Marter des heiligen Sebastian, Mende 1978, Kat.-Nr. 553 Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Der Holzschnitt eines unbekannten Meisters illustriert den Märtyrertod des heiligen Sebastian. Nahezu unbekleidet ist der durch einen Tellernimbus akzentuierte Heilige mit den Armen um einen Baum gebunden. Zwei Männer zielen aus kurzer Distanz mit Armbrüsten auf ihn, um seinen muskulösen Körper mit Pfeilen zu durchbohren und sein Todesurteil zu vollstrecken. Das Bildpersonal nimmt den Bildausschnitt fast vollständig ein. Zunächst ist weder ein Hinweis auf den Künstler noch auf die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, spätere Abzüge tragen oben rechts das Dürer-Monogramm (vgl. Mende 1978, Kat.-Nr. 553). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und machte deutlich, dass er nicht von dem Nürnberger Meister stamme (vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2025). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien noch sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2025.". Der Holzschnitt eines unbekannten Meisters illustriert den Märtyrertod des heiligen Sebastian. Nahezu unbekleidet ist der durch einen Tellernimbus akzentuierte Heilige mit den Armen um einen Baum gebunden. Zwei Männer zielen aus kurzer Distanz mit Armbrüsten auf ihn, um seinen muskulösen Körper mit Pfeilen zu durchbohren und sein Todesurteil zu vollstrecken. Das Bildpersonal nimmt den Bildausschnitt fast vollständig ein. Zunächst ist weder ein Hinweis auf den Künstler noch auf die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, spätere Abzüge tragen oben rechts das Dürer-Monogramm (vgl. Mende 1978, Kat.-Nr. 553). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und machte deutlich, dass er nicht von dem Nürnberger Meister stamme (vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2025). Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien noch sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2025.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0481 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100015
Marter des heiligen Sebastian, Mende 1978, Kat.-Nr. 553
Baldung Grien, Hans (1484-1545) Inventor Inventor
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
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Der Holzschnitt eines unbekannten Meisters illustriert den Märtyrertod des heiligen Sebastian. Nahezu unbekleidet ist der durch einen Tellernimbus akzentuierte Heilige mit den Armen um einen Baum gebunden. Zwei Männer zielen aus kurzer Distanz mit Armbrüsten auf ihn, um seinen muskulösen Körper mit Pfeilen zu durchbohren und sein Todesurteil zu vollstrecken. Das Bildpersonal nimmt den Bildausschnitt fast vollständig ein. Zunächst ist weder ein Hinweis auf den Künstler noch auf die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, spätere Abzüge tragen oben rechts das Dürer-Monogramm (vgl. Mende 1978, Kat.-Nr. 553). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und machte deutlich, dass er nicht von dem Nürnberger Meister stamme (vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2025).
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien noch sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2025.".
Der Holzschnitt eines unbekannten Meisters illustriert den Märtyrertod des heiligen Sebastian. Nahezu unbekleidet ist der durch einen Tellernimbus akzentuierte Heilige mit den Armen um einen Baum gebunden. Zwei Männer zielen aus kurzer Distanz mit Armbrüsten auf ihn, um seinen muskulösen Körper mit Pfeilen zu durchbohren und sein Todesurteil zu vollstrecken. Das Bildpersonal nimmt den Bildausschnitt fast vollständig ein. Zunächst ist weder ein Hinweis auf den Künstler noch auf die Entstehungszeit in die Darstellung integriert, spätere Abzüge tragen oben rechts das Dürer-Monogramm (vgl. Mende 1978, Kat.-Nr. 553). Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller den Holzschnitt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf und machte deutlich, dass er nicht von dem Nürnberger Meister stamme (vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2025).
Der Holzschnitt ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Einfassungslinien noch sichtbar sind. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Bleistiftvermerk (datierte Ortsangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2025.".
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV019252807
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0481
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100015