Der heilige Hieronymus in der Wüste, Schoch I.38.6

Der heilige Hieronymus in der Wüste, Schoch I.38.6 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Bereits um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste". Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie öffnet der Künstler den Blick über das Meer in die Ferne. Bereits Heller schreibt 1827: "Diese Dürerische Arbeit ist nicht sehr gewöhnlich." (Heller Dürer 1827 II.455) Die Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in das Zentrum eines Passepartouts montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Durch die Montageart sind die rückseitigen Hinweise wie Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Bereits um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste". Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie öffnet der Künstler den Blick über das Meer in die Ferne. Bereits Heller schreibt 1827: "Diese Dürerische Arbeit ist nicht sehr gewöhnlich." (Heller Dürer 1827 II.455) Die Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in das Zentrum eines Passepartouts montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Durch die Montageart sind die rückseitigen Hinweise wie Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE6300-PO-101527 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0164 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083531

Der heilige Hieronymus in der Wüste, Schoch I.38.6

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Bereits um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste". Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie öffnet der Künstler den Blick über das Meer in die Ferne. Bereits Heller schreibt 1827: "Diese Dürerische Arbeit ist nicht sehr gewöhnlich." (Heller Dürer 1827 II.455) Die Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in das Zentrum eines Passepartouts montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Durch die Montageart sind die rückseitigen Hinweise wie Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Bereits um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste". Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie öffnet der Künstler den Blick über das Meer in die Ferne. Bereits Heller schreibt 1827: "Diese Dürerische Arbeit ist nicht sehr gewöhnlich." (Heller Dürer 1827 II.455) Die Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in das Zentrum eines Passepartouts montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Durch die Montageart sind die rückseitigen Hinweise wie Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE6300-PO-101527

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0164

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083531


Der heilige Hieronymus in der Wüste, Schoch I.38.6 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Bereits um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste". Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie öffnet der Künstler den Blick über das Meer in die Ferne. Bereits Heller schreibt 1827: "Diese Dürerische Arbeit ist nicht sehr gewöhnlich." (Heller Dürer 1827 II.455) Die Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in das Zentrum eines Passepartouts montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Durch die Montageart sind die rückseitigen Hinweise wie Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Bereits um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste". Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie öffnet der Künstler den Blick über das Meer in die Ferne. Bereits Heller schreibt 1827: "Diese Dürerische Arbeit ist nicht sehr gewöhnlich." (Heller Dürer 1827 II.455) Die Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, wodurch die Facettenprägung nicht mehr sichtbar ist. Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde er in das Zentrum eines Passepartouts montiert, so dass Spuren der historischen Montage, beispielsweise die oftmals handschriftlich aufgebrachten Hinweise wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute fehlen. Durch die Montageart sind die rückseitigen Hinweise wie Bleistiftvermerk (Nummerierung betreffend) und Wasserzeichen zugänglich. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://www.wasserzeichen-online.de/wzis/struktur.php?ref=DE6300-PO-101527 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0164 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083531