Titelbordüre mit Laute spielendem Engel, Schoch III.535.A 47.1

Titelbordüre mit Laute spielendem Engel, Schoch III.535.A 47.1 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter Müller, Balthasar (16. Jh.) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Müller, Balthasar 1526 ||| Der Holzschnitt erschien als einziger Bildschmuck der 1526 erschienenen Schrift "Anzaygung etlicher Irriger mengel" gegen einen Vertreter der Reformationsbewegung, Andreas Osiander (1498-1552). Über dem Titelfeld sitzt ein Faun zwischen zwei Ziervasen und spielt auf seiner Schalmei, links davon musiziert ein Engel und rechts findet sich eine von einer Ziege bekrönte Säule. Unterhalb halten zwei Putten ein Wappen mit dem Signet des Würzburger Druckers Balthasar Müller. Dieses führte er seit der Ernennung zum Hofdrucker im Jahr 1526. Zudem haben sich verschiedene Probedrucke erhalten. (Vgl. Schoch III.537.A 47.1) Heller listete den Holzschnitt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 als Werk des Nürnberger Meisters (vgl. Heller Dürer 1827 II.728.1935), wobei es hernach vielmehr als Potpourri an Dürer-Motiven gesehen und als Werk aus seinem Umkreis betrachtet wurde. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext und Provenienzvermerk ohne Weiteres zugänglich. Letzterer verweist auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Andreas Boerner mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1935.". Der Holzschnitt erschien als einziger Bildschmuck der 1526 erschienenen Schrift "Anzaygung etlicher Irriger mengel" gegen einen Vertreter der Reformationsbewegung, Andreas Osiander (1498-1552). Über dem Titelfeld sitzt ein Faun zwischen zwei Ziervasen und spielt auf seiner Schalmei, links davon musiziert ein Engel und rechts findet sich eine von einer Ziege bekrönte Säule. Unterhalb halten zwei Putten ein Wappen mit dem Signet des Würzburger Druckers Balthasar Müller. Dieses führte er seit der Ernennung zum Hofdrucker im Jahr 1526. Zudem haben sich verschiedene Probedrucke erhalten. (Vgl. Schoch III.537.A 47.1) Heller listete den Holzschnitt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 als Werk des Nürnberger Meisters (vgl. Heller Dürer 1827 II.728.1935), wobei es hernach vielmehr als Potpourri an Dürer-Motiven gesehen und als Werk aus seinem Umkreis betrachtet wurde. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext und Provenienzvermerk ohne Weiteres zugänglich. Letzterer verweist auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Andreas Boerner mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1935.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5715 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0440 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099280

Titelbordüre mit Laute spielendem Engel, Schoch III.535.A 47.1

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter

Müller, Balthasar (16. Jh.) Drucker Printer

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Müller, Balthasar

1526

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Der Holzschnitt erschien als einziger Bildschmuck der 1526 erschienenen Schrift "Anzaygung etlicher Irriger mengel" gegen einen Vertreter der Reformationsbewegung, Andreas Osiander (1498-1552). Über dem Titelfeld sitzt ein Faun zwischen zwei Ziervasen und spielt auf seiner Schalmei, links davon musiziert ein Engel und rechts findet sich eine von einer Ziege bekrönte Säule. Unterhalb halten zwei Putten ein Wappen mit dem Signet des Würzburger Druckers Balthasar Müller. Dieses führte er seit der Ernennung zum Hofdrucker im Jahr 1526. Zudem haben sich verschiedene Probedrucke erhalten. (Vgl. Schoch III.537.A 47.1) Heller listete den Holzschnitt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 als Werk des Nürnberger Meisters (vgl. Heller Dürer 1827 II.728.1935), wobei es hernach vielmehr als Potpourri an Dürer-Motiven gesehen und als Werk aus seinem Umkreis betrachtet wurde.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext und Provenienzvermerk ohne Weiteres zugänglich. Letzterer verweist auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Andreas Boerner mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1935.".

Der Holzschnitt erschien als einziger Bildschmuck der 1526 erschienenen Schrift "Anzaygung etlicher Irriger mengel" gegen einen Vertreter der Reformationsbewegung, Andreas Osiander (1498-1552). Über dem Titelfeld sitzt ein Faun zwischen zwei Ziervasen und spielt auf seiner Schalmei, links davon musiziert ein Engel und rechts findet sich eine von einer Ziege bekrönte Säule. Unterhalb halten zwei Putten ein Wappen mit dem Signet des Würzburger Druckers Balthasar Müller. Dieses führte er seit der Ernennung zum Hofdrucker im Jahr 1526. Zudem haben sich verschiedene Probedrucke erhalten. (Vgl. Schoch III.537.A 47.1) Heller listete den Holzschnitt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 als Werk des Nürnberger Meisters (vgl. Heller Dürer 1827 II.728.1935), wobei es hernach vielmehr als Potpourri an Dürer-Motiven gesehen und als Werk aus seinem Umkreis betrachtet wurde.

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext und Provenienzvermerk ohne Weiteres zugänglich. Letzterer verweist auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Andreas Boerner mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1935.".

http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5715

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0440

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099280


Titelbordüre mit Laute spielendem Engel, Schoch III.535.A 47.1 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Formschneider Woodcutter Müller, Balthasar (16. Jh.) Drucker Printer still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Müller, Balthasar 1526 ||| Der Holzschnitt erschien als einziger Bildschmuck der 1526 erschienenen Schrift "Anzaygung etlicher Irriger mengel" gegen einen Vertreter der Reformationsbewegung, Andreas Osiander (1498-1552). Über dem Titelfeld sitzt ein Faun zwischen zwei Ziervasen und spielt auf seiner Schalmei, links davon musiziert ein Engel und rechts findet sich eine von einer Ziege bekrönte Säule. Unterhalb halten zwei Putten ein Wappen mit dem Signet des Würzburger Druckers Balthasar Müller. Dieses führte er seit der Ernennung zum Hofdrucker im Jahr 1526. Zudem haben sich verschiedene Probedrucke erhalten. (Vgl. Schoch III.537.A 47.1) Heller listete den Holzschnitt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 als Werk des Nürnberger Meisters (vgl. Heller Dürer 1827 II.728.1935), wobei es hernach vielmehr als Potpourri an Dürer-Motiven gesehen und als Werk aus seinem Umkreis betrachtet wurde. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext und Provenienzvermerk ohne Weiteres zugänglich. Letzterer verweist auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Andreas Boerner mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1935.". Der Holzschnitt erschien als einziger Bildschmuck der 1526 erschienenen Schrift "Anzaygung etlicher Irriger mengel" gegen einen Vertreter der Reformationsbewegung, Andreas Osiander (1498-1552). Über dem Titelfeld sitzt ein Faun zwischen zwei Ziervasen und spielt auf seiner Schalmei, links davon musiziert ein Engel und rechts findet sich eine von einer Ziege bekrönte Säule. Unterhalb halten zwei Putten ein Wappen mit dem Signet des Würzburger Druckers Balthasar Müller. Dieses führte er seit der Ernennung zum Hofdrucker im Jahr 1526. Zudem haben sich verschiedene Probedrucke erhalten. (Vgl. Schoch III.537.A 47.1) Heller listete den Holzschnitt in seiner Dürer-Publikation des Jahres 1827 als Werk des Nürnberger Meisters (vgl. Heller Dürer 1827 II.728.1935), wobei es hernach vielmehr als Potpourri an Dürer-Motiven gesehen und als Werk aus seinem Umkreis betrachtet wurde. Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, wobei ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt und dort von einer in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst ist, bleibt die Rückseite samt deutschem Letterntext und Provenienzvermerk ohne Weiteres zugänglich. Letzterer verweist auf den Nürnberger Kunsthändler Johann Andreas Boerner mit dem Heller in regem Briefkontakt stand (vgl. JH.Comm.lit.4 und 5 der Staatsbibliothek Bamberg). Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 1935.". http://www.marquesdecollections.fr/detail.cfm/marque/5715 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0440 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099280