Maria mit der Meerkatze, Schoch I.70.20

Maria mit der Meerkatze, Schoch I.70.20 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1498 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit der Meerkatze", der gerne als Wendepunkt in der künstlerischen und technischen Entwicklung des Künstlers gesehen wird (vgl. Schoch I.70.20). Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein prächtiges Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der linken Hand auf ein geschlossenes Buch, während ihr rechter Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne der detailreich gestalteten und mit Gebäuden versehenen Landschaft. Heller rechnete das Blatt 1827 "unter die besseren Werke von Dürer" und erwähnt, dass man "es nicht häufig" finde (Heller Dürer 1827 II.423.628). Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek aufgebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1498 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit der Meerkatze", der gerne als Wendepunkt in der künstlerischen und technischen Entwicklung des Künstlers gesehen wird (vgl. Schoch I.70.20). Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein prächtiges Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der linken Hand auf ein geschlossenes Buch, während ihr rechter Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne der detailreich gestalteten und mit Gebäuden versehenen Landschaft. Heller rechnete das Blatt 1827 "unter die besseren Werke von Dürer" und erwähnt, dass man "es nicht häufig" finde (Heller Dürer 1827 II.423.628). Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek aufgebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0133 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083047

Maria mit der Meerkatze, Schoch I.70.20

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Um 1498 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit der Meerkatze", der gerne als Wendepunkt in der künstlerischen und technischen Entwicklung des Künstlers gesehen wird (vgl. Schoch I.70.20). Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein prächtiges Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der linken Hand auf ein geschlossenes Buch, während ihr rechter Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne der detailreich gestalteten und mit Gebäuden versehenen Landschaft. Heller rechnete das Blatt 1827 "unter die besseren Werke von Dürer" und erwähnt, dass man "es nicht häufig" finde (Heller Dürer 1827 II.423.628).

Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek aufgebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Um 1498 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit der Meerkatze", der gerne als Wendepunkt in der künstlerischen und technischen Entwicklung des Künstlers gesehen wird (vgl. Schoch I.70.20). Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein prächtiges Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der linken Hand auf ein geschlossenes Buch, während ihr rechter Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne der detailreich gestalteten und mit Gebäuden versehenen Landschaft. Heller rechnete das Blatt 1827 "unter die besseren Werke von Dürer" und erwähnt, dass man "es nicht häufig" finde (Heller Dürer 1827 II.423.628).

Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek aufgebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0133

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083047


Maria mit der Meerkatze, Schoch I.70.20 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1498 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit der Meerkatze", der gerne als Wendepunkt in der künstlerischen und technischen Entwicklung des Künstlers gesehen wird (vgl. Schoch I.70.20). Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein prächtiges Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der linken Hand auf ein geschlossenes Buch, während ihr rechter Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne der detailreich gestalteten und mit Gebäuden versehenen Landschaft. Heller rechnete das Blatt 1827 "unter die besseren Werke von Dürer" und erwähnt, dass man "es nicht häufig" finde (Heller Dürer 1827 II.423.628). Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek aufgebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1498 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit der Meerkatze", der gerne als Wendepunkt in der künstlerischen und technischen Entwicklung des Künstlers gesehen wird (vgl. Schoch I.70.20). Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein prächtiges Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der linken Hand auf ein geschlossenes Buch, während ihr rechter Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne der detailreich gestalteten und mit Gebäuden versehenen Landschaft. Heller rechnete das Blatt 1827 "unter die besseren Werke von Dürer" und erwähnt, dass man "es nicht häufig" finde (Heller Dürer 1827 II.423.628). Der stark fleckige Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass keine Facettenprägung mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er entlang der Oberkante neu in ein Passepartout montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek aufgebracht, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0133 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083047