Hessus: Elegia, Schoch III.535.A 46

Hessus: Elegia, Schoch III.535.A 46 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Beham, Barthel (1502-1540) Formschneider Woodcutter Peypus, Friedrich (1485-1534) Verleger Publisher Meyerpeck, Wolfgang (1505-1578) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Peypus, Friedrich Meyerpeck, Wolfgang 1526 1540 ||| Der Künstler orientierte sich mit seinem Holzschnitt an einer 1526 von Dürer gefertigten Silberstiftzeichnung, die sich heute im British Museum in London befindet (vgl. Inv.-Nr. SL,5218.21). Er übertrug die Zeichnung gleichseitig und verkleinert auf den Druckstock, woraus die Gegenseitigkeit des Holzschnitts resultiert. Der Kopist erweiterte den im Dreiviertelprofil Dargestellten nach unten hin und integrierte damit Hände samt Schriftrolle in den Bildauschnitt. Der Holzschnitt illustrierte mehrfach Buch bzw. Flugblatt, weshalb Abzüge mit unterschiedlichen Textbeigaben existieren. Im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft Dürers angenommen, nachfolgend allerdings viel diskutiert. Heute wird der weder datierte noch monogrammierte Holzschnitt in die Nähe Barthel Behams gerückt (vgl. Schoch III.536 bzw. Vogt 2008, Kat.-Nr. 265). Der Holzschnitt mit dem lateinischen Text des 1540 erschienenen Flugblattes in zwei Spalten ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2172.". Gemeinsam mit dem Bogen ist der Holzschnitt, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht worden. Dieses trägt auf der Vorderseite den Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Der Künstler orientierte sich mit seinem Holzschnitt an einer 1526 von Dürer gefertigten Silberstiftzeichnung, die sich heute im British Museum in London befindet (vgl. Inv.-Nr. SL,5218.21). Er übertrug die Zeichnung gleichseitig und verkleinert auf den Druckstock, woraus die Gegenseitigkeit des Holzschnitts resultiert. Der Kopist erweiterte den im Dreiviertelprofil Dargestellten nach unten hin und integrierte damit Hände samt Schriftrolle in den Bildauschnitt. Der Holzschnitt illustrierte mehrfach Buch bzw. Flugblatt, weshalb Abzüge mit unterschiedlichen Textbeigaben existieren. Im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft Dürers angenommen, nachfolgend allerdings viel diskutiert. Heute wird der weder datierte noch monogrammierte Holzschnitt in die Nähe Barthel Behams gerückt (vgl. Schoch III.536 bzw. Vogt 2008, Kat.-Nr. 265). Der Holzschnitt mit dem lateinischen Text des 1540 erschienenen Flugblattes in zwei Spalten ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2172.". Gemeinsam mit dem Bogen ist der Holzschnitt, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht worden. Dieses trägt auf der Vorderseite den Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0537 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099587

Hessus: Elegia, Schoch III.535.A 46

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Beham, Barthel (1502-1540) Formschneider Woodcutter

Peypus, Friedrich (1485-1534) Verleger Publisher

Meyerpeck, Wolfgang (1505-1578) Verleger Publisher

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

Peypus, Friedrich

Meyerpeck, Wolfgang

1526

1540

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Der Künstler orientierte sich mit seinem Holzschnitt an einer 1526 von Dürer gefertigten Silberstiftzeichnung, die sich heute im British Museum in London befindet (vgl. Inv.-Nr. SL,5218.21). Er übertrug die Zeichnung gleichseitig und verkleinert auf den Druckstock, woraus die Gegenseitigkeit des Holzschnitts resultiert. Der Kopist erweiterte den im Dreiviertelprofil Dargestellten nach unten hin und integrierte damit Hände samt Schriftrolle in den Bildauschnitt. Der Holzschnitt illustrierte mehrfach Buch bzw. Flugblatt, weshalb Abzüge mit unterschiedlichen Textbeigaben existieren. Im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft Dürers angenommen, nachfolgend allerdings viel diskutiert. Heute wird der weder datierte noch monogrammierte Holzschnitt in die Nähe Barthel Behams gerückt (vgl. Schoch III.536 bzw. Vogt 2008, Kat.-Nr. 265).

Der Holzschnitt mit dem lateinischen Text des 1540 erschienenen Flugblattes in zwei Spalten ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2172.". Gemeinsam mit dem Bogen ist der Holzschnitt, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht worden. Dieses trägt auf der Vorderseite den Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

Der Künstler orientierte sich mit seinem Holzschnitt an einer 1526 von Dürer gefertigten Silberstiftzeichnung, die sich heute im British Museum in London befindet (vgl. Inv.-Nr. SL,5218.21). Er übertrug die Zeichnung gleichseitig und verkleinert auf den Druckstock, woraus die Gegenseitigkeit des Holzschnitts resultiert. Der Kopist erweiterte den im Dreiviertelprofil Dargestellten nach unten hin und integrierte damit Hände samt Schriftrolle in den Bildauschnitt. Der Holzschnitt illustrierte mehrfach Buch bzw. Flugblatt, weshalb Abzüge mit unterschiedlichen Textbeigaben existieren. Im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft Dürers angenommen, nachfolgend allerdings viel diskutiert. Heute wird der weder datierte noch monogrammierte Holzschnitt in die Nähe Barthel Behams gerückt (vgl. Schoch III.536 bzw. Vogt 2008, Kat.-Nr. 265).

Der Holzschnitt mit dem lateinischen Text des 1540 erschienenen Flugblattes in zwei Spalten ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2172.". Gemeinsam mit dem Bogen ist der Holzschnitt, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht worden. Dieses trägt auf der Vorderseite den Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg.

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0537

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099587


Hessus: Elegia, Schoch III.535.A 46 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Beham, Barthel (1502-1540) Formschneider Woodcutter Peypus, Friedrich (1485-1534) Verleger Publisher Meyerpeck, Wolfgang (1505-1578) Verleger Publisher still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat Peypus, Friedrich Meyerpeck, Wolfgang 1526 1540 ||| Der Künstler orientierte sich mit seinem Holzschnitt an einer 1526 von Dürer gefertigten Silberstiftzeichnung, die sich heute im British Museum in London befindet (vgl. Inv.-Nr. SL,5218.21). Er übertrug die Zeichnung gleichseitig und verkleinert auf den Druckstock, woraus die Gegenseitigkeit des Holzschnitts resultiert. Der Kopist erweiterte den im Dreiviertelprofil Dargestellten nach unten hin und integrierte damit Hände samt Schriftrolle in den Bildauschnitt. Der Holzschnitt illustrierte mehrfach Buch bzw. Flugblatt, weshalb Abzüge mit unterschiedlichen Textbeigaben existieren. Im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft Dürers angenommen, nachfolgend allerdings viel diskutiert. Heute wird der weder datierte noch monogrammierte Holzschnitt in die Nähe Barthel Behams gerückt (vgl. Schoch III.536 bzw. Vogt 2008, Kat.-Nr. 265). Der Holzschnitt mit dem lateinischen Text des 1540 erschienenen Flugblattes in zwei Spalten ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2172.". Gemeinsam mit dem Bogen ist der Holzschnitt, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht worden. Dieses trägt auf der Vorderseite den Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. Der Künstler orientierte sich mit seinem Holzschnitt an einer 1526 von Dürer gefertigten Silberstiftzeichnung, die sich heute im British Museum in London befindet (vgl. Inv.-Nr. SL,5218.21). Er übertrug die Zeichnung gleichseitig und verkleinert auf den Druckstock, woraus die Gegenseitigkeit des Holzschnitts resultiert. Der Kopist erweiterte den im Dreiviertelprofil Dargestellten nach unten hin und integrierte damit Hände samt Schriftrolle in den Bildauschnitt. Der Holzschnitt illustrierte mehrfach Buch bzw. Flugblatt, weshalb Abzüge mit unterschiedlichen Textbeigaben existieren. Im 19. Jahrhundert wurde die Urheberschaft Dürers angenommen, nachfolgend allerdings viel diskutiert. Heute wird der weder datierte noch monogrammierte Holzschnitt in die Nähe Barthel Behams gerückt (vgl. Schoch III.536 bzw. Vogt 2008, Kat.-Nr. 265). Der Holzschnitt mit dem lateinischen Text des 1540 erschienenen Flugblattes in zwei Spalten ist beschnitten. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Blättern aus der Heller-Sammlung ist dieses nicht entlang der linken Außenkante auf ein Trägerpapier geklebt, sondern direkt auf den Bogen. Aufgrund der Befestigungsart ist die Rückseite ohne Weiteres zugänglich. Unterhalb links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2172.". Gemeinsam mit dem Bogen ist der Holzschnitt, vermutlich im Rahmen einer Ausstellung, in ein Passepartout eingebracht worden. Dieses trägt auf der Vorderseite den Trockenstempel der Kunstsammlung der Staatsbibliothek Bamberg. https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV013322735 https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV023223797 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0537 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000099587