Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)

Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1511 entstandenen Holzschnitt "Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Veränderung von Format und Ausrichtung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Gottvater im Zentrum schwebend, der in bischöfliche Tracht gekleidet den Leichnam Christi auf seinem Schoß hält. Über seinem strahlenden Kreuznimbus spannt die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, ihre Flügel aus und vervollständigt die Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten wacht die Engelsschar mit den Marterwerkzeugen. Nach unten fassen vier wolkengebettete Köpfe von Windwesen die Darstellung ein. Unten mittig verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller bezeichnet den Kupferstich in seiner Publikation des Jahres 1827 als "ein seltenes Blatt" und verweist auf die irrige Dürer-Zuschreibung durch andere Kunstgelehrte. (Heller Dürer 1827 II.623.1651) Der zurückhaltend kolorierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1651." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig – wirkt, als wäre Platz für weitere Graphik freigehalten worden. Der Künstler kopierte Dürers 1511 entstandenen Holzschnitt "Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Veränderung von Format und Ausrichtung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Gottvater im Zentrum schwebend, der in bischöfliche Tracht gekleidet den Leichnam Christi auf seinem Schoß hält. Über seinem strahlenden Kreuznimbus spannt die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, ihre Flügel aus und vervollständigt die Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten wacht die Engelsschar mit den Marterwerkzeugen. Nach unten fassen vier wolkengebettete Köpfe von Windwesen die Darstellung ein. Unten mittig verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller bezeichnet den Kupferstich in seiner Publikation des Jahres 1827 als "ein seltenes Blatt" und verweist auf die irrige Dürer-Zuschreibung durch andere Kunstgelehrte. (Heller Dürer 1827 II.623.1651) Der zurückhaltend kolorierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1651." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig – wirkt, als wäre Platz für weitere Graphik freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0333 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097285

Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers 1511 entstandenen Holzschnitt "Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Veränderung von Format und Ausrichtung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Gottvater im Zentrum schwebend, der in bischöfliche Tracht gekleidet den Leichnam Christi auf seinem Schoß hält. Über seinem strahlenden Kreuznimbus spannt die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, ihre Flügel aus und vervollständigt die Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten wacht die Engelsschar mit den Marterwerkzeugen. Nach unten fassen vier wolkengebettete Köpfe von Windwesen die Darstellung ein. Unten mittig verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller bezeichnet den Kupferstich in seiner Publikation des Jahres 1827 als "ein seltenes Blatt" und verweist auf die irrige Dürer-Zuschreibung durch andere Kunstgelehrte. (Heller Dürer 1827 II.623.1651)

Der zurückhaltend kolorierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1651." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig – wirkt, als wäre Platz für weitere Graphik freigehalten worden.

Der Künstler kopierte Dürers 1511 entstandenen Holzschnitt "Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Veränderung von Format und Ausrichtung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Gottvater im Zentrum schwebend, der in bischöfliche Tracht gekleidet den Leichnam Christi auf seinem Schoß hält. Über seinem strahlenden Kreuznimbus spannt die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, ihre Flügel aus und vervollständigt die Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten wacht die Engelsschar mit den Marterwerkzeugen. Nach unten fassen vier wolkengebettete Köpfe von Windwesen die Darstellung ein. Unten mittig verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller bezeichnet den Kupferstich in seiner Publikation des Jahres 1827 als "ein seltenes Blatt" und verweist auf die irrige Dürer-Zuschreibung durch andere Kunstgelehrte. (Heller Dürer 1827 II.623.1651)

Der zurückhaltend kolorierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1651." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig – wirkt, als wäre Platz für weitere Graphik freigehalten worden.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0333

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097285


Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl) Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers 1511 entstandenen Holzschnitt "Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Veränderung von Format und Ausrichtung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Gottvater im Zentrum schwebend, der in bischöfliche Tracht gekleidet den Leichnam Christi auf seinem Schoß hält. Über seinem strahlenden Kreuznimbus spannt die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, ihre Flügel aus und vervollständigt die Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten wacht die Engelsschar mit den Marterwerkzeugen. Nach unten fassen vier wolkengebettete Köpfe von Windwesen die Darstellung ein. Unten mittig verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller bezeichnet den Kupferstich in seiner Publikation des Jahres 1827 als "ein seltenes Blatt" und verweist auf die irrige Dürer-Zuschreibung durch andere Kunstgelehrte. (Heller Dürer 1827 II.623.1651) Der zurückhaltend kolorierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1651." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig – wirkt, als wäre Platz für weitere Graphik freigehalten worden. Der Künstler kopierte Dürers 1511 entstandenen Holzschnitt "Die Heilige Dreifaltigkeit (Der Gnadenstuhl)" verkleinert und von der Gegenseite. Trotz der Veränderung von Format und Ausrichtung ist die Orientierung an der Vorlage deutlich erkennbar. Auch der Kopist zeigt Gottvater im Zentrum schwebend, der in bischöfliche Tracht gekleidet den Leichnam Christi auf seinem Schoß hält. Über seinem strahlenden Kreuznimbus spannt die Taube, Sinnbild des Heiligen Geistes, ihre Flügel aus und vervollständigt die Dreifaltigkeit. Zu beiden Seiten wacht die Engelsschar mit den Marterwerkzeugen. Nach unten fassen vier wolkengebettete Köpfe von Windwesen die Darstellung ein. Unten mittig verweist das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während Hinweise auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit fehlen. Heller bezeichnet den Kupferstich in seiner Publikation des Jahres 1827 als "ein seltenes Blatt" und verweist auf die irrige Dürer-Zuschreibung durch andere Kunstgelehrte. (Heller Dürer 1827 II.623.1651) Der zurückhaltend kolorierte Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1651." steht, ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Das Blatt ist gesondert auf einen Bogen montiert. Die Position - oben mittig – wirkt, als wäre Platz für weitere Graphik freigehalten worden. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0333 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097285