Der Orientale und sein Weib, Schoch I.53.12

Der Orientale und sein Weib, Schoch I.53.12 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der Orientale und sein Weib", der vormals auch unter dem Titel "Die Türkenfamilie" bekannt war. Er zeigt eine orientalisch gekleidete Familie. Der bärtige Mann, mit Turban und ausladendem Gewand, geht voran und hält einen Bogen mit zwei Pfeilen in der Hand. Er wendet sich zur Frau um, die ihm mit leichtem Abstand folgt und einen Säugling auf dem Arm trägt. Ihr gewickelter Mantel gibt ihre Brust frei. Durch die fehlende Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren. In der Forschung gilt der Kupferstich als Darstellung von Normaden aus dem Orient, ein Thema, das zu Dürers Zeit Aktualität besaß (vgl. Schoch I.53.12). Die rege Rezeption des Blatts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem sich eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung in Schwarz befindet, sind die handschriftlichen Vermerke (Nummerierung und Preis betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Rahmens steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 971.". Der gesamte Bogen wurde, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der Orientale und sein Weib", der vormals auch unter dem Titel "Die Türkenfamilie" bekannt war. Er zeigt eine orientalisch gekleidete Familie. Der bärtige Mann, mit Turban und ausladendem Gewand, geht voran und hält einen Bogen mit zwei Pfeilen in der Hand. Er wendet sich zur Frau um, die ihm mit leichtem Abstand folgt und einen Säugling auf dem Arm trägt. Ihr gewickelter Mantel gibt ihre Brust frei. Durch die fehlende Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren. In der Forschung gilt der Kupferstich als Darstellung von Normaden aus dem Orient, ein Thema, das zu Dürers Zeit Aktualität besaß (vgl. Schoch I.53.12). Die rege Rezeption des Blatts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem sich eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung in Schwarz befindet, sind die handschriftlichen Vermerke (Nummerierung und Preis betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Rahmens steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 971.". Der gesamte Bogen wurde, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0205 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085136

Der Orientale und sein Weib, Schoch I.53.12

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver

still image

Kupferstich aat

Druckgraphik aat

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Um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der Orientale und sein Weib", der vormals auch unter dem Titel "Die Türkenfamilie" bekannt war. Er zeigt eine orientalisch gekleidete Familie. Der bärtige Mann, mit Turban und ausladendem Gewand, geht voran und hält einen Bogen mit zwei Pfeilen in der Hand. Er wendet sich zur Frau um, die ihm mit leichtem Abstand folgt und einen Säugling auf dem Arm trägt. Ihr gewickelter Mantel gibt ihre Brust frei. Durch die fehlende Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren. In der Forschung gilt der Kupferstich als Darstellung von Normaden aus dem Orient, ein Thema, das zu Dürers Zeit Aktualität besaß (vgl. Schoch I.53.12). Die rege Rezeption des Blatts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem sich eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung in Schwarz befindet, sind die handschriftlichen Vermerke (Nummerierung und Preis betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Rahmens steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 971.". Der gesamte Bogen wurde, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

Um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der Orientale und sein Weib", der vormals auch unter dem Titel "Die Türkenfamilie" bekannt war. Er zeigt eine orientalisch gekleidete Familie. Der bärtige Mann, mit Turban und ausladendem Gewand, geht voran und hält einen Bogen mit zwei Pfeilen in der Hand. Er wendet sich zur Frau um, die ihm mit leichtem Abstand folgt und einen Säugling auf dem Arm trägt. Ihr gewickelter Mantel gibt ihre Brust frei. Durch die fehlende Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren. In der Forschung gilt der Kupferstich als Darstellung von Normaden aus dem Orient, ein Thema, das zu Dürers Zeit Aktualität besaß (vgl. Schoch I.53.12). Die rege Rezeption des Blatts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen.

Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem sich eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung in Schwarz befindet, sind die handschriftlichen Vermerke (Nummerierung und Preis betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Rahmens steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 971.". Der gesamte Bogen wurde, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0205

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085136


Der Orientale und sein Weib, Schoch I.53.12 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Stecher Engraver still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der Orientale und sein Weib", der vormals auch unter dem Titel "Die Türkenfamilie" bekannt war. Er zeigt eine orientalisch gekleidete Familie. Der bärtige Mann, mit Turban und ausladendem Gewand, geht voran und hält einen Bogen mit zwei Pfeilen in der Hand. Er wendet sich zur Frau um, die ihm mit leichtem Abstand folgt und einen Säugling auf dem Arm trägt. Ihr gewickelter Mantel gibt ihre Brust frei. Durch die fehlende Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren. In der Forschung gilt der Kupferstich als Darstellung von Normaden aus dem Orient, ein Thema, das zu Dürers Zeit Aktualität besaß (vgl. Schoch I.53.12). Die rege Rezeption des Blatts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem sich eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung in Schwarz befindet, sind die handschriftlichen Vermerke (Nummerierung und Preis betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Rahmens steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 971.". Der gesamte Bogen wurde, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. Um 1496 fertigte Dürer den Kupferstich "Der Orientale und sein Weib", der vormals auch unter dem Titel "Die Türkenfamilie" bekannt war. Er zeigt eine orientalisch gekleidete Familie. Der bärtige Mann, mit Turban und ausladendem Gewand, geht voran und hält einen Bogen mit zwei Pfeilen in der Hand. Er wendet sich zur Frau um, die ihm mit leichtem Abstand folgt und einen Säugling auf dem Arm trägt. Ihr gewickelter Mantel gibt ihre Brust frei. Durch die fehlende Hintergrundgestaltung liegt der Fokus auf den Figuren. In der Forschung gilt der Kupferstich als Darstellung von Normaden aus dem Orient, ein Thema, das zu Dürers Zeit Aktualität besaß (vgl. Schoch I.53.12). Die rege Rezeption des Blatts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung und der Beliebtheit des Motivs zu verstehen. Der Kupferstich ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem sich eine händisch aufgezeichnete Doppelrahmung in Schwarz befindet, sind die handschriftlichen Vermerke (Nummerierung und Preis betreffend, datierter Ortsvermerk "Wien 1821") und der Sammlerstempel der Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links des Rahmens steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 971.". Der gesamte Bogen wurde, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht. Auf der Vorderseite des Passepartouts findet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/6792 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0205 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000085136