Maria mit dem Kinde am Baum, Schoch I.163.67

Maria mit dem Kinde am Baum, Schoch I.163.67 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1513 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum", der als Teil des spätmittelalterlichen Marienkultes gesehen werden kann (vgl. Schoch I.163.67). Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben, den sie in ihren Armen hält. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Obgleich der Künstler die Figuren nicht durch Heiligenscheine dem Irdischen entrückt, steht das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der in die Ferne gleitenden Landschaft des Hintergrundes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck der künstlerischen Wertschätzung und Zeichen der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1513 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum", der als Teil des spätmittelalterlichen Marienkultes gesehen werden kann (vgl. Schoch I.163.67). Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben, den sie in ihren Armen hält. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Obgleich der Künstler die Figuren nicht durch Heiligenscheine dem Irdischen entrückt, steht das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der in die Ferne gleitenden Landschaft des Hintergrundes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck der künstlerischen Wertschätzung und Zeichen der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082290

Maria mit dem Kinde am Baum, Schoch I.163.67

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Im Jahr 1513 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum", der als Teil des spätmittelalterlichen Marienkultes gesehen werden kann (vgl. Schoch I.163.67). Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben, den sie in ihren Armen hält. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Obgleich der Künstler die Figuren nicht durch Heiligenscheine dem Irdischen entrückt, steht das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der in die Ferne gleitenden Landschaft des Hintergrundes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck der künstlerischen Wertschätzung und Zeichen der Beliebtheit des Motivs zu sehen.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Im Jahr 1513 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum", der als Teil des spätmittelalterlichen Marienkultes gesehen werden kann (vgl. Schoch I.163.67). Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben, den sie in ihren Armen hält. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Obgleich der Künstler die Figuren nicht durch Heiligenscheine dem Irdischen entrückt, steht das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der in die Ferne gleitenden Landschaft des Hintergrundes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck der künstlerischen Wertschätzung und Zeichen der Beliebtheit des Motivs zu sehen.

Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082290


Maria mit dem Kinde am Baum, Schoch I.163.67 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Jahr 1513 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum", der als Teil des spätmittelalterlichen Marienkultes gesehen werden kann (vgl. Schoch I.163.67). Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben, den sie in ihren Armen hält. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Obgleich der Künstler die Figuren nicht durch Heiligenscheine dem Irdischen entrückt, steht das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der in die Ferne gleitenden Landschaft des Hintergrundes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck der künstlerischen Wertschätzung und Zeichen der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Im Jahr 1513 fertigte Dürer den Kupferstich "Maria mit dem Kinde am Baum", der als Teil des spätmittelalterlichen Marienkultes gesehen werden kann (vgl. Schoch I.163.67). Die Muttergottes sitzt auf schlicht zusammengesetzten Holzbrettern, die den Baum einfassen, der ihr als Rückenlehne dient. Maria hält die Augen geschlossen, berührt sanft mit ihrer Wange den Kopf des nackten Jesusknaben, den sie in ihren Armen hält. Dieser blickt den Betrachtern entgegen. Obgleich der Künstler die Figuren nicht durch Heiligenscheine dem Irdischen entrückt, steht das Perlendiadem und wallende Gewand der Muttergottes in deutlichem Kontrast zur natürlichen Umgebung. Zudem trennt ein Flechtzaun die innige Figurengruppe von der in die Ferne gleitenden Landschaft des Hintergrundes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck der künstlerischen Wertschätzung und Zeichen der Beliebtheit des Motivs zu sehen. Der Kupferstich ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er flächig in ein Passepartout montiert, so dass etwaige rückseitige Vermerke nicht ohne Weiteres zugänglich und Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Unten mittig auf der Vorderseite des Passepartouts ist der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0129 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000082290