Das Meerwunder Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Ladenspelder, Johann (1512-1561) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" von der Gegenseite. Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Während das Monogramm unten mittig an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit "•IH•V•E•" das Kürzel des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 809." steht handschriftlich unten links auf dem Rand. Aufgrund der Befestigungsart sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen, doppelt der datierte Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" von der Gegenseite. Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Während das Monogramm unten mittig an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit "•IH•V•E•" das Kürzel des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 809." steht handschriftlich unten links auf dem Rand. Aufgrund der Befestigungsart sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen, doppelt der datierte Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel zugänglich. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0171 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083870
Das Meerwunder
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
Ladenspelder, Johann (1512-1561) Stecher Engraver
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" von der Gegenseite. Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Während das Monogramm unten mittig an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit "•IH•V•E•" das Kürzel des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 809." steht handschriftlich unten links auf dem Rand. Aufgrund der Befestigungsart sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen, doppelt der datierte Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel zugänglich.
Der Künstler kopierte Dürers um 1498 entstandenen Kupferstich "Das Meerwunder" von der Gegenseite. Im Vordergrund wird eine nackte junge Frau, die sich ungläubig umwendet, von einem bärtigen Wassermann über die Wellen davongetragen. Dass es sich hierbei um eine Entführung handelt, wird nicht nur durch den Schild des bärtigen Wasserwesens und den festen Griff an den Oberarm der Frau deutlich, sondern auch durch die erschrocken gestikulierenden Figuren im Hintergrund. Während ein bewaffneter Mann schreiend und mit erhobenen Armen zum Wasser rennt, verlassen es die anderen badenden Frauen fluchtartig. Im Hintergrund der Szene erhebt sich eine Berglandschaft mit Burg und Festungsanlage. Während das Monogramm unten mittig an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee erinnert, ist mit "•IH•V•E•" das Kürzel des eigentlichen Künstlers in die Darstellung integriert.
Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung noch vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier, sondern direkt auf den Bogen geklebt. Die Heller-Nummer "H.N. 809." steht handschriftlich unten links auf dem Rand. Aufgrund der Befestigungsart sind die rückseitigen Vermerke (Nummerierungen, doppelt der datierte Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel zugänglich.
http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0171
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083870