Die Auferstehung

Die Auferstehung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter Neuber, Valentin (-1590) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Neuber, Valentin 1562 ||| Der Künstler setzte das Motiv "Die Auferstehung" in der Technik des Holzschnitts um. Im Vergleich zu Dürers 1512 gefertigtem Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert. Anders als im Original steht Christus nicht auf dem versiegelten, sondern auf dem offenen Sarkophag. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner rechten Hand den Segensgestus, während er sich mit der linken auf den Stab der Kreuzfahne stützt, die hier vollständig im Blatt ist. Der Hintergrund und andere Details scheinen sich eher an Dürers um 1510 entstandenem Holzschnitt "Die Auferstehung", Teil der Kleinen Passion, zu orientieren. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen fehlen, ist unten links die Buchstabenkombination "VS" eingebracht, die auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis verweist. Typographisch steht rückseitig ein deutscher Text, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 401." sowie - von anderer Hand - die Zuschreibung "Solis." steht. Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit vier Kopien nach Dürers "DIe Auferstehung" ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Der Künstler setzte das Motiv "Die Auferstehung" in der Technik des Holzschnitts um. Im Vergleich zu Dürers 1512 gefertigtem Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert. Anders als im Original steht Christus nicht auf dem versiegelten, sondern auf dem offenen Sarkophag. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner rechten Hand den Segensgestus, während er sich mit der linken auf den Stab der Kreuzfahne stützt, die hier vollständig im Blatt ist. Der Hintergrund und andere Details scheinen sich eher an Dürers um 1510 entstandenem Holzschnitt "Die Auferstehung", Teil der Kleinen Passion, zu orientieren. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen fehlen, ist unten links die Buchstabenkombination "VS" eingebracht, die auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis verweist. Typographisch steht rückseitig ein deutscher Text, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 401." sowie - von anderer Hand - die Zuschreibung "Solis." steht. Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit vier Kopien nach Dürers "DIe Auferstehung" ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0092 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029442

Die Auferstehung

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter

Neuber, Valentin (-1590) Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Neuber, Valentin

1562

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Der Künstler setzte das Motiv "Die Auferstehung" in der Technik des Holzschnitts um. Im Vergleich zu Dürers 1512 gefertigtem Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert. Anders als im Original steht Christus nicht auf dem versiegelten, sondern auf dem offenen Sarkophag. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner rechten Hand den Segensgestus, während er sich mit der linken auf den Stab der Kreuzfahne stützt, die hier vollständig im Blatt ist. Der Hintergrund und andere Details scheinen sich eher an Dürers um 1510 entstandenem Holzschnitt "Die Auferstehung", Teil der Kleinen Passion, zu orientieren. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen fehlen, ist unten links die Buchstabenkombination "VS" eingebracht, die auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis verweist. Typographisch steht rückseitig ein deutscher Text, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch bezeugt.

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 401." sowie - von anderer Hand - die Zuschreibung "Solis." steht. Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit vier Kopien nach Dürers "DIe Auferstehung" ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert.

Der Künstler setzte das Motiv "Die Auferstehung" in der Technik des Holzschnitts um. Im Vergleich zu Dürers 1512 gefertigtem Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert. Anders als im Original steht Christus nicht auf dem versiegelten, sondern auf dem offenen Sarkophag. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner rechten Hand den Segensgestus, während er sich mit der linken auf den Stab der Kreuzfahne stützt, die hier vollständig im Blatt ist. Der Hintergrund und andere Details scheinen sich eher an Dürers um 1510 entstandenem Holzschnitt "Die Auferstehung", Teil der Kleinen Passion, zu orientieren. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen fehlen, ist unten links die Buchstabenkombination "VS" eingebracht, die auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis verweist. Typographisch steht rückseitig ein deutscher Text, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch bezeugt.

Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 401." sowie - von anderer Hand - die Zuschreibung "Solis." steht. Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit vier Kopien nach Dürers "DIe Auferstehung" ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert.

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0092

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029442


Die Auferstehung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Solis, Virgil (1514-1562) Formschneider Woodcutter Neuber, Valentin (-1590) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Neuber, Valentin 1562 ||| Der Künstler setzte das Motiv "Die Auferstehung" in der Technik des Holzschnitts um. Im Vergleich zu Dürers 1512 gefertigtem Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert. Anders als im Original steht Christus nicht auf dem versiegelten, sondern auf dem offenen Sarkophag. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner rechten Hand den Segensgestus, während er sich mit der linken auf den Stab der Kreuzfahne stützt, die hier vollständig im Blatt ist. Der Hintergrund und andere Details scheinen sich eher an Dürers um 1510 entstandenem Holzschnitt "Die Auferstehung", Teil der Kleinen Passion, zu orientieren. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen fehlen, ist unten links die Buchstabenkombination "VS" eingebracht, die auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis verweist. Typographisch steht rückseitig ein deutscher Text, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 401." sowie - von anderer Hand - die Zuschreibung "Solis." steht. Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit vier Kopien nach Dürers "DIe Auferstehung" ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. Der Künstler setzte das Motiv "Die Auferstehung" in der Technik des Holzschnitts um. Im Vergleich zu Dürers 1512 gefertigtem Kupferstich, Teil der über Jahre entstandenen Kupferstich-Passion, ist die Darstellung verkleinert, weniger detailliert gestaltet und das Bildpersonal reduziert. Anders als im Original steht Christus nicht auf dem versiegelten, sondern auf dem offenen Sarkophag. Den Blick gen Betrachter gewandt, vollzieht er mit seiner rechten Hand den Segensgestus, während er sich mit der linken auf den Stab der Kreuzfahne stützt, die hier vollständig im Blatt ist. Der Hintergrund und andere Details scheinen sich eher an Dürers um 1510 entstandenem Holzschnitt "Die Auferstehung", Teil der Kleinen Passion, zu orientieren. Während Hinweise auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildideen fehlen, ist unten links die Buchstabenkombination "VS" eingebracht, die auf den Nürnberger Künstler Virgil Solis verweist. Typographisch steht rückseitig ein deutscher Text, der die einstmalige Zugehörigkeit des Holzschnitts zu einem Gebetbuch bezeugt. Der Holzschnitt ist bis an die Einfassungslinien beschnitten und entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 401." sowie - von anderer Hand - die Zuschreibung "Solis." steht. Rückseitig ist ein deutscher Letterntext zugänglich, der die Zugehörigkeit zu einem Gebetbuch belegt. Gemeinsam mit vier Kopien nach Dürers "DIe Auferstehung" ist der Holzschnitt auf einen Bogen montiert. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0092 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000029442