Die Grablegung, Schoch II.331.214 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Dürer entwarf um 1509/10 den Holzschnitt "Die Grablegung" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Joseph von Arimathia steht vor einer waagrecht ins Blatt gesetzten steinernen Tumba. Leicht nach vorne gebeugt, hält er das Leintuch fest, um den Leichnam Christi gemeinsam mit weiteren Männern in das Grab zu heben. Maria Magdalena hat ihr Salbgefäß auf den Rand des Grabes gestellt, um es zu schließen. Dieser Vorgang dient als erzählerisches Scharnier zwischen der Kreuzabnahme und der Grablegung. Die Vorbereitung des Leichnams ist beendet, so dass die Grablegung stattfinden kann. Maria und Johannes verfolgen das Geschehen leicht in den Hintergrund gerückt. Am Boden liegt die Dornenkrone und kündet von der Überwindung des Leidens. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1513..". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Dürer entwarf um 1509/10 den Holzschnitt "Die Grablegung" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Joseph von Arimathia steht vor einer waagrecht ins Blatt gesetzten steinernen Tumba. Leicht nach vorne gebeugt, hält er das Leintuch fest, um den Leichnam Christi gemeinsam mit weiteren Männern in das Grab zu heben. Maria Magdalena hat ihr Salbgefäß auf den Rand des Grabes gestellt, um es zu schließen. Dieser Vorgang dient als erzählerisches Scharnier zwischen der Kreuzabnahme und der Grablegung. Die Vorbereitung des Leichnams ist beendet, so dass die Grablegung stattfinden kann. Maria und Johannes verfolgen das Geschehen leicht in den Hintergrund gerückt. Am Boden liegt die Dornenkrone und kündet von der Überwindung des Leidens. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1513..". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0301 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096403
Die Grablegung, Schoch II.331.214
Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher
Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter
still image
Holzschnitt aat
Druckgraphik aat
Dürer, Albrecht
1511
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Dürer entwarf um 1509/10 den Holzschnitt "Die Grablegung" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Joseph von Arimathia steht vor einer waagrecht ins Blatt gesetzten steinernen Tumba. Leicht nach vorne gebeugt, hält er das Leintuch fest, um den Leichnam Christi gemeinsam mit weiteren Männern in das Grab zu heben. Maria Magdalena hat ihr Salbgefäß auf den Rand des Grabes gestellt, um es zu schließen. Dieser Vorgang dient als erzählerisches Scharnier zwischen der Kreuzabnahme und der Grablegung. Die Vorbereitung des Leichnams ist beendet, so dass die Grablegung stattfinden kann. Maria und Johannes verfolgen das Geschehen leicht in den Hintergrund gerückt. Am Boden liegt die Dornenkrone und kündet von der Überwindung des Leidens. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1513..". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
Dürer entwarf um 1509/10 den Holzschnitt "Die Grablegung" als Teil seiner erstmals 1511 verlegten "Kleinen Passion". Joseph von Arimathia steht vor einer waagrecht ins Blatt gesetzten steinernen Tumba. Leicht nach vorne gebeugt, hält er das Leintuch fest, um den Leichnam Christi gemeinsam mit weiteren Männern in das Grab zu heben. Maria Magdalena hat ihr Salbgefäß auf den Rand des Grabes gestellt, um es zu schließen. Dieser Vorgang dient als erzählerisches Scharnier zwischen der Kreuzabnahme und der Grablegung. Die Vorbereitung des Leichnams ist beendet, so dass die Grablegung stattfinden kann. Maria und Johannes verfolgen das Geschehen leicht in den Hintergrund gerückt. Am Boden liegt die Dornenkrone und kündet von der Überwindung des Leidens. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu verstehen.
Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1513..". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.
https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143
https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0301
urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096403