Das Meerwunder, Schoch I.73.21

Das Meerwunder, Schoch I.73.21 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer erwähnte seinen um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" im Tagebuch seiner niederländischen Reise, von dem Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen die anderen badenden Frauen fluchtartig das Wasser. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung verloren ist. Oben links ist ein Loch. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist er in ein Passepartout montiert worden, das unten mittig auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, trägt. Aufgrund der Befestigungsart fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Im Papier findet sich ein, durch die Beschneidung unvollständiges, "Kleines Stadttor" als Wasserzeichen. Dürer erwähnte seinen um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" im Tagebuch seiner niederländischen Reise, von dem Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen die anderen badenden Frauen fluchtartig das Wasser. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung verloren ist. Oben links ist ein Loch. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist er in ein Passepartout montiert worden, das unten mittig auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, trägt. Aufgrund der Befestigungsart fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Im Papier findet sich ein, durch die Beschneidung unvollständiges, "Kleines Stadttor" als Wasserzeichen. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0170 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083862

Das Meerwunder, Schoch I.73.21

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Dürer erwähnte seinen um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" im Tagebuch seiner niederländischen Reise, von dem Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen die anderen badenden Frauen fluchtartig das Wasser. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung verloren ist. Oben links ist ein Loch. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist er in ein Passepartout montiert worden, das unten mittig auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, trägt. Aufgrund der Befestigungsart fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Im Papier findet sich ein, durch die Beschneidung unvollständiges, "Kleines Stadttor" als Wasserzeichen.

Dürer erwähnte seinen um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" im Tagebuch seiner niederländischen Reise, von dem Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen die anderen badenden Frauen fluchtartig das Wasser. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung verloren ist. Oben links ist ein Loch. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist er in ein Passepartout montiert worden, das unten mittig auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, trägt. Aufgrund der Befestigungsart fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Im Papier findet sich ein, durch die Beschneidung unvollständiges, "Kleines Stadttor" als Wasserzeichen.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0170

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083862


Das Meerwunder, Schoch I.73.21 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Dürer erwähnte seinen um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" im Tagebuch seiner niederländischen Reise, von dem Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen die anderen badenden Frauen fluchtartig das Wasser. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung verloren ist. Oben links ist ein Loch. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist er in ein Passepartout montiert worden, das unten mittig auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, trägt. Aufgrund der Befestigungsart fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Im Papier findet sich ein, durch die Beschneidung unvollständiges, "Kleines Stadttor" als Wasserzeichen. Dürer erwähnte seinen um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" im Tagebuch seiner niederländischen Reise, von dem Heller eine der beiden heute noch erhaltenen Abschriften besaß (vgl. JH.Msc.Art.1 der Staatsbibliothek Bamberg). Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen die anderen badenden Frauen fluchtartig das Wasser. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung verloren ist. Oben links ist ein Loch. Vermutlich im Zuge einer Ausstellung ist er in ein Passepartout montiert worden, das unten mittig auf der Vorderseite den Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, trägt. Aufgrund der Befestigungsart fehlen heute die Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung. Im Papier findet sich ein, durch die Beschneidung unvollständiges, "Kleines Stadttor" als Wasserzeichen. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0170 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083862