Der heilige Sebald in der Nische, Schoch II.453.251

Der heilige Sebald in der Nische, Schoch II.453.251 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| 1518 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der heilige Sebald in der Nische". Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer zeigt den Heiligen frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die Wappen an einer Girlande am oberen Bildrand auf die Stationen seines Lebens. Zwar ist der Holzschnitt datiert, doch fehlen Hinweise auf den Künstler. Heller vermutet in seiner Publikation des Jahres 1827, dass der Druckstock noch existiere. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2024) Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2024.". 1518 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der heilige Sebald in der Nische". Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer zeigt den Heiligen frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die Wappen an einer Girlande am oberen Bildrand auf die Stationen seines Lebens. Zwar ist der Holzschnitt datiert, doch fehlen Hinweise auf den Künstler. Heller vermutet in seiner Publikation des Jahres 1827, dass der Druckstock noch existiere. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2024) Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2024.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0481 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100038

Der heilige Sebald in der Nische, Schoch II.453.251

Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor

Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter

still image

Holzschnitt aat

Druckgraphik aat

|||

1518 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der heilige Sebald in der Nische". Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer zeigt den Heiligen frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die Wappen an einer Girlande am oberen Bildrand auf die Stationen seines Lebens. Zwar ist der Holzschnitt datiert, doch fehlen Hinweise auf den Künstler. Heller vermutet in seiner Publikation des Jahres 1827, dass der Druckstock noch existiere. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2024)

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2024.".

1518 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der heilige Sebald in der Nische". Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer zeigt den Heiligen frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die Wappen an einer Girlande am oberen Bildrand auf die Stationen seines Lebens. Zwar ist der Holzschnitt datiert, doch fehlen Hinweise auf den Künstler. Heller vermutet in seiner Publikation des Jahres 1827, dass der Druckstock noch existiere. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2024)

Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2024.".

https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143

https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0481

urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100038


Der heilige Sebald in der Nische, Schoch II.453.251 Dürer, Albrecht (1471-1528) Inventor Inventor Dürer, Albrecht (1471-1528) Formschneider Woodcutter still image Holzschnitt aat Druckgraphik aat ||| 1518 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der heilige Sebald in der Nische". Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer zeigt den Heiligen frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die Wappen an einer Girlande am oberen Bildrand auf die Stationen seines Lebens. Zwar ist der Holzschnitt datiert, doch fehlen Hinweise auf den Künstler. Heller vermutet in seiner Publikation des Jahres 1827, dass der Druckstock noch existiere. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2024) Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2024.". 1518 entwarf Dürer den Holzschnitt "Der heilige Sebald in der Nische". Wie zahlreiche seiner Zeitgenossen widmete sich auch Dürer der Darstellung des Nürnberger St. Sebald, dessen Verehrung spätestens mit seiner Heiligsprechung im Jahr 1425 florierte. Sein Grab in der Nürnberger Sebalduskirche wurde zur Pilgerstätte. Dürer zeigt den Heiligen frontal zu den Betrachtern gewandt unter einem Rundbogen. Er trägt Pilgertracht, umschließt mit der linken Hand Pilgerstab und Rosenkranz, während er in der rechten Hand das Modell der Pfarrkirche präsentiert. In Dänemark geboren, mit einer französischen Königstochter verheiratet und nach Nürnberg verschlagen, weisen die Wappen an einer Girlande am oberen Bildrand auf die Stationen seines Lebens. Zwar ist der Holzschnitt datiert, doch fehlen Hinweise auf den Künstler. Heller vermutet in seiner Publikation des Jahres 1827, dass der Druckstock noch existiere. (Vgl. Heller Dürer 1827 II.769.2024) Der Holzschnitt ist fast bis an die Darstellung beschnitten, so dass ein schmaler Papierrand sichtbar bleibt. Da er entlang der linken Außenkante in das Zentrum eines Bogens geklebt ist, auf dem er von einer händisch in Schwarz aufgezeichneten Doppelrahmung eingefasst wird, ist die Rückseite samt Wasserzeichen ohne Weiteres zugänglich. Unten links steht handschriftlich die Heller-Nummer "H.N. 2024.". https://katalog.ub.uni-bamberg.de/query/BV038762143 https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000030237#0481 urn:nbn:de:bvb:22-dtl-0000100038