Muster der Handschriften der Bamberger Bibliothek vom VIII.-XI. Jahrhundert gesammelt vom Bibl. Jäck - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.172(1,2 Graff, Johann1682-1749(DE-588)121384403art Schmitt, Franz Konrad1788-(DE-588)1165614944art Jäck, Joachim Heinrich1777-1847(DE-588)119486903com manuscripttext (DE-588)4023287-6Handschriftgnd-content lat Im 18. Jahrhundert begann eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Buchmalerei und Schriftgeschichte. Um die Quellen bekannt zu machen, setzte man graphische Reproduktionstechniken wie den Kupferstich und die Lithographie ein. Als Vorlage für die druckgraphische Wiedergabe war eine exakte zeichnerische Kopie der Handschrift notwendig. In Bamberg widmete sich Subkustos Johann Graff (1682-1749) der Bewahrung und Erschließung der Schätze des Doms, darunter liturgische Prachthandschriften, die Kaiser Heinrich II. bei der Bistumsgründung 1007 nach Bamberg gestiftet hatte. Zwar wurden die kostbarsten Codices im Zuge der Säkularisation nach München verbracht, doch heute befinden sich noch 165 Handschriften aus dem Gründungsbestand in Bamberg. Die Nachzeichnungen von Graff sind nicht nur Zeugnisse für die Rezeption mittelalterlicher Buchmalerei, sondern auch eigenständige künstlerische Schöpfungen. Fast hundert Jahre später veröffentlichte der erste Bibliothekar der Königlichen Bibliothek Bamberg, Heinrich Joachim Jaeck (1777-1847), Graffs Zeichnungen im Druck und lenkte so weltweite Aufmerksamkeit auf die Bamberger Handschriften. //Autor: Bettina Wagner // Datum: 2018 Ein Leben für den Bamberger Dom : das Wirken des Subkustos Graff (1682-1749) / herausgegeben von Renate Baumgärtel-Fleischmann Im 18. Jahrhundert begann eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Buchmalerei und Schriftgeschichte. Um die Quellen bekannt zu machen, setzte man graphische Reproduktionstechniken wie den Kupferstich und die Lithographie ein. Als Vorlage für die druckgraphische Wiedergabe war eine exakte zeichnerische Kopie der Handschrift notwendig. In Bamberg widmete sich Subkustos Johann Graff (1682-1749) der Bewahrung und Erschließung der Schätze des Doms, darunter liturgische Prachthandschriften, die Kaiser Heinrich II. bei der Bistumsgründung 1007 nach Bamberg gestiftet hatte. Zwar wurden die kostbarsten Codices im Zuge der Säkularisation nach München verbracht, doch heute befinden sich noch 165 Handschriften aus dem Gründungsbestand in Bamberg. Die Nachzeichnungen von Graff sind nicht nur Zeugnisse für die Rezeption mittelalterlicher Buchmalerei, sondern auch eigenständige künstlerische Schöpfungen. Fast hundert Jahre später veröffentlichte der erste Bibliothekar der Königlichen Bibliothek Bamberg, Heinrich Joachim Jaeck (1777-1847), Graffs Zeichnungen im Druck und lenkte so weltweite Aufmerksamkeit auf die Bamberger Handschriften. //Autor: Bettina Wagner // Datum: 2018 kostenfrei Staatsbibliothek Bamberg Buchmalerei Handschrift Schriftprobe Viele Alphabete und ganze Schrift-Muster vom VIII. bis zum XVI. Jahrhunderte aus den Handschriften der öffentlichen Bibliothek zu Bamberg / herausgegeben von Heinrich Joachim Jaeck, königl. bayerischem Bibliothekar zu Bamberg Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 3. Band, 1.-2. Abteilung: Bamberger Sammlung, Anhang: Manuscripte der Zweibrückner und Marschalk'schen Sammlung. Miscellen, Anhang: Rechnungen und Urkunden / bearbeitet von Hans Fischer https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000024664 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087157
Muster der Handschriften der Bamberger Bibliothek vom VIII.-XI. Jahrhundert gesammelt vom Bibl. Jäck - Staatsbibliothek Bamberg Msc.Misc.172(1,2
Graff, Johann1682-1749(DE-588)121384403art
Schmitt, Franz Konrad1788-(DE-588)1165614944art
Jäck, Joachim Heinrich1777-1847(DE-588)119486903com
manuscripttext
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Im 18. Jahrhundert begann eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Buchmalerei und Schriftgeschichte. Um die Quellen bekannt zu machen, setzte man graphische Reproduktionstechniken wie den Kupferstich und die Lithographie ein. Als Vorlage für die druckgraphische Wiedergabe war eine exakte zeichnerische Kopie der Handschrift notwendig. In Bamberg widmete sich Subkustos Johann Graff (1682-1749) der Bewahrung und Erschließung der Schätze des Doms, darunter liturgische Prachthandschriften, die Kaiser Heinrich II. bei der Bistumsgründung 1007 nach Bamberg gestiftet hatte. Zwar wurden die kostbarsten Codices im Zuge der Säkularisation nach München verbracht, doch heute befinden sich noch 165 Handschriften aus dem Gründungsbestand in Bamberg. Die Nachzeichnungen von Graff sind nicht nur Zeugnisse für die Rezeption mittelalterlicher Buchmalerei, sondern auch eigenständige künstlerische Schöpfungen. Fast hundert Jahre später veröffentlichte der erste Bibliothekar der Königlichen Bibliothek Bamberg, Heinrich Joachim Jaeck (1777-1847), Graffs Zeichnungen im Druck und lenkte so weltweite Aufmerksamkeit auf die Bamberger Handschriften. //Autor: Bettina Wagner // Datum: 2018
Ein Leben für den Bamberger Dom : das Wirken des Subkustos Graff (1682-1749) / herausgegeben von Renate Baumgärtel-Fleischmann
Im 18. Jahrhundert begann eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der mittelalterlichen Buchmalerei und Schriftgeschichte. Um die Quellen bekannt zu machen, setzte man graphische Reproduktionstechniken wie den Kupferstich und die Lithographie ein. Als Vorlage für die druckgraphische Wiedergabe war eine exakte zeichnerische Kopie der Handschrift notwendig. In Bamberg widmete sich Subkustos Johann Graff (1682-1749) der Bewahrung und Erschließung der Schätze des Doms, darunter liturgische Prachthandschriften, die Kaiser Heinrich II. bei der Bistumsgründung 1007 nach Bamberg gestiftet hatte. Zwar wurden die kostbarsten Codices im Zuge der Säkularisation nach München verbracht, doch heute befinden sich noch 165 Handschriften aus dem Gründungsbestand in Bamberg. Die Nachzeichnungen von Graff sind nicht nur Zeugnisse für die Rezeption mittelalterlicher Buchmalerei, sondern auch eigenständige künstlerische Schöpfungen. Fast hundert Jahre später veröffentlichte der erste Bibliothekar der Königlichen Bibliothek Bamberg, Heinrich Joachim Jaeck (1777-1847), Graffs Zeichnungen im Druck und lenkte so weltweite Aufmerksamkeit auf die Bamberger Handschriften. //Autor: Bettina Wagner // Datum: 2018
kostenfrei
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Schriftprobe
Viele Alphabete und ganze Schrift-Muster vom VIII. bis zum XVI. Jahrhunderte aus den Handschriften der öffentlichen Bibliothek zu Bamberg / herausgegeben von Heinrich Joachim Jaeck, königl. bayerischem Bibliothekar zu Bamberg
Katalog der Handschriften der Königlichen Bibliothek zu Bamberg. 3. Band, 1.-2. Abteilung: Bamberger Sammlung, Anhang: Manuscripte der Zweibrückner und Marschalk'schen Sammlung. Miscellen, Anhang: Rechnungen und Urkunden / bearbeitet von Hans Fischer
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000024664
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000087157