Das tanzende Bauernpaar

Das tanzende Bauernpaar Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Alter von 12 Jahren fertigte laut Nagler der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine originalseitige Kopie von dessen 1514 gefertigten Kupferstich "Das tanzende Bauernpaar". Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Eine Bäuerin und ein Bauer, beide von kräftiger Gestalt, tanzen dynamisch einen Volkstanz, wobei sie den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit verweist. Mauquoy-Hendrickx erwähnt nur einen Zustand (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.311.1707). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 915." (ursprünglich fälschlicherweise "911.", ebendort ausgebessert) und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die handschriftlichen Hinweise auf der Rückseite (u.a. Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese nicht mit anderen, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Im Alter von 12 Jahren fertigte laut Nagler der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine originalseitige Kopie von dessen 1514 gefertigten Kupferstich "Das tanzende Bauernpaar". Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Eine Bäuerin und ein Bauer, beide von kräftiger Gestalt, tanzen dynamisch einen Volkstanz, wobei sie den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit verweist. Mauquoy-Hendrickx erwähnt nur einen Zustand (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.311.1707). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 915." (ursprünglich fälschlicherweise "911.", ebendort ausgebessert) und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die handschriftlichen Hinweise auf der Rückseite (u.a. Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese nicht mit anderen, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0198 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084762

Das tanzende Bauernpaar

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

|||

Im Alter von 12 Jahren fertigte laut Nagler der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine originalseitige Kopie von dessen 1514 gefertigten Kupferstich "Das tanzende Bauernpaar". Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Eine Bäuerin und ein Bauer, beide von kräftiger Gestalt, tanzen dynamisch einen Volkstanz, wobei sie den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit verweist. Mauquoy-Hendrickx erwähnt nur einen Zustand (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.311.1707).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 915." (ursprünglich fälschlicherweise "911.", ebendort ausgebessert) und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die handschriftlichen Hinweise auf der Rückseite (u.a. Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese nicht mit anderen, sondern gesondert auf einen Bogen montiert.

Im Alter von 12 Jahren fertigte laut Nagler der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine originalseitige Kopie von dessen 1514 gefertigten Kupferstich "Das tanzende Bauernpaar". Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Eine Bäuerin und ein Bauer, beide von kräftiger Gestalt, tanzen dynamisch einen Volkstanz, wobei sie den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit verweist. Mauquoy-Hendrickx erwähnt nur einen Zustand (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.311.1707).

Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 915." (ursprünglich fälschlicherweise "911.", ebendort ausgebessert) und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die handschriftlichen Hinweise auf der Rückseite (u.a. Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese nicht mit anderen, sondern gesondert auf einen Bogen montiert.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0198

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084762


Das tanzende Bauernpaar Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Wierix, Hieronymus (1553-1619) Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Im Alter von 12 Jahren fertigte laut Nagler der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine originalseitige Kopie von dessen 1514 gefertigten Kupferstich "Das tanzende Bauernpaar". Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Eine Bäuerin und ein Bauer, beide von kräftiger Gestalt, tanzen dynamisch einen Volkstanz, wobei sie den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit verweist. Mauquoy-Hendrickx erwähnt nur einen Zustand (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.311.1707). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 915." (ursprünglich fälschlicherweise "911.", ebendort ausgebessert) und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die handschriftlichen Hinweise auf der Rückseite (u.a. Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese nicht mit anderen, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Im Alter von 12 Jahren fertigte laut Nagler der flämische Künstler Hieronymus Wierix, Jahrzehnte nach dem Tod Dürers, eine originalseitige Kopie von dessen 1514 gefertigten Kupferstich "Das tanzende Bauernpaar". Dabei orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Eine Bäuerin und ein Bauer, beide von kräftiger Gestalt, tanzen dynamisch einen Volkstanz, wobei sie den Bildausschnitt nahezu vollständig ausfüllen. Datierung und Monogramm erinnern an Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee, während die für die Gebrüder Wierix charakteristische Altersangabe auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit verweist. Mauquoy-Hendrickx erwähnt nur einen Zustand (vgl. Mauquoy-Hendrickx II.311.1707). Der Kupferstich ist bis an die Darstellung beschnitten, so dass die Facettenprägung kaum noch sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt ist, auf dem unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 915." (ursprünglich fälschlicherweise "911.", ebendort ausgebessert) und die Zuschreibung "Wierx." steht, sind die handschriftlichen Hinweise auf der Rückseite (u.a. Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kopien aus der Heller-Sammlung ist diese nicht mit anderen, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV004983534 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0198 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000084762