Der heilige Hieronymus in der Wüste

Der heilige Hieronymus in der Wüste Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1496 gefertigten Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" leicht verkleinert und von der Originalseite. Dabei übersetzte er den Kupferstich in die Technik der Radierung. Obwohl er den Bildausschnitt verengte, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie deutet der Künstler - im Gegensatz zum Original - den Blick über das Meer in die Ferne nur an. Während weder Monogramm noch Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist das Zeichen Hieronymus Hopfers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. An mehreren Stellen in der Platte ist zum Zeitpunkt des Abzugs bereits ein Glitsch, der sich im Exemplar (z.B. links des Monogramms, am Fuß des Baumstumpfs) deutlich zeigt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 778." und von fremder Hand die Zuschreibung "H. Hopfer.". Aufgrund der Montageart sind rückseitige Hinweise wie Bleistiftvermerke (u.a. Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers circa 1496 gefertigten Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" leicht verkleinert und von der Originalseite. Dabei übersetzte er den Kupferstich in die Technik der Radierung. Obwohl er den Bildausschnitt verengte, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie deutet der Künstler - im Gegensatz zum Original - den Blick über das Meer in die Ferne nur an. Während weder Monogramm noch Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist das Zeichen Hieronymus Hopfers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. An mehreren Stellen in der Platte ist zum Zeitpunkt des Abzugs bereits ein Glitsch, der sich im Exemplar (z.B. links des Monogramms, am Fuß des Baumstumpfs) deutlich zeigt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 778." und von fremder Hand die Zuschreibung "H. Hopfer.". Aufgrund der Montageart sind rückseitige Hinweise wie Bleistiftvermerke (u.a. Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0165 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083547

Der heilige Hieronymus in der Wüste

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher

still image

Radierung aat

Druckgraphik aat

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Der Künstler kopierte Dürers circa 1496 gefertigten Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" leicht verkleinert und von der Originalseite. Dabei übersetzte er den Kupferstich in die Technik der Radierung. Obwohl er den Bildausschnitt verengte, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie deutet der Künstler - im Gegensatz zum Original - den Blick über das Meer in die Ferne nur an. Während weder Monogramm noch Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist das Zeichen Hieronymus Hopfers in die Darstellung integriert.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. An mehreren Stellen in der Platte ist zum Zeitpunkt des Abzugs bereits ein Glitsch, der sich im Exemplar (z.B. links des Monogramms, am Fuß des Baumstumpfs) deutlich zeigt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 778." und von fremder Hand die Zuschreibung "H. Hopfer.". Aufgrund der Montageart sind rückseitige Hinweise wie Bleistiftvermerke (u.a. Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen zugänglich.

Der Künstler kopierte Dürers circa 1496 gefertigten Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" leicht verkleinert und von der Originalseite. Dabei übersetzte er den Kupferstich in die Technik der Radierung. Obwohl er den Bildausschnitt verengte, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie deutet der Künstler - im Gegensatz zum Original - den Blick über das Meer in die Ferne nur an. Während weder Monogramm noch Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist das Zeichen Hieronymus Hopfers in die Darstellung integriert.

Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. An mehreren Stellen in der Platte ist zum Zeitpunkt des Abzugs bereits ein Glitsch, der sich im Exemplar (z.B. links des Monogramms, am Fuß des Baumstumpfs) deutlich zeigt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 778." und von fremder Hand die Zuschreibung "H. Hopfer.". Aufgrund der Montageart sind rückseitige Hinweise wie Bleistiftvermerke (u.a. Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0165

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083547


Der heilige Hieronymus in der Wüste Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Hopfer, Hieronymus (1500-1563) Radierer Etcher still image Radierung aat Druckgraphik aat ||| Der Künstler kopierte Dürers circa 1496 gefertigten Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" leicht verkleinert und von der Originalseite. Dabei übersetzte er den Kupferstich in die Technik der Radierung. Obwohl er den Bildausschnitt verengte, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie deutet der Künstler - im Gegensatz zum Original - den Blick über das Meer in die Ferne nur an. Während weder Monogramm noch Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist das Zeichen Hieronymus Hopfers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. An mehreren Stellen in der Platte ist zum Zeitpunkt des Abzugs bereits ein Glitsch, der sich im Exemplar (z.B. links des Monogramms, am Fuß des Baumstumpfs) deutlich zeigt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 778." und von fremder Hand die Zuschreibung "H. Hopfer.". Aufgrund der Montageart sind rückseitige Hinweise wie Bleistiftvermerke (u.a. Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen zugänglich. Der Künstler kopierte Dürers circa 1496 gefertigten Kupferstich "Der heilige Hieronymus in der Wüste" leicht verkleinert und von der Originalseite. Dabei übersetzte er den Kupferstich in die Technik der Radierung. Obwohl er den Bildausschnitt verengte, orientierte er sich deutlich an der Vorlage. Im Vordergrund kniet der Heilige, mit freiem Oberkörper und langem Bart, und blickt auf ein kleines Kruzifix, das im Baumstumpf vor ihm steckt. Mit dem Stein in seiner rechten Hand schlägt er sich gegen die Brust, um des Leidens Christi zu gedenken. Neben ihm liegt sein Symboltier, der Löwe. Die hochaufragenden kahlen Felswände, teils wild von Bäumen und Sträuchern besiedelt, beherbergen eine kleine Kapelle. Seitlich der symbolhaft aufgeladenen Szenerie deutet der Künstler - im Gegensatz zum Original - den Blick über das Meer in die Ferne nur an. Während weder Monogramm noch Datierung auf Dürer als den geistigen Schöpfer der Bildidee verweist, ist das Zeichen Hieronymus Hopfers in die Darstellung integriert. Die Radierung ist bis an den Plattenrand beschnitten, wobei die Facettenprägung vollständig sichtbar ist. An mehreren Stellen in der Platte ist zum Zeitpunkt des Abzugs bereits ein Glitsch, der sich im Exemplar (z.B. links des Monogramms, am Fuß des Baumstumpfs) deutlich zeigt. Anders als zahlreiche andere Blätter aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Unten links auf dem Rand steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 778." und von fremder Hand die Zuschreibung "H. Hopfer.". Aufgrund der Montageart sind rückseitige Hinweise wie Bleistiftvermerke (u.a. Nummerierungen betreffend) und das Wasserzeichen zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0165 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000083547