Der ungläubige Thomas, Schoch II.338.219

Der ungläubige Thomas, Schoch II.338.219 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der ungläubige Thomas" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". In einem engen Innenraum versammeln sich die zwölf Apostel um den Auferstandenen im Zentrum des Blattes, der ihnen, nur bekleidet mit Lendentuch und Siegesmantel, erscheint. Da Thomas die Auferstehung seines Herrn nicht glauben kann, nimmt dieser die Hand seines Apostels und lässt ihn tief in die Seitenwunde greifen, um ihn zu überzeugen. Mit unterschiedlicher Mimik beobachten die umstehenden Anhänger Christi das Geschehen. Petrus, der den Betrachtern im Vordergrund den Rücken zuwendet, dient als Rezeptionsfigur. Einzig die Strahlen des Kreuznimbus' erhellen die Szenerie. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu sehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1576.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der ungläubige Thomas" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". In einem engen Innenraum versammeln sich die zwölf Apostel um den Auferstandenen im Zentrum des Blattes, der ihnen, nur bekleidet mit Lendentuch und Siegesmantel, erscheint. Da Thomas die Auferstehung seines Herrn nicht glauben kann, nimmt dieser die Hand seines Apostels und lässt ihn tief in die Seitenwunde greifen, um ihn zu überzeugen. Mit unterschiedlicher Mimik beobachten die umstehenden Anhänger Christi das Geschehen. Petrus, der den Betrachtern im Vordergrund den Rücken zuwendet, dient als Rezeptionsfigur. Einzig die Strahlen des Kreuznimbus' erhellen die Szenerie. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu sehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1576.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0306 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096586

Der ungläubige Thomas, Schoch II.338.219

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Dürer, Albrecht

1511

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Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der ungläubige Thomas" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". In einem engen Innenraum versammeln sich die zwölf Apostel um den Auferstandenen im Zentrum des Blattes, der ihnen, nur bekleidet mit Lendentuch und Siegesmantel, erscheint. Da Thomas die Auferstehung seines Herrn nicht glauben kann, nimmt dieser die Hand seines Apostels und lässt ihn tief in die Seitenwunde greifen, um ihn zu überzeugen. Mit unterschiedlicher Mimik beobachten die umstehenden Anhänger Christi das Geschehen. Petrus, der den Betrachtern im Vordergrund den Rücken zuwendet, dient als Rezeptionsfigur. Einzig die Strahlen des Kreuznimbus' erhellen die Szenerie. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu sehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1576.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der ungläubige Thomas" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". In einem engen Innenraum versammeln sich die zwölf Apostel um den Auferstandenen im Zentrum des Blattes, der ihnen, nur bekleidet mit Lendentuch und Siegesmantel, erscheint. Da Thomas die Auferstehung seines Herrn nicht glauben kann, nimmt dieser die Hand seines Apostels und lässt ihn tief in die Seitenwunde greifen, um ihn zu überzeugen. Mit unterschiedlicher Mimik beobachten die umstehenden Anhänger Christi das Geschehen. Petrus, der den Betrachtern im Vordergrund den Rücken zuwendet, dient als Rezeptionsfigur. Einzig die Strahlen des Kreuznimbus' erhellen die Szenerie. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu sehen.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1576.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0306

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096586


Der ungläubige Thomas, Schoch II.338.219 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Verleger Publisher Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Dürer, Albrecht 1511 ||| Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der ungläubige Thomas" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". In einem engen Innenraum versammeln sich die zwölf Apostel um den Auferstandenen im Zentrum des Blattes, der ihnen, nur bekleidet mit Lendentuch und Siegesmantel, erscheint. Da Thomas die Auferstehung seines Herrn nicht glauben kann, nimmt dieser die Hand seines Apostels und lässt ihn tief in die Seitenwunde greifen, um ihn zu überzeugen. Mit unterschiedlicher Mimik beobachten die umstehenden Anhänger Christi das Geschehen. Petrus, der den Betrachtern im Vordergrund den Rücken zuwendet, dient als Rezeptionsfigur. Einzig die Strahlen des Kreuznimbus' erhellen die Szenerie. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu sehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1576.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. Um 1510 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der ungläubige Thomas" als Teil seiner erstmals 1511 publizierten "Kleinen Passion". In einem engen Innenraum versammeln sich die zwölf Apostel um den Auferstandenen im Zentrum des Blattes, der ihnen, nur bekleidet mit Lendentuch und Siegesmantel, erscheint. Da Thomas die Auferstehung seines Herrn nicht glauben kann, nimmt dieser die Hand seines Apostels und lässt ihn tief in die Seitenwunde greifen, um ihn zu überzeugen. Mit unterschiedlicher Mimik beobachten die umstehenden Anhänger Christi das Geschehen. Petrus, der den Betrachtern im Vordergrund den Rücken zuwendet, dient als Rezeptionsfigur. Einzig die Strahlen des Kreuznimbus' erhellen die Szenerie. Die rege Rezeption des Holzschnitts ist als Ausdruck künstlerischer Wertschätzung zu sehen. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Entlang der linken Außenkante ist er in das Zentrum eines Bogens geklebt und wird dort von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst. Unterhalb der Rahmung links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1576.". Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite samt Bleistiftvermerken (lateinischen Text, Nummerierungen betreffend) ohne Weiteres zugänglich. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0306 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000096586