excudit" auf den Rand gedruckt, was den Spross der berühmten Künstlerfamilie als Verleger nahelegt. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist er auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 337." steht. Gemeinsam mit vier weiteren Kopien nach Dürers "Christus am Kreuz", darunter noch ein Abzug derselben Platte, ist der Kupferstich auf einen Bogen montiert. Gleichwohl Heller in seiner 1827 erschienenen Publikation durch ein gedrucktes Sternchen zwischen Nummer und Beschreibung (vgl. Heller Dürer 1827 II.374.337) schlicht angibt, dass er die Graphik besitzt, ist anzunehmen, dass beide Abzüge aus seiner Sammlung stammen. Die Sammlungszugehörigkeit belegt, dass das Blatt sowohl im sogenannten "Heller'schen Kupferstich-Verzeichniß", das die Heller-Sammlung zum Zeitpunkt des Übergangs an die Königliche Bibliothek 1849/50 beschreibt (vgl. Msc.Misc.177(2), als auch im danach verfassten Entwurf zum Katalog der Kunstsammlung (Kat.149) mitgezählt ist. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0084 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029488