Apocalipsis cum figuris (Titel der lateinischen Ausgabe der »Apokalypse«), Schoch II.69.111

Apocalipsis cum figuris (Titel der lateinischen Ausgabe der »Apokalypse«), Schoch II.69.111 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter Dürer, Albrecht (1471-1528) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| 1511 gab Dürer seine Apokalypse als Buch unter dem Titel "Apocalipsis cum figuris" heraus. Für den erstmals 1498 mit Text in deutscher und lateinischer Sprache publizierten Holzschnittzyklus gestaltete er nun einen figürlichen Titelholzschnitt, der den xylographischen Titel ergänzt. Unterhalb des Schriftzugs sitzt Johannes der Evangelist nebst seinem Symbol in Form des Adlers und schreibt seine Visionen in ein Buch. Dieses hält der Sitzende aufgeschlagen auf seinen Knien, während ihm die bekrönte Madonna mit Kind auf einer Mondsichel erscheint. Die Strahlen, die von der himmlischen Erscheinung ausgehen und ein das Figurenpersonal nach unten einfassendes Wolkenband schließen die Darstellung nach außen ab. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses nur zurückhaltend künstlerisch rezipiert. Die Graphik ist beschnitten. Da sie mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert wurde, ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistifvermerken (Nummerierungen, Preis betreffend, datierter Ortsvermerk) zugänglich, doch sind die handschriftlich aufgebrachten sammlungshistorischen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute verloren. Zudem wurde nicht nur der Titelholzschnitt per Hand eingerahmt, sondern auch ein oberhalb händisch aufgetragener Entstehungshinweis, der eigentümlicher Weise die Jahreszahl "•1•5•09•" enthält. Unten mittig befindet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. 1511 gab Dürer seine Apokalypse als Buch unter dem Titel "Apocalipsis cum figuris" heraus. Für den erstmals 1498 mit Text in deutscher und lateinischer Sprache publizierten Holzschnittzyklus gestaltete er nun einen figürlichen Titelholzschnitt, der den xylographischen Titel ergänzt. Unterhalb des Schriftzugs sitzt Johannes der Evangelist nebst seinem Symbol in Form des Adlers und schreibt seine Visionen in ein Buch. Dieses hält der Sitzende aufgeschlagen auf seinen Knien, während ihm die bekrönte Madonna mit Kind auf einer Mondsichel erscheint. Die Strahlen, die von der himmlischen Erscheinung ausgehen und ein das Figurenpersonal nach unten einfassendes Wolkenband schließen die Darstellung nach außen ab. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses nur zurückhaltend künstlerisch rezipiert. Die Graphik ist beschnitten. Da sie mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert wurde, ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistifvermerken (Nummerierungen, Preis betreffend, datierter Ortsvermerk) zugänglich, doch sind die handschriftlich aufgebrachten sammlungshistorischen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute verloren. Zudem wurde nicht nur der Titelholzschnitt per Hand eingerahmt, sondern auch ein oberhalb händisch aufgetragener Entstehungshinweis, der eigentümlicher Weise die Jahreszahl "•1•5•09•" enthält. Unten mittig befindet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0333 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097290

Apocalipsis cum figuris (Titel der lateinischen Ausgabe der »Apokalypse«), Schoch II.69.111

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

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Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

Dürer, Albrecht (1471-1528) Verleger Publisher

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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1511 gab Dürer seine Apokalypse als Buch unter dem Titel "Apocalipsis cum figuris" heraus. Für den erstmals 1498 mit Text in deutscher und lateinischer Sprache publizierten Holzschnittzyklus gestaltete er nun einen figürlichen Titelholzschnitt, der den xylographischen Titel ergänzt. Unterhalb des Schriftzugs sitzt Johannes der Evangelist nebst seinem Symbol in Form des Adlers und schreibt seine Visionen in ein Buch. Dieses hält der Sitzende aufgeschlagen auf seinen Knien, während ihm die bekrönte Madonna mit Kind auf einer Mondsichel erscheint. Die Strahlen, die von der himmlischen Erscheinung ausgehen und ein das Figurenpersonal nach unten einfassendes Wolkenband schließen die Darstellung nach außen ab. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses nur zurückhaltend künstlerisch rezipiert.

Die Graphik ist beschnitten. Da sie mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert wurde, ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistifvermerken (Nummerierungen, Preis betreffend, datierter Ortsvermerk) zugänglich, doch sind die handschriftlich aufgebrachten sammlungshistorischen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute verloren. Zudem wurde nicht nur der Titelholzschnitt per Hand eingerahmt, sondern auch ein oberhalb händisch aufgetragener Entstehungshinweis, der eigentümlicher Weise die Jahreszahl "•1•5•09•" enthält. Unten mittig befindet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

1511 gab Dürer seine Apokalypse als Buch unter dem Titel "Apocalipsis cum figuris" heraus. Für den erstmals 1498 mit Text in deutscher und lateinischer Sprache publizierten Holzschnittzyklus gestaltete er nun einen figürlichen Titelholzschnitt, der den xylographischen Titel ergänzt. Unterhalb des Schriftzugs sitzt Johannes der Evangelist nebst seinem Symbol in Form des Adlers und schreibt seine Visionen in ein Buch. Dieses hält der Sitzende aufgeschlagen auf seinen Knien, während ihm die bekrönte Madonna mit Kind auf einer Mondsichel erscheint. Die Strahlen, die von der himmlischen Erscheinung ausgehen und ein das Figurenpersonal nach unten einfassendes Wolkenband schließen die Darstellung nach außen ab. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses nur zurückhaltend künstlerisch rezipiert.

Die Graphik ist beschnitten. Da sie mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert wurde, ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistifvermerken (Nummerierungen, Preis betreffend, datierter Ortsvermerk) zugänglich, doch sind die handschriftlich aufgebrachten sammlungshistorischen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute verloren. Zudem wurde nicht nur der Titelholzschnitt per Hand eingerahmt, sondern auch ein oberhalb händisch aufgetragener Entstehungshinweis, der eigentümlicher Weise die Jahreszahl "•1•5•09•" enthält. Unten mittig befindet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0333

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097290


Apocalipsis cum figuris (Titel der lateinischen Ausgabe der »Apokalypse«), Schoch II.69.111 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter Dürer, Albrecht (1471-1528) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| 1511 gab Dürer seine Apokalypse als Buch unter dem Titel "Apocalipsis cum figuris" heraus. Für den erstmals 1498 mit Text in deutscher und lateinischer Sprache publizierten Holzschnittzyklus gestaltete er nun einen figürlichen Titelholzschnitt, der den xylographischen Titel ergänzt. Unterhalb des Schriftzugs sitzt Johannes der Evangelist nebst seinem Symbol in Form des Adlers und schreibt seine Visionen in ein Buch. Dieses hält der Sitzende aufgeschlagen auf seinen Knien, während ihm die bekrönte Madonna mit Kind auf einer Mondsichel erscheint. Die Strahlen, die von der himmlischen Erscheinung ausgehen und ein das Figurenpersonal nach unten einfassendes Wolkenband schließen die Darstellung nach außen ab. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses nur zurückhaltend künstlerisch rezipiert. Die Graphik ist beschnitten. Da sie mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert wurde, ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistifvermerken (Nummerierungen, Preis betreffend, datierter Ortsvermerk) zugänglich, doch sind die handschriftlich aufgebrachten sammlungshistorischen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute verloren. Zudem wurde nicht nur der Titelholzschnitt per Hand eingerahmt, sondern auch ein oberhalb händisch aufgetragener Entstehungshinweis, der eigentümlicher Weise die Jahreszahl "•1•5•09•" enthält. Unten mittig befindet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. 1511 gab Dürer seine Apokalypse als Buch unter dem Titel "Apocalipsis cum figuris" heraus. Für den erstmals 1498 mit Text in deutscher und lateinischer Sprache publizierten Holzschnittzyklus gestaltete er nun einen figürlichen Titelholzschnitt, der den xylographischen Titel ergänzt. Unterhalb des Schriftzugs sitzt Johannes der Evangelist nebst seinem Symbol in Form des Adlers und schreibt seine Visionen in ein Buch. Dieses hält der Sitzende aufgeschlagen auf seinen Knien, während ihm die bekrönte Madonna mit Kind auf einer Mondsichel erscheint. Die Strahlen, die von der himmlischen Erscheinung ausgehen und ein das Figurenpersonal nach unten einfassendes Wolkenband schließen die Darstellung nach außen ab. Im Vergleich zu anderen Werken Dürers wurde dieses nur zurückhaltend künstlerisch rezipiert. Die Graphik ist beschnitten. Da sie mit Hilfe von drei gefalzten Blättchen entlang der linken Außenkante neu auf einen Bogen montiert wurde, ist zwar die Rückseite samt lateinischem Letterntext und Bleistifvermerken (Nummerierungen, Preis betreffend, datierter Ortsvermerk) zugänglich, doch sind die handschriftlich aufgebrachten sammlungshistorischen Hinweise, wie Heller-Nummer oder Bezeichnung, heute verloren. Zudem wurde nicht nur der Titelholzschnitt per Hand eingerahmt, sondern auch ein oberhalb händisch aufgetragener Entstehungshinweis, der eigentümlicher Weise die Jahreszahl "•1•5•09•" enthält. Unten mittig befindet sich der Stempel der Staatlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0333 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000097290