Der heilige Sebald, Schoch III.529.A 42.1

Der heilige Sebald, Schoch III.529.A 42.1 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Springinklee, Hans (1495-1540) Formschneider Woodcutter Höltzel, Hieronymus (-1532) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Höltzel, Hieronymus 1514 ||| Der Holzschnitt zeigt den Nürnberger Stadtpatron St. Sebald, dessen Verehrung mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Der Heilige steht frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die drei Wappen am unteren Bildrand auf diese Stationen seines Lebens. (Vgl. Schoch III.529.A 42.1) Der Hintergrund zeigt eine Landschaftsansicht. Abzüge mit Text auf der Rückseite belegen die Verwendung des Holzschnitts als Buchillustration. 1514 druckte Hieronymus Höltzel die Geschichte seines Lebens und Wirkens, ein Büchlein, das wohl als Andenken für Pilger gedacht war. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb ihn aber nicht dem Künstler zu. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.768.2023) Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und Bleistifthinweisen (Druckvermerk, Literaturangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2023.". Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Bogen in ein Passepartout gelegt. Der Holzschnitt zeigt den Nürnberger Stadtpatron St. Sebald, dessen Verehrung mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Der Heilige steht frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die drei Wappen am unteren Bildrand auf diese Stationen seines Lebens. (Vgl. Schoch III.529.A 42.1) Der Hintergrund zeigt eine Landschaftsansicht. Abzüge mit Text auf der Rückseite belegen die Verwendung des Holzschnitts als Buchillustration. 1514 druckte Hieronymus Höltzel die Geschichte seines Lebens und Wirkens, ein Büchlein, das wohl als Andenken für Pilger gedacht war. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb ihn aber nicht dem Künstler zu. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.768.2023) Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und Bleistifthinweisen (Druckvermerk, Literaturangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2023.". Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Bogen in ein Passepartout gelegt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0103 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0480 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100020

Der heilige Sebald, Schoch III.529.A 42.1

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Springinklee, Hans (1495-1540) Formschneider Woodcutter

Höltzel, Hieronymus (-1532) Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Höltzel, Hieronymus

1514

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Der Holzschnitt zeigt den Nürnberger Stadtpatron St. Sebald, dessen Verehrung mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Der Heilige steht frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die drei Wappen am unteren Bildrand auf diese Stationen seines Lebens. (Vgl. Schoch III.529.A 42.1) Der Hintergrund zeigt eine Landschaftsansicht. Abzüge mit Text auf der Rückseite belegen die Verwendung des Holzschnitts als Buchillustration. 1514 druckte Hieronymus Höltzel die Geschichte seines Lebens und Wirkens, ein Büchlein, das wohl als Andenken für Pilger gedacht war. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb ihn aber nicht dem Künstler zu. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.768.2023)

Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und Bleistifthinweisen (Druckvermerk, Literaturangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2023.". Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Bogen in ein Passepartout gelegt.

Der Holzschnitt zeigt den Nürnberger Stadtpatron St. Sebald, dessen Verehrung mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Der Heilige steht frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die drei Wappen am unteren Bildrand auf diese Stationen seines Lebens. (Vgl. Schoch III.529.A 42.1) Der Hintergrund zeigt eine Landschaftsansicht. Abzüge mit Text auf der Rückseite belegen die Verwendung des Holzschnitts als Buchillustration. 1514 druckte Hieronymus Höltzel die Geschichte seines Lebens und Wirkens, ein Büchlein, das wohl als Andenken für Pilger gedacht war. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb ihn aber nicht dem Künstler zu. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.768.2023)

Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und Bleistifthinweisen (Druckvermerk, Literaturangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2023.". Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Bogen in ein Passepartout gelegt.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0103

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0480

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100020


Der heilige Sebald, Schoch III.529.A 42.1 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Springinklee, Hans (1495-1540) Formschneider Woodcutter Höltzel, Hieronymus (-1532) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Höltzel, Hieronymus 1514 ||| Der Holzschnitt zeigt den Nürnberger Stadtpatron St. Sebald, dessen Verehrung mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Der Heilige steht frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die drei Wappen am unteren Bildrand auf diese Stationen seines Lebens. (Vgl. Schoch III.529.A 42.1) Der Hintergrund zeigt eine Landschaftsansicht. Abzüge mit Text auf der Rückseite belegen die Verwendung des Holzschnitts als Buchillustration. 1514 druckte Hieronymus Höltzel die Geschichte seines Lebens und Wirkens, ein Büchlein, das wohl als Andenken für Pilger gedacht war. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb ihn aber nicht dem Künstler zu. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.768.2023) Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und Bleistifthinweisen (Druckvermerk, Literaturangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2023.". Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Bogen in ein Passepartout gelegt. Der Holzschnitt zeigt den Nürnberger Stadtpatron St. Sebald, dessen Verehrung mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Der Heilige steht frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die drei Wappen am unteren Bildrand auf diese Stationen seines Lebens. (Vgl. Schoch III.529.A 42.1) Der Hintergrund zeigt eine Landschaftsansicht. Abzüge mit Text auf der Rückseite belegen die Verwendung des Holzschnitts als Buchillustration. 1514 druckte Hieronymus Höltzel die Geschichte seines Lebens und Wirkens, ein Büchlein, das wohl als Andenken für Pilger gedacht war. Wie Adam von Bartsch (1757-1821) vor ihm, nahm auch Heller das Blatt unter der Rubrik "Zweifelhafte Blätter" in seine Dürer-Publikation des Jahres 1827 auf, schrieb ihn aber nicht dem Künstler zu. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.768.2023) Der kolorierte Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt deutschem Letterntext und Bleistifthinweisen (Druckvermerk, Literaturangabe) ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2023.". Vermutlich im Rahmen einer Ausstellung wurde das Blatt samt Bogen in ein Passepartout gelegt. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.coll.vit.q.27-6#0103 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0480 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100020