Die kleine Kreuzigung Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kupferstich aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler fertigte die gegenseitige Kopie nach dem Rundbild "Die kleine Kreuzigung", auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt, das um das Jahr 1519 entstand und - obwohl es nicht monogrammiert ist - im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90). Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Das Blatt ist rechteckig beschnitten, wobei die Facettenprägung des bildgebenden Rundbildes sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist es auf ein Trägerpapier geklebt, auf das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 442." geschrieben ist. Die im Verhältnis zum Bogen kleine Graphik ist einzeln in dessen Zentrum montiert. Der Künstler fertigte die gegenseitige Kopie nach dem Rundbild "Die kleine Kreuzigung", auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt, das um das Jahr 1519 entstand und - obwohl es nicht monogrammiert ist - im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90). Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Das Blatt ist rechteckig beschnitten, wobei die Facettenprägung des bildgebenden Rundbildes sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist es auf ein Trägerpapier geklebt, auf das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 442." geschrieben ist. Die im Verhältnis zum Bogen kleine Graphik ist einzeln in dessen Zentrum montiert. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0104 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081426
Die kleine Kreuzigung
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Kupferstich aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler fertigte die gegenseitige Kopie nach dem Rundbild "Die kleine Kreuzigung", auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt, das um das Jahr 1519 entstand und - obwohl es nicht monogrammiert ist - im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90). Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Das Blatt ist rechteckig beschnitten, wobei die Facettenprägung des bildgebenden Rundbildes sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist es auf ein Trägerpapier geklebt, auf das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 442." geschrieben ist. Die im Verhältnis zum Bogen kleine Graphik ist einzeln in dessen Zentrum montiert.
Der Künstler fertigte die gegenseitige Kopie nach dem Rundbild "Die kleine Kreuzigung", auch als "Degenknopf Kaiser Maximilians" bekannt, das um das Jahr 1519 entstand und - obwohl es nicht monogrammiert ist - im Allgemeinen als Werk Dürers gilt (vgl. Schoch I.224.90). Orientiert an der Vorlage ist die Kopie als Nachtszene gestaltet. Zur Linken Christi steht Johannes mit gefalteten Händen und hinter ihm - fast im Dunkel versunken - ein Kriegsknecht, während zu seiner Rechten die betende Maria und zwei trauernde Frauen versammelt sind. Maria Magdalena umklammert in sich zusammengesunken den Stamm des Kreuzes. Die rege Rezeption des Kupferstichs ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Das Blatt ist rechteckig beschnitten, wobei die Facettenprägung des bildgebenden Rundbildes sichtbar ist. Entlang der linken Außenkante ist es auf ein Trägerpapier geklebt, auf das unten links handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 442." geschrieben ist. Die im Verhältnis zum Bogen kleine Graphik ist einzeln in dessen Zentrum montiert.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322730
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0104
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000081426