Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht), Schoch II.49.106

Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht), Schoch II.49.106 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht)". Der Künstler zeigt einen bildparallel durchs Blatt galoppierenden Reiter, der aufgrund seiner Kleidung eher als Fürst, denn als Ritter zu identifizieren ist. Sein Pferd ist reich geschmückt mit Federbusch sowie einer verzierten Satteldecke. Er gibt einem im Laufschritt folgenden Landsknecht, der mit Hellebarde und Dolch bewaffnet ist, ein Handzeichen ihm zügig nachzukommen. Ein kleiner Hund begleitet die Fliehenden. Durch eine Baumgruppe im Mittelgrund gewährt der Künstler einen Ausblick auf eine Burg, die idyllisch am Ufer eines Gewässers liegt. Die Interpretation des Sujets gab seit jeher Rätsel auf. Obgleich kaum direkte Kopien nachzuweisen sind, Hellers 1827 erschienene Dürer-Publikation listet nur eine einzige, setzten Forschende wiederholt Werke in Verbindung. So verwies Schoch beispielsweise auf die freie Rezeption des Holzschnitts in einer 1531 entstandenen Radierung Christoph Bocksdorffers. (Vgl. Schoch II.49.106) Diese Platte konnte Heller erwerben (vgl. hierzu Heller 1844, S. 133), sie ging mit seinem gesamten Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 28). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er in jüngerer Zeit flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt wurde, sind sowohl etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich als auch sammlungshistorisch interessante Beigaben verloren. Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht)". Der Künstler zeigt einen bildparallel durchs Blatt galoppierenden Reiter, der aufgrund seiner Kleidung eher als Fürst, denn als Ritter zu identifizieren ist. Sein Pferd ist reich geschmückt mit Federbusch sowie einer verzierten Satteldecke. Er gibt einem im Laufschritt folgenden Landsknecht, der mit Hellebarde und Dolch bewaffnet ist, ein Handzeichen ihm zügig nachzukommen. Ein kleiner Hund begleitet die Fliehenden. Durch eine Baumgruppe im Mittelgrund gewährt der Künstler einen Ausblick auf eine Burg, die idyllisch am Ufer eines Gewässers liegt. Die Interpretation des Sujets gab seit jeher Rätsel auf. Obgleich kaum direkte Kopien nachzuweisen sind, Hellers 1827 erschienene Dürer-Publikation listet nur eine einzige, setzten Forschende wiederholt Werke in Verbindung. So verwies Schoch beispielsweise auf die freie Rezeption des Holzschnitts in einer 1531 entstandenen Radierung Christoph Bocksdorffers. (Vgl. Schoch II.49.106) Diese Platte konnte Heller erwerben (vgl. hierzu Heller 1844, S. 133), sie ging mit seinem gesamten Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 28). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er in jüngerer Zeit flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt wurde, sind sowohl etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich als auch sammlungshistorisch interessante Beigaben verloren. Bockstorffer, Christoph: Eisenplatte "Herr und Dame zu Pferde", 1531 - Kupferplatte 28 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.104-a-5#0141 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0394 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099118

Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht), Schoch II.49.106

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

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Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

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Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht)". Der Künstler zeigt einen bildparallel durchs Blatt galoppierenden Reiter, der aufgrund seiner Kleidung eher als Fürst, denn als Ritter zu identifizieren ist. Sein Pferd ist reich geschmückt mit Federbusch sowie einer verzierten Satteldecke. Er gibt einem im Laufschritt folgenden Landsknecht, der mit Hellebarde und Dolch bewaffnet ist, ein Handzeichen ihm zügig nachzukommen. Ein kleiner Hund begleitet die Fliehenden. Durch eine Baumgruppe im Mittelgrund gewährt der Künstler einen Ausblick auf eine Burg, die idyllisch am Ufer eines Gewässers liegt. Die Interpretation des Sujets gab seit jeher Rätsel auf. Obgleich kaum direkte Kopien nachzuweisen sind, Hellers 1827 erschienene Dürer-Publikation listet nur eine einzige, setzten Forschende wiederholt Werke in Verbindung. So verwies Schoch beispielsweise auf die freie Rezeption des Holzschnitts in einer 1531 entstandenen Radierung Christoph Bocksdorffers. (Vgl. Schoch II.49.106) Diese Platte konnte Heller erwerben (vgl. hierzu Heller 1844, S. 133), sie ging mit seinem gesamten Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 28).

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er in jüngerer Zeit flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt wurde, sind sowohl etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich als auch sammlungshistorisch interessante Beigaben verloren.

Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht)". Der Künstler zeigt einen bildparallel durchs Blatt galoppierenden Reiter, der aufgrund seiner Kleidung eher als Fürst, denn als Ritter zu identifizieren ist. Sein Pferd ist reich geschmückt mit Federbusch sowie einer verzierten Satteldecke. Er gibt einem im Laufschritt folgenden Landsknecht, der mit Hellebarde und Dolch bewaffnet ist, ein Handzeichen ihm zügig nachzukommen. Ein kleiner Hund begleitet die Fliehenden. Durch eine Baumgruppe im Mittelgrund gewährt der Künstler einen Ausblick auf eine Burg, die idyllisch am Ufer eines Gewässers liegt. Die Interpretation des Sujets gab seit jeher Rätsel auf. Obgleich kaum direkte Kopien nachzuweisen sind, Hellers 1827 erschienene Dürer-Publikation listet nur eine einzige, setzten Forschende wiederholt Werke in Verbindung. So verwies Schoch beispielsweise auf die freie Rezeption des Holzschnitts in einer 1531 entstandenen Radierung Christoph Bocksdorffers. (Vgl. Schoch II.49.106) Diese Platte konnte Heller erwerben (vgl. hierzu Heller 1844, S. 133), sie ging mit seinem gesamten Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 28).

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er in jüngerer Zeit flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt wurde, sind sowohl etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich als auch sammlungshistorisch interessante Beigaben verloren.

Bockstorffer, Christoph: Eisenplatte "Herr und Dame zu Pferde", 1531 - Kupferplatte 28

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.104-a-5#0141

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0394

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099118


Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht), Schoch II.49.106 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht)". Der Künstler zeigt einen bildparallel durchs Blatt galoppierenden Reiter, der aufgrund seiner Kleidung eher als Fürst, denn als Ritter zu identifizieren ist. Sein Pferd ist reich geschmückt mit Federbusch sowie einer verzierten Satteldecke. Er gibt einem im Laufschritt folgenden Landsknecht, der mit Hellebarde und Dolch bewaffnet ist, ein Handzeichen ihm zügig nachzukommen. Ein kleiner Hund begleitet die Fliehenden. Durch eine Baumgruppe im Mittelgrund gewährt der Künstler einen Ausblick auf eine Burg, die idyllisch am Ufer eines Gewässers liegt. Die Interpretation des Sujets gab seit jeher Rätsel auf. Obgleich kaum direkte Kopien nachzuweisen sind, Hellers 1827 erschienene Dürer-Publikation listet nur eine einzige, setzten Forschende wiederholt Werke in Verbindung. So verwies Schoch beispielsweise auf die freie Rezeption des Holzschnitts in einer 1531 entstandenen Radierung Christoph Bocksdorffers. (Vgl. Schoch II.49.106) Diese Platte konnte Heller erwerben (vgl. hierzu Heller 1844, S. 133), sie ging mit seinem gesamten Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 28). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er in jüngerer Zeit flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt wurde, sind sowohl etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich als auch sammlungshistorisch interessante Beigaben verloren. Um 1496 entwarf Dürer den Holzschnitt "Reiter und Landsknecht (Ritter und Landsknecht)". Der Künstler zeigt einen bildparallel durchs Blatt galoppierenden Reiter, der aufgrund seiner Kleidung eher als Fürst, denn als Ritter zu identifizieren ist. Sein Pferd ist reich geschmückt mit Federbusch sowie einer verzierten Satteldecke. Er gibt einem im Laufschritt folgenden Landsknecht, der mit Hellebarde und Dolch bewaffnet ist, ein Handzeichen ihm zügig nachzukommen. Ein kleiner Hund begleitet die Fliehenden. Durch eine Baumgruppe im Mittelgrund gewährt der Künstler einen Ausblick auf eine Burg, die idyllisch am Ufer eines Gewässers liegt. Die Interpretation des Sujets gab seit jeher Rätsel auf. Obgleich kaum direkte Kopien nachzuweisen sind, Hellers 1827 erschienene Dürer-Publikation listet nur eine einzige, setzten Forschende wiederholt Werke in Verbindung. So verwies Schoch beispielsweise auf die freie Rezeption des Holzschnitts in einer 1531 entstandenen Radierung Christoph Bocksdorffers. (Vgl. Schoch II.49.106) Diese Platte konnte Heller erwerben (vgl. hierzu Heller 1844, S. 133), sie ging mit seinem gesamten Nachlass in den Bestand der Königlichen Bibliothek, heute Staatsbibliothek Bamberg, über (vgl. Kupferplatte 28). Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er in jüngerer Zeit flächig in das Zentrum eines Bogens geklebt wurde, sind sowohl etwaige rückseitige Hinweise nicht ohne Weiteres zugänglich als auch sammlungshistorisch interessante Beigaben verloren. Bockstorffer, Christoph: Eisenplatte "Herr und Dame zu Pferde", 1531 - Kupferplatte 28 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-jh.l.art.o.104-a-5#0141 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0394 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099118