Maria mit der Meerkatze Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor still image Kaltnadel aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler schuf diese Heller zufolge "[g]eringe Kopie" (Heller Dürer 1827 II.424.633) nach Dürers um 1498 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" von der Gegenseite. Obgleich sie sich nicht nur in der Ausrichtung, sondern auch in Technik und Tiefenwirkung vom Original unterscheidet, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich sichtbar. Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein langes Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der rechten Hand auf ein geschlossenes Buch, während sie mit dem linken Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne mit Gebäuden versehenen Landschaft. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Kaltnadelradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses, wohl aufgrund des Formats, nicht gemeinsam mit weiteren Kopien, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Heller-Nummer "H.N. 633." ist handschriftlich unten links auf den Rand aufgebracht. Durch die flächige Montage sind etwaige rückseitige Hinweise und das Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. Der Künstler schuf diese Heller zufolge "[g]eringe Kopie" (Heller Dürer 1827 II.424.633) nach Dürers um 1498 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" von der Gegenseite. Obgleich sie sich nicht nur in der Ausrichtung, sondern auch in Technik und Tiefenwirkung vom Original unterscheidet, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich sichtbar. Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein langes Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der rechten Hand auf ein geschlossenes Buch, während sie mit dem linken Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne mit Gebäuden versehenen Landschaft. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert. Die Kaltnadelradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses, wohl aufgrund des Formats, nicht gemeinsam mit weiteren Kopien, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Heller-Nummer "H.N. 633." ist handschriftlich unten links auf den Rand aufgebracht. Durch die flächige Montage sind etwaige rückseitige Hinweise und das Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0134 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083065
Maria mit der Meerkatze
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor
still image
Kaltnadel aat
Druckgraphik aat
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Der Künstler schuf diese Heller zufolge "[g]eringe Kopie" (Heller Dürer 1827 II.424.633) nach Dürers um 1498 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" von der Gegenseite. Obgleich sie sich nicht nur in der Ausrichtung, sondern auch in Technik und Tiefenwirkung vom Original unterscheidet, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich sichtbar. Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein langes Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der rechten Hand auf ein geschlossenes Buch, während sie mit dem linken Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne mit Gebäuden versehenen Landschaft. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.
Die Kaltnadelradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses, wohl aufgrund des Formats, nicht gemeinsam mit weiteren Kopien, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Heller-Nummer "H.N. 633." ist handschriftlich unten links auf den Rand aufgebracht. Durch die flächige Montage sind etwaige rückseitige Hinweise und das Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich.
Der Künstler schuf diese Heller zufolge "[g]eringe Kopie" (Heller Dürer 1827 II.424.633) nach Dürers um 1498 gefertigten Kupferstich "Maria mit der Meerkatze" von der Gegenseite. Obgleich sie sich nicht nur in der Ausrichtung, sondern auch in Technik und Tiefenwirkung vom Original unterscheidet, ist die Orientierung an der Vorlage deutlich sichtbar. Die durch einen schlichten Nimbus akzentuierte Muttergottes sitzt in ein langes Gewand gehüllt auf einer Rasenbank, lehnt sich mit der rechten Hand auf ein geschlossenes Buch, während sie mit dem linken Arm sanft den nackten Jesusknaben auf ihrem Schoß hält. Dieser lockt einen Vogel, der sich bereits auf seinem Finger niedergelassen hat, spielerisch mit einem Saugbeutel. Zu Füßen der Maria ist ein Affe angekettet. Hinter der Figurengruppe führt ein Flusslauf den Blick der Betrachtenden in die Ferne mit Gebäuden versehenen Landschaft. Während das Monogramm auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist kein Hinweis auf den eigentlichen Künstler und die Entstehungszeit integriert.
Die Kaltnadelradierung ist beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. Im Gegensatz zu den meisten anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses, wohl aufgrund des Formats, nicht gemeinsam mit weiteren Kopien, sondern gesondert auf einen Bogen montiert. Die Heller-Nummer "H.N. 633." ist handschriftlich unten links auf den Rand aufgebracht. Durch die flächige Montage sind etwaige rückseitige Hinweise und das Wasserzeichen nicht ohne Weiteres zugänglich.
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0134
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083065